altes CMOS RAM 16k x 1 gesucht

Hi,

ich bräuchte für eine Reparatur ein altes 16k CMOS Ram vom Type HM-65262 oder ähnlich

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Man kann die Bausteine über Brocker beziehen, aber die wollen ein Auftragsvolumen von $400.- dazu kommt noch Zoll, MWSt. und Porto. Wer hat noch solche RAMs in der Schublade und könnte mir eines abtreten?

Vielen Dank Hansjörg

PS: Beachtet, dass die Rückadresse einen Spamschutz enthält.

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Hansjörg
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Dort findest du einen HM 3-652625 zum stolzen Preis von 23,04 Eur je Stück

Gruß Joachim

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Joachim Gaßler

Harris gab damals in Cross Reference an: Fujitsu 8167 Hitachi 6167 IDT 6167 SMOS 2267 2367 Bzw. in NMOS waren die Nummern: 2167 8167 1400

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Nur sind da wohl auch NMOS dabei...

MfG JRD

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Rafael Deliano
Übrigens es sind Cache-RAMs und möglicherweise auch auf alten Mainboards zu finden. Wenn das Mainboard 64k Cache hat würde es passen.
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Hansjörg

"Hansjörg" schrieb:

hast Du schon welche gefunden? Irgendwo in den Tiefen unseres Speichers habe ich noch einen Sack voll 16Kx1 aus Apple//e.

Solche Spielchen mache ich nicht mit. Setze ein funktionierendes Reply-To:, das mache ich seit Jahren und erhalte keinen Spam.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Und das sind statische RAM? Kein 4116, der damals im Apple II haufenweise verbaut worden ist? Statische RAM aus alten Mainboards stecken gerne in meinen Bastelprojekten, ich finde diese Dinger irgendwie kostbar.

Holger

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Holger

Holger schrieb:

nein, doch.

Und die gab's in x1? Kannte ich nur "bytewide".

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Der im Apple II verbaute 4116 ist 16kx1.

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Holger

Wo geh=F6ren Speicher hin? Nat=FCrlich auf den Speicher! SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Holger schrieb:

ja ich weiß. Mir war nur nicht bewußt, daß es x1 auch als statisches RAM gibt/gab, deshalb hatte ich "hier" gerufen.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Blödsinn, denn...

...im Apple //e stecken 64Kx1 RAMs, meine sind M3764-20 (nein, das 20 bedeutet sicher nicht 20ns ).

Also sind sie weder statisch noch 16k x 1.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Am 24.03.2010 19:47 schrieb Oliver Betz:

und wenn Du ein neueres Modell hast, sind zwei Stück 64k x 4 drin.

16k x 1 hatte der II (plus). Alternativ ging da auch 4k x 1.

Gruß Patrick

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Patrick Schaefer

Patrick Schaefer schrieb:

Hatte ich nicht - neumodischer Kram . Aber einen Frank & Britting Controller und eine Festplatte mit 10MB oder so.

Davon hatte ich anfangs einen, bin dann auf //e umgestiegen. Deren Mainboards haben wir in Meßgeräten eingesetzt, von denen das (wahrscheinlich) letzte bis 2003 in Betrieb war - ca. 20 Jahre lang! Und das, obwohl die Software von Floppy startete und das Gerät in einer Mühle stand.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Normalerweise ist diese Art von Elektronik ja auch langlebig. Mein Apple II lebt übrigens auch noch. Ich habe bei meinem Selbstbau alerdings mal das Netzteil gegen ein Schaltnetzteil aus einem AT-PC getauscht und nehme als Floppy-Laufwerke umgebaute 360k-Laufwerke von Qume, die sind sogar doppelseitig und funktionieren tadellos. Sämtliche Disketten sind noch lesbar und beschreibbar, auch über Jahrzehnte hinweg. Hätte ich echt nicht gedacht.

Holger

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Holger

Also schrieb Holger:

Auch unsere Trarari ST's tun immer noch klaglos, nach inzwischen 25 Jahren...

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Ich hab vor ein paar Tagen zwei defekte ZX Spectrum repariert, defekt waren bei beiden die RAMs, in beiden Fällen die erweiterte Bank mit 8 TMS4532 (eigentlich sind das teildefekte 4164). Ich vermute mal, daß jeweils einer der vorgeschädigten, halbkaputten Bausteine sich überlegt hat, ganz kaputt zu gehen...

Ausgelötet hab ich die Dinger übrigens mit ner Maske aus Alufolie (auf DIL-16 Größe ausgeschnitten) und einer Heißluftpistole, nachdem ich mir zuerst einen mit Lötkolben und Lötsaugpumpe abgebrochen hatte. Ging erstaunlich gut, schnell und platinenschonend, offenbar auch bauteileschonend, da ich den jeweils kaputten Baustein hinterher noch identifizieren konnte.

Hanno

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Hanno Foest

DIL auslöten geht eigentlich ganz gut mit Lötstelle erhitzen, noch etwas Lot nachgeben, und dann die Platine gegen die Tischkante (u.U. leicht gepolstert) klopfen, damit das Lot rausfliegt. Eventuelles Restlot ist mechanisch meist nicht mehr so belastbar, daß es ein Problem wäre.

Wenn der Baustein ohnehin platt ist, ist die Entfernung per Skalpell vor dem Auslöten (Platine nicht erwischen!) hilfreich, weil dann die Beinchen samt Lot fliegen.

Solche ausgeklopften Löcher sind auch so sauber, daß eine Neubestückung unproblematisch ist.

Geht meist schneller und sauberer als mit Entlötlitze.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Also schrieb David Kastrup:

Coole Methode. Ich hätte da aber Bedenken, dass die Zinnspritzer dann hinterher überall rumfliegen - im Zweifelsfall da, wo sie nicht hinsollen, man sie nicht sieht und sie nach Murphy den größtmöglichen Schaden anrichten ;) . Mit einer anständigen Entlötpumpe, leicht schräg direkt auf die Lötspitze aufgesetzt, so dass das Lot praktisch über die Spitze gesaugt wird, komme ich am besten klar. Man muss nur beim Auslösen den Rückschlag bedenken, also nicht zu viel Andruck, sonst hat man kleine Kerben im PCB, wenn die Pumpe die Spitze ins Board drückt. Bei sehr hartnäckigen Löchern dann mit Entlötlitze nacharbeiten und am Ende die Pins einzeln mit der Pinzette vom letzten Rest Lot losbrechen, damit hatte ich bei kritischen Reparaturen immer die besten Ergebnisse.

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Mach mal den Vergleich... Konkurrenzfähig ist da eigentlich nur eine kontinuierliche Pumpe, und die scheinst Du ja nicht zu haben.

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David Kastrup
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David Kastrup

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

[Davids Methode: Zinn rauskloppen]

Das, und es funktioniert sehr unterschiedlich gut, je nach Bohrungsgröße, Beinchenbeschaffenheit, Löttemperatur, Lotbeschaffenheit etc. Aber ich werde das bei Gelegenheit noch mal ausprobieren, evtl. mit Löten von oben und Zinn nach unten rausschlagen, und höherer Löttemperatur.

So hab ich das auch zuerst gemacht, aber bänkeweise DIL-16 auslöten ist etwas langwierig auf die Weise - ich wußte ja nicht, welcher Chip kaputt war und mußte daher erst mal auf Verdacht alles sockeln. Die Heißluftmethode ging da besser als ich dachte.

Benutze ich selten bei Bohrungen, eher um SMD-Pads zu säubern und so was. Bei Bohrungen mit Restzinn kommt etwas Kolophonium (Löthonig aus der Tube) dazu und dann wird noch mal nachgesaugt.

War auch bei mir nötig. Fummelig, die Durchkontaktierungen der Sinclair-Platinen sind manchmal recht empfindlich.

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Hanno Foest

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