ATX-Netzteil

Wenn es das braucht, am besten keramische Hochlastwiderstaende. Irgendwie kommt mir diese Mindestlastgeschichte immer seltsam vor. Ich habe schon viele Schaltregler entwickelt und eine Grundlast hat keiner davon noetig.

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Gruesse, Joerg

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Nein, die Elefantenschuhe tauchen hier erst gerade auf dem Markt auf.

Auch nicht. Erstmal 15 Minuten drangehaengt und dann angelassen.

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Gruesse, Joerg

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"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:RY5Uj.15965$ snipped-for-privacy@nlpi068.nbdc.sbc.com... ..

Hi, Du gehst davon aus, der Chinese "würde das entwickeln"? Du bist zu gut für Deinen Job. Geh gärtnern. Der normale CE-Designer kopiert irgendein gerade erhältliches "Zielprodukt", bläst dabei die Backen etwas mehr auf, fälscht oder imitiert die teuren Teile, "vergißt" das eine oder andere, und riskiert eben schnell merkwürdige Schwingvorgänge, immerhin ist das "Feedback" eines ATX mit manchmal gewaltigen Energiespeichern verbunden. Normalerweise sind Lasten an sowieso unbenutzten Leitungen unnötig, aber wenn man Pech hat, vergaß der Chinese diese Kleinigkeit. Weshalb nahezu alle chinesischen Billignetzteile stets wenigstens ein paar hundert Ohms "Lästig" auf die Platine streuen. Sieht auch besser aus, ist dann nicht so leer. Hatte kürzlich ein besonders billiges NT vor der Nase, da hat man alle dieser "lästigen" Teile ganz weggelassen, nur noch ein paar Brücken gelegt, einsame Elkos, der Hersteller hat sich wohl geschämt ob seines Leergehäuses und verstellte den Einblick ins Blech mit einer Sichtblende vor dem Lufteinlaß....tja, Rolle rückwärts :-) OEM, ohne echte Marktchance...

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mfg,
gUnther

snipped-for-privacy@gmx.ch (Tino Horvath) am 07.05.08:

Drahtwiderstand 47R/4Watt.

Rainer

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Es ist kein Hokuspukus habs in irgend ner Zeitung mal gelesen...
(Martin Ackermann in dchc+mm)

Unterschiedlich, ich habe ATX-NT, die außer der Einschaltmimik und der

+5VSTBY identisch zu AT arbeiten und 5V bzw. 3,3V Stabilisieren. Einige überwachen noch den Rest der Spannungen und versuchen, alle irgendwie im Zaum zu halten (sprich wenn +12V arg hoch geht, senken sie ab, sodaß 5V/3,3V zur unteren Toleranzgrenze wandern). Gute moderne ATX geizen nicht mit ein paar Bauteilen mehr und regeln getrennt den 12V-Zweig und "Rest".

Bernd

Notfalls könnte man ein geeignetes Netzteil einsetzen ;-)

Falk

HaJo Hachtkemper schrieb:

[...]

Ich würde mit solchen Äusserungen vorsichtig sein, wenn man - wie du in diesem speziellen Fall- offensichtlich wirklich wenig Ahnung hast. Wolfgang Gerber ist zwar in seinen Postings etwas gewöhnungsbedürftig, in dem Fall hat er aber absolut Recht.

Schau' dir bitte mal diese Seite an:

Dort wird beschrieben, wie man ein normales AT-Netzteil zu einem

13,8V-Netzteil umbauen kann. Aus Schaltplan und Beschreibung kann man zweifelsfrei entnehmen, dass _nur_ der 5V-Zweig eines klassischen AT-Netzteils geregelt wird. Alle anderen Spannungen sind nicht geregelt sondern ergeben sich aus Wicklungsverhältnis und Gesamtbelastung.

Gruß, Andy

HaJo Hachtkemper schrieb:

1989 war es so.

Falk

"Bernd Laengerich" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, ja, und seit es diese Wirkungsgrad-Olympiade gibt und gleichzeitig auch noch Schlafstrom in Unmenge gefordert wird, offenbar um auch einen abgeschalteten PC nicht ohne USB-Tassenwärmer zu belassen, stecken in einigen Modellen sozusagen zwei Netzteile zugleich. Weshalb dann die "dicke Spannung" geregelt und abgeschaltet, die Schlafspannung dagegen nie abgeschaltet wird. Solche Netzteile regeln dann schonmal die 12Volt.

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mfg,
gUnther

Rainer Knaepper schrieb:

Praktisch, die sind sogar an Lager.

Danke, Gruss T.

ltnis

Das wahr ja schliesslich auch schon im vorigen Jahrhundert... Gruss Harald

Womöglich sogar im letzten Jahrtausend. Also "immer schon".

Falk

Das wuerde mich aber schwer wundern, denn damit sind die fuer

+5V geforderten Toleranzen (5%) nicht zu halten. 12V sind laengst nicht so kritisch, da reicht die starre Kopplung an die geregelten 5V.

Gerrit

Das typische PC-Netzteil ist immer noch eine Ableitung der typischen TL494-Schaltung. Je nachdem was es kosten darf wird sicher hier und dort an Absicherungen gespart...

Gerrit

Und wenn die Jungs in der Halbleiterindustrie schlau waeren, wuerden sie eine Art TL494 herausbringen, der bis >1MHz kommt und dennoch unter 20c kostet. Der liefe wie geschnitten Brot vom Band, die brauchten das Geld nur einzuscheffeln. Macht aber keiner :-(

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Gruesse, Joerg

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was darauf schliessen laesst, dass dafuer kein Markt existiert bzw. gesehen wird. Ist der TL494 nicht ein ziemlich altes Design und gibts nicht schon deutlich besseres?

Gerrit

Er existiert, wird aber nicht gesehen. Was mich bei der "Qualitaet" heutiger Marketingabteilungen allerdings kaum wundert. Nicht umsonst baut unsereins solche PWM oft aus Logik-Chips. Damit kommt man laessig ueber 1MHz. Bei mir fing das so Anfang der 90er an.

Gibt es, aber zu teuer. Jetzt wird Manfred sicher einwerfen, dass niemand zu Dumpingpreisen verkaufen will. Doch offensichtlich laesst sich mit dem TL494 satt Geld verdienen. Genauso wie mit billigen Kleinwagen.

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Gruesse, Joerg

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Und so sprach Peter Kern:

Ich hab nur das "Power-On" gebrückt. Das Power-Good wir imho vom Board gelesen, und das entscheidet dann, ob es weiterhin noch "Power-On" sagt. So hab ich das zumindest verstanden...

Mich interessieren an den NTs momentan nur die 5 und die 12V, dort ziehe ich etwa 1-5A jeweils, aber das wird u.U. noch mehr. Den Rest hab ich wie schon Beschrieben nur mit Dummy-Lasten belegt...

Roland

Und so sprach Andreas Haimberger:

Also wenn ich das Script richtig gelesen habe, muss ich die 5V mit 100mA belasten und gut. Nur drunter droht das NT zu p(l)atzen...gut zu wissen.

Da lag ich doch garnicht so falsch, mit meiner Vermutung... Ich hatte meinerzeit nur einen einfachen, unkommentierten Schaltplan von AT und ATX-NTs bekommen, und ne Belegung der Stecker, der war mir aber damals zu hoch, um da genauer durchzusteigen, wie genau das Funktioniert...

Roland