Das wird nix, die Wicklungskapazitaet der Spule ist normalerweise zu hoch, und verhindert so eine effektive ver40fachung der Spannung. Zu dem sind die Anforderungen an die Sperrspannung der Bauteile recht hoch.
Ausserdem willst du gut 80 Watt wandeln. Das geht zwar mit Sperrwandlern, muss aber nicht sein, und sie muss vor allem nicht geregelt sein, wenn man Trafokopplung nutzt.
Du musst also eigentlich bloss einen 1:50 Trafo herstellen und die 12V in Wechselstrom umwandeln. Dazu brauchen es nicht 50Hz sein, sondern du kannst z.B. 40kHz nehmen wenn der Trafo aus einen Ferritkern gebaut wird. Leider musst du so einen Trafo selber wickeln, z.B. auf Amidon Ferrit Kern FT114-77 von Reichelt.
Der SG3525 koennte zwar die Ausgangsspannung regeln, da er aber zu dem einfach verhindert, das beide Transistoren gleichzeitig leiten, macht seine Verwendung auch in diesem Fall Sinn, statt einen simplen NE555.
Weiteres in Datenblatt und AppNote des 3525 (oder TL494) und der de.sci.electronics FAQ:
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:01c370d0$e1f145e0$58e8b8d9@amdk6-300...
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Ich
Hallo Mawin, das ist dann aber auch schon nicht mehr ganz so einfach da man bei 400V auch über Lagenisolation nachdenken muß und die ganzen Bauteile für hohe Spannungen und hohe Frequenzen taugen müssen.
Man sieht doch da immer wieder Schaltungen die mit Netzrafos aus
12V 220V machen. Nimmt man einen 2*9V/220V Trafo (die beiden 9V-Wicklungen im Gegentakt angesteuert) müßte man auf 400V kommen. Da die Induktivität der 9V Wicklung etwas niedrig ist, empfiehlt es sich statt 50Hz lieber
100HZ oder etwas mehr zu nehmen. Zu hoch geht natürlich auch nicht wegen dem Eisenkern. Vielleicht hat ja jemand ein paar Links auf solche 50Hz Wandler.
Will man einen Trafo Rechteckspannung bei gleichen Maximalfluß wie bei sinusförmiger Speisung betreiben, muß man erstmal die Spannungs-Zeit-Fläche bei Nennbetrieb ausrechnen. Man erhält
2/Pi*U_p*T/2 (U_p Spitzenspannung, T Periodendauer). Für eine
230V-Wicklung würde das 2,07Vs bedeuten. Will man eine Rechteckspannung von 400V haben muß man also eine Periodendauer von 2,07Vs/400=5,17ms wählen, was einer Frequenz von 96,5Hz entspricht. Man bräuchte also einen Trafo mit einem Übersetzungsverhältnis von
400:12 also einen Trafo 230V6,9V. Bei 80W erhält man einem Nennstrom von ca. 6,7A bei Vollbrückenbetrieb also eine 50Hz-Nennscheinleistung von 47VA, entsprechend mehr bei Gegentaktbetrieb: Effektivwert pro Wicklungshälfte 6,7A, 50% ein -> 4,7A -> zwei Wicklungen 6,9V 4,7A ergibt eine Nennscheinleistung von 65,4VA.
Wenn man einen Trafo mit 115V-Wicklung hat läßt sich das Ganze bei ca.
200Hz mit einer Typenleistung von ca. 25VA bzw. 33VA machen, wobei Wirbelstrom und Hystereseverluste natürlich zusätzlich zu berücksichtigen sind. Das sollte man anhand eines Leerlaufversuches schon im Vorfeld mit irgendeinem Trafo ermitteln.
Mit nur einer Drossel wird das nichts, da muss schon ein Trafo her. Mach das als ganz normaler Sperrwandler mit UC3845. Im Prinzip könnte man einen Eisenpulverringkern verwenden, nur ist es doch etwas mühevoll die vielen Windungen für die Sekundärseite draufzuwickeln, deshalb kommt ein Ferritkern mit Luftspalt ehr in Betracht.
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