"Ausbildung" Elektronik-Nachwuchs in Hannover?

Hans-J Ude ( snipped-for-privacy@s237965939.online.de):

Wie bestellst Du bei Angelika den BC107 von STMicroelectronics? Oder wie bestellst Du dort einen 4066 von NXP? Die 18 EUR fallen bei einem Bestellwert > 65 EUR nicht mehr an.

Bei Angelika kann man gut einkaufen. Aber wenn man Teile mit genauer Spezifikation benötigt bekommt man die dort nicht. Dort wird verkauft, was gerade am Markt günstig zu bekommen war. Da kannst Du das dann haben, dass Du 10 BC 107 bestellst und jeder ist von einem anderen Hersteller.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus
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Ingo Wolff, GH Duisburg? Dessen Buecher haben mir dann geholfen, das ganze zu verstehen. Die stehen immer noch hier im Regal.

Es waren nur 6 Wochen Nachtschichten drin, hat nicht gereicht. Dann zog ich mir die Buecher rein, siehe oben, und es hat geschnackelt. Ein Problem war, dass ich nie richtig elektrotechnisches Deutsch gelernt hatte. Immer mit Schaum's Outline und sowas gelernt, da billiger.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Henning Paul ( snipped-for-privacy@gmx.de):

Ich musste erstmal bei Wikipedia nachschlagen was TET an der Uni ist, war da ja nie.

Aber jetzt weiß ich, warum wir an der Fachoberschule in E-Technik soviel mit Feldtheorien rumgerechnet haben und unser Pauker immer gesagt hat, das muesst ihr verstehen ;-).

Bei mir ist das jetzt über 20 Jahre her, aber wenn ich den Wikipedia Artikel lese, fallen mir so ein paar Kleinigkeiten von der FOS wieder ein und würde auch sagen, das man da mit dem Verstehen auf der sicheren Seite ist.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Romane haben mich nie gejuckt, Sci-Fi erst recht nicht ;-)

Die gab's bei uns auch, allerdings Zuckerrueben. Dauerte schon, bis ich da war. Irgendwann hatte ich eben raus, dass ich per Fahrrad, Bahn, und Pedes in etwa 1.5 Stunden da sein konnte, mit Bussen haette das ewig gedauert.

In den Teppich getreten? Ich habe mir ein Veho USB-Mikroskop besorgt. Damit geht sowas leichter von der Hand. Muss nur noch die LEDs abklemmen, dann wird es noch besser und der Laptop Luefter blaest danach (hoffentlich) nicht dauernd volle Pulle.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Rainer Laur, hat aber nach Wolffs Buch ("Maxwellsche Theorie") gelehrt. :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Joerg schrieb:

Alter > 35, leicht unterscheidbar: "Wie können wir das Problem lösen?" > 35 "Wer war Schuld daran und wer trägt die Kosten?"

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Klaus Butzmann

Moin!

Wer den unbedingt braucht, bekommt ihn bei Farnell für 0,77.

Sprechen wir nun von Firmen, die viel bestellen und Teile bestimmter Hersteller brauchen oder vom Schüler mit Taschengeld?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Michael Eggert ( snipped-for-privacy@web.de):

Keine Ahnung. Stand nirgends, oder habe ich was uebersehen?

73 de Tom
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Tom, DL7BJ * JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
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Thomas 'Tom' Malkus

ACK, habe genug Leute gesehen, die ihr Studium in der Sollzeit und mit sehr guten Noten absolviert haben - aber wenn man dann mal deren Arbeit gesehen hat, dann kam einem das kalte Grausen, so wenig Plan hatten die.

Abgesehen davon: Wer waehrend des Studiums nur zu den Vorlesungen und anderen im Studienplan stehenden Veranstaltungen geht, der macht IMHO einen kapitalen Fehler. Das Studium ist _die_ Gelegenheit im Leben, sich wirklich Wissen und Koennen mit viel Spielraum zum Experimentieren und auch mal was Vergeigen anzueignen. An der richtigen Uni hat man da prima Bedingungen: - technische Ausstattung, - Bibliotheken - Zeit (soviel freie Zeit zum Lernen wird man nach dem Studium so schnell nicht wieder, wenn ueberhaupt, haben) - und vor allem: eine Menge wirklich guter Leute, von und mit denen man lernen kann - ausserdem hat man die Chance, sehr einfach auch "fachfremdes" Wissen mitzunehmen (als Informatiker in Vorlesungen zu Psychologie, Technik- geschichte, historische Bergwerkstechnik, Geschichte des spaeten roemischen Reiches, ...) - davon kann man nur profitieren[2]

Wenn ich auf meine Studium zurueckblicke, dann muss ich sagen, dass ich in den reinen Studienveranstaltungen zwar die Grundlagen gelernt habe (die essentiell sind[0]), aber das, was mir spaeter meine Arbeitsvertraege gesichert hat und was ich im Berufsleben brauche, habe ich zum allergroessten Teil ausserhalb des formellen Studiums gelernt: beim "Rumspielen" mit der verfuegbaren Technik, beim "Rumhaengen" mit fachlich hochkompetenten Leuten, beim Fachsimpeln in diversen Gruppen (und anschliessendem Ausprobieren), bei diversen kleineren Jobs nebenbei[1], usw.

Natuerlich geht sowas nicht in der Regelstudienzeit, sondern man braucht dann fuer das Diplom etwas, ahem, laenger ;-)

Oh ja, leider.

Und ein Dipl. Inf., der waehrend des Studiums nichts irgendwie fachlich relevantes nebenbei gemacht hat, ist mir hoch suspekt. Dito fuer die Elektronik - das sind ja nun wirklich Fachbereiche, wo man verdammt viel auf eigene Faust nebenbei experimentieren und dazulernen kann.

Man liest sich, Alex. [0] Programmierer ohne Ahnung von Komplexitaetstheorie koennen gar grausliges Zeug verzapfen. [1] Mal so eben die Basisinfrastruktur eines lokalen ISP aufzubauen war sehr interessant - und den Job haben wir auch nur gekriegt, weil wir dort waren um Vortraege zu halten und uns deren Infrastruktur angesehen haben. Nachdem wir uns vom Schrecken erholt haben, erzaehlten wir den Leuten, was fuer eine Chaos sie gebaut hatten und wie man das richtig machen sollten - dann kam das Angebot: "Na dann macht es doch" ;-) [2] Auch so ein Erfahrungswert: Die wirklich guten Leute sind meist keine Fachidioten, sondern haben neben ihrem Fach noch eine Menge komplett anderes Wissen und nicht selten sehr breite Interessen.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

=20

zB der Tk-kompensierte Taktoszillator

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Am Sat, 14 Feb 2009 09:56:19 -0800 schrieb Joerg:

Das hätte mich mit 10 noch nicht so richtig interessiert, der erste Kontakt kam da mit 12 durch den Sport zustande.

Ja, Dresden hatte mindestens den 'Funkamateur' auf der heutigen Wilsdruffer Strasse, die 'Radioquelle' auf der Schweriner Strasse und den Modellbauladen auf der Wallgasse.

Mehr Schnäppchen waren in dem legendären Laden in Wermsdorf (bei Oschatz) zu machen, ohne Fahrzeug war das aber etwas schwierig.

Das Angebot war insgesamt durchwachsen, man konnte damit aber eine Menge auf die Beine stellen. Ich erinnere mich an meinen UKW-Tuner mit PLL von etwa

1984, der als Stationsspeicher einen U202 verwendete (1024x1bit). Alles schön über Schieberegister parallel-seriell und zurück gewandelt, fast komplett in TTL-Technik. Ein IC-Grab ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Und so sprach Alexander Schreiber:

Dem hat man mit dem Bachelor in DE zum Glück wirksam einen Riegel vorgeschoben. Regelstudienzeit + max. 3 Semester, sonst keinen Abschluss. Stundenpläne mit 50Wochenstunden VL+Seminaren... Da bleibt kaum Zeit nebenher Geld zu verdienen, geschweige denn, an der heimischen Werkbank hocken und löten...

Roland

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Roland Ertelt

Und deshalb ist der Bachelor ja auch so ein grosser Erfolg bei den Unternehmen, endlich bekommen Leute die einen Abschluss haben und noch jung sind. Wollten sie doch immer, oder?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gab es, aber das Angebot variierte stark - was halt gerade zu kriegen war.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:gn8isa$rkm$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Du hast dann Leute, die bereits bewiesen haben, dass man ihnen beliebig bloedsinniges Zeug mit beliebig abstrusen Zeitrahmen auf den Tisch werfen kann, und die dann mit einem Ergebnis ankommen wenn die Zeit um ist, und waehrend der Zeit garantiert nie hinterfragt haben, welchen Unsinn sie denn gerade hier verzapfen, sondern das Gehirn abgeschaltet hatten.

Solche leute kannst du z.B. perfekt in der Hotline eines Mobilfunanbieters einsetzen, Sie werden das Problem des Kunden bestimmt nicht verstehen, ihn dafuer aber mit dem vorgesehenen Formschreiben 22 im vom Gruppenleiter vergeschriebenem Zeitrahmen versorgen, der durch die Ignoranz gegenueber dem Problme des Kunden garantiert zu weiteren Rueckrufen und damit der Existenzberechtigung der Hotline fuehrt.

Die Welt ist so schlecht, weil sie so schlecht sein soll.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Und so sprach Gerrit Heitsch:

...

Keine Ahnung. Hier in L suchen die Unternehmer immer noch Dipl.Ing.s

Roland

Reply to
Roland Ertelt

Und anscheinend sind solche Leute nicht wirklich gefragt denn man liest immer wieder Artikel, dass die Unternehmen mit den Bachelor-Absolventen nicht viel anfangen koennen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Sun, 15 Feb 2009 12:32:43 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Kommt wahrscheinlich immer drauf an wozu sie dort gebraucht werden.

Sind Berufsakademien nicht auch mal gegründet worden weil (Aus)bildungswege recht lang und mit viel Theorie bestückt waren?

Und IMHO tut man sich hierzulande mit Veränderungen generell schwer.

Lutz

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Lutz Schulze

Und so sprach Gerrit Heitsch:

Den Bachelor-Absolventen bleibt durch die Komprimierung des Studiums weder Zeit, sich ausgiebig zu orientieren oder gar zu experiementieren, noch die Gelegenheit dazu. Vielmehr trifft der Begriff "Bulemie-Lerning" die Sache mehr. 1 Semester lang Wissen wahllos in sich reinstopfen, um es dann in 3..5 Tagen wieder aufs Papier zu spucken.

Das und die Tatsache, dass den meisten Personalchefs (noch) nicht wirklich klar ist, was oder wer da grad am Tisch sitzt, macht denen die Entscheidung nicht leichter.

In ein paar Jahren bleibt dem Fleischmarkt nix anderes mehr übrig, als Bachelors einzustellen, weil dann kaum noch Ing.Studiengänge gibt. Aber bis dahin versuchen die meisten logischerweise bewährte Qualität zu bekommen...

Roland

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Roland Ertelt

och

Hmm, es ist mir wirklich schleierhaft, wie man ein derart aufw=E4ndiges Geh=E4use f=FCr 24 Ct fertigen kann. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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