Hallo Stefan,
| leider verwechselst Du da zwei völlig verschiedene (!) Sensorarten...
nee, ich kenn den Unterschied wohl. Ich hatte meinem Kunden damals genau diesen Unterschied erklärt und dafür Plädiert, dass wir im Infraschallbereich genau das gleiche machen sollten, wie im akkustischen Pendant auch: eine vernünftige Signalanalyse, um Einbruchsignale von Störsignalen zu unterscheiden. Das war ihm dann aber wohl zu teuer... Die Kunden waren wohl aber an der Kante auch nicht allzu unzufrieden, wenn es denn einmal richtig eingestellt war ;-)
| - ließ sich aber sehr leicht austricksen :-\ Infraschallsschaltungen | reagieren auf eine einzige Amplitude (eher Luftzug bzw. Unterdruck | genannt) bei extrem geringer Frequenz, so dass sich das Öffnen einer | Außenöffnung meist ganz gut detektieren ließ. Das prinzip lebt aber | davon, dass die Außenhaut des Objektes vollständig geschlossen ist. | Schläft man also gern bei leicht geöffnetem Fenster oder hat die | Vorratskammer ein Lüftungsgitter nach draußen, kann man´s total | vergessen.
Kann ich nicht bestätigen. Das muss an einem speziellen Teil gelegen haben. Ich hab das Teil oft genug getestet, bei offener Tür mit dicker Verbindung nach draußen. Aber wie gesagt: Die Einstellung machts da eben.
| Elektronische Glasbruchsensoren hören auf das Frequenzspektrum (!) von | zerbrechendem Glas und sind an sich recht zuverlässig und vor allem | leicht zu installieren. Gute (teure) Sensoren erkennen sogar das | Geräusch eines, nicht all zu weit entfernt arbeitenden, Glasschneiders. | Nur muß man da eben auch sein Umfeld im Auge haben.
Und wenn der Einbrecher durch die Tür einsteigt wars das dann auch schon :-( Du schriebst ja auch im zweiten Fall von billigeren und besseren Teilen...
Mein Job lag aber in der Tat eher an der Drahtloskante... und daher weiss ich auch gut, warum meine Alarmanlage wenn überahupt so etwas bei mir mal Einzug halten sollte, Drähte hat.
So long
MArtin