Ausgabe 3 "Embedded Projects Journal"

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Ausser Leser bräuchte die Zeitschrift auch noch Autoren.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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Komisch, den Satz mit zugehoerigen auffordernden Blick kann man oefters hoeren. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...

Wie bei Open Source: Das ist ganz tolle Software, wir bräuchten nur noch Leute, die sie schreiben....

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MaWin

MaWin schrieb:

Richtig. Das Open Source aufgrund von mangelnden Entwicklern nicht funktioniert ist ja evident: Keine Betriebssysteme, keine Programme (Webbrowser, Mailclients, Officeanwendungen). Es gibt keine OpenSource Webserver und Fileserver, keine DNS- und Mailserver, ja überhaupt bekommen die ja noch nicht mal einen Netzwerkstack zusammen.

Proprietärer Tunnelblick?

Gruß, Johannes

--
"Meine Gegenklage gegen dich lautet dann auf bewusste Verlogenheit,
verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
         -- Prophet und Visionär Hans Joss aka HJP in de.sci.physik
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Johannes Bauer

MaWin schrieb:

Du meintest wohl:

Wie bei Open Source: Das ist ganz tolle Software, wir bräuchten nur noch Leute, die eine gute Dokumentation schreiben....

SCNR, Heiko.

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Heiko Lechner

Johannes Bauer schrieb:

Und deswegen lese ich (bauch hier) immer öfter die Frage, ob es "das auch für Windows" gibt ;-)

Eine einfache Verwechslung.

Falk

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Falk Willberg

"Johannes Bauer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Praktische Erfahrung.

Wenn ich an das ach so tolle Betriebssystem meinen Drucker anschliesse, der selbstverstaendlich unterstuetzt wird und bei dem seit Jahren nichts mehr am Treiber getan wurde, dann stellt sich heraus, dass nur eine kranke Aufloesung unterstuetzt wird. Hat dem Entwickler gereicht :-)

Wenn ich das Betriebssystem auf dem Board laufen lasse, bei dem vorher extra aufgepasst wurde und nachgelesen wurde dass es auch Powerverwaltung per NVRAM unterstuetzt, dann muss man feststellen, dass es wohl doch verschiedene Varianten des Boards gibt, oder es nie getestet wurde, und den Enwicklern das seit Jahren nicht bekannt ist. Nicht bekannt ? Nun, zumindest keinen Bock mehr.

Wenn ich die neuesten ach so tollen Programme dieses Betriebssystems benutze, faellt mir als erstes auf, wie buggy sie sind, und Nachforschungen im Internet ergaben dass diese Bugs schon vor Jahren auftraten, nur bis heute nicht korrigiert sind.

Und vom Kommentar "klar geht das auch, es gibt auch EIN Programm dafuer welches ganz toll ist" weiss man eh schon, dass dieses EINE Programm so was von durch die Brust ins Auge bedienbar ist, dass man leider damit nicht arbeiten kann, unter anderen Systemen hat sich schliesslich auch nur

1 von 40 durchgesetzt, weil das am Besten war. Die anderen 39 waren halt so, wie unter dem tollsten user suporteten Betriebssystem der Welt :-)

Suche ich im Internet, finde ich dutzende Anfragen mit demselben Problem (welchem auch immer), einige falsche Antworten von Moechtegerngurus, und keine Loesung. Findet man Doku, ist die vom vor-vorigen Zustand und /natuerlich/ nicht mehr passend. Es ist aber die *aktuelle*.

Macht man sich auf, in den Sourcecode zu gucken, findet man vor der Stelle an der man das eigene Problem vermutet so viel 'unzuverlaessige Programmierung', das man den Ordner lieber gleich wieder zuklappt. Dass dieser Code nicht durchlaufen wird, weil jemand zur Korrektur irgendwo was drumrumgeschrieben hat der sich nicht traute, den Code direkt zu veraendern (oder ueberhaupt zu finden und zu verstehen), findet man nicht, aber verstehen kann man's.

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MaWin

Nene! Wenn du irgendwas tolles in Opensource geschrieben hast dann kannst du das ja ewig verwenden. Diese News wurde z.B unter Verwendung von tin mit emacs als Editor im Textfenster einer viele Jahre alten Mandrakeversion geschrieben und wird gleich mit cnews und uucp versand. Wirklich!

Wenn du aber einen Artikel fuer eine Zeitschrift schreibst dann kannst du den nur einmal lesen und das wars dann.

Im uebrigen, ich hab hier gerade eine Motorradzeitschift gekauft die

1.95Euro gekostet hat und auf mich einen durchaus akzeptablen Eindruck hinterlassen hat. Wie geht das? Ganz einfach, 300000 Tausend Leser pro Ausgabe. Und an Autoren duerfte kein Mangel herschen weil man nur etwas schreiben koennen muss und viel Platz mit Photos fuellen kann. Jemand der dir einen Artikel fuer eine Elektronikzeitschrift schreiben kann ist schon schwerer zu finden und ein Artikel dort laesst sich auch nicht in 2-3h runterschreiben da ja auch noch irgendeiner das Project ueber das geschrieben wird erstmal entwickeln muss.

Olaf

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Olaf Kaluza

In article , "MaWin" writes: |> |> Wenn ich an das ach so tolle Betriebssystem meinen Drucker anschliesse,

Also ich steck ihn ja an den Rechner...

|> der selbstverstaendlich unterstuetzt wird und bei dem seit Jahren nichts |> mehr am Treiber getan wurde, dann stellt sich heraus, dass nur eine |> kranke Aufloesung unterstuetzt wird. Hat dem Entwickler gereicht :-)

Was für einen kranken Drucker verwendest Du, daß er explizit mit Spezial- treibern gestreichelt werden möchte und nicht etwa PostScript oder zumindest PCL spricht?

Nacktes Druckwerk aka GDI-Drucker?

Rainer

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Rainer Buchty

|> 300000 Tausend Leser pro Ausgabe.

3*10^8 Leser? Ist aber nicht die deutsche Ausgabe, oder?

Rainer

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Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb:

Die anderen Beispiele sprechen auch eher dafür, daß die Hersteller kaum Treiber für Linux anbieten.

Falk, weitgehend MS-los

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Falk Willberg

Ich profitiere von meiner Zeitschrift schon etwas: Algorithmen & Software die ich vor 10 Jahren mal bearbeitet habe kann ich heute bequem wiederverwenden weil eben sorg- fältig ausgearbeitete und gut lesbare Dokumentation vorhanden ist.

Das ist mit eines der Probleme im Konzept des "Embedded Projects Journal": viel Leser bräuchte man damits für Inserenten funktioniert. Für viele Leser muß man den Inhalt verflachen ( Typ BILD-Zeitung ). Deshalb das Naserümpfen über die Elektor ( das letzte Exemplar das ich in Händen hatte hatte trotzdem schon bedenklich wenig Inserate ). Wenn man aber bei "AVR-Anfänger will erklärt haben wie man LED einschaltet und Taste abfragt" angekommen ist hat man einen Punkt erreicht wo es keine Zeitschrift braucht, das liefert das Internet kostenlos.

Auf soliderem Niveau eine Nische bedienen zu wollen und trotzdem genügend Leser für die Inserenten zu finden ist recht mühsam. Aber wohl nicht unmöglich. Die gibts seit ca. 1987:

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Damals noch hier in München am Hauptbahnhof am Kiosk erhältlich. Dann reine Kennzifferzeitschrift. Jetzt wohl auf Papier als Kennifferzeitschrift oder im Abo $95. Oder kostenlos im www. Man beachte daß sie auf ihrer homepage auf der ersten Seite ihre regulären Autoren mit Bildchen gelistet haben: ohne gute Autoren kein Inhalt und ohne Inhalt keine Leser. Unabhängig davon wie kostenlos für Leser.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...

Ich sag ja auch

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dass die Zeit fuer Elektronikzeitschriften einfach abgelaufen ist,

aber

Moppedblaetter? Werbung für den neuesten tiefergelegten Schrott eines schon insolventen Anbieters auch noch KAUFEN?

Ich hätte fest erwartet, daß die Zeit jener Blätter auch abgelaufen ist, aber das muss wohl so wie beim Playboy sein: Obwohl es im Netz an jeder Ecke hundertweise Bilder gibt, geht es wohl um den INHALT :-)))

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Rafael Deliano schrieb:

Würde es bestimmt geben, wenn sich in eiem gewissen Forum nicht repräsentativ überwiegend Leute tummeln würden, die meinten sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und jeden zerfleischen, der anderer Meinung ist oder einen anderen Lösungsansatz bevorzugt...

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Peter Kürten

Die Aussage faßt die gesammelten Wünsche des Herausgebers von Seite 2 knapp zusammen. / Schreibt Artikel für das Projekt Zeitschrift!

Konstruktive Kritik schadet nicht. Was totgeschwiegen wird ist meist eher tot.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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