6V-Lampe mit 7,2V Akku

Oh man, wie weit muss man denn noch überziehen, bis man ohne expliziten Hinweis jeden Ironiedetektor auslöst...

:-( Marte

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Marte Schwarz
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Und mit welcher Tolelranz werden solche Glühwendel gefertigt?

+-5% würde mich schon wundern.

Das eine Birnchen brennt halt recht schnell durch, das hätte es am Dynamo oder an 6V dann auch getan, das andere hält auch an 7,2V ewig. Hatte auch jahrelang eine 7,2V Fahraad-Beleuchtung. Die Zahl der durchgebrannten Birnchen liegt bei Dynamo-Betrieb höher.

Natürlich geht die Variante mit 1, 2 oder mehr Dioden, dann aber bitte mit Stufenschalter, dass man auch je nach Temperatur und Akku-Füllung 1, 2 oder

3 Dioden schalten kann, wenn's schon genau sein soll *g*

Daniel

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  .~.    Daniel Schramm     Phone: +492316108112  Mail:daniel.schramm@gmx.de
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Daniel Schramm

Daniel Schramm schrieb:

Quatsch, eine Glühlampe ist kein ohmscher Widerstand.

Die Toreranz ist erstaunlich gering, 5% sind es definitiv nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Michael Müller" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de... ..

hi, nichts leichter als das. die akkus haben je zelle 1,2volt nennspannung. nimm also von den vermutlich 6 zellen eine raus, und du landest (oh wunder) bei genau 6 volt. wegen der anderen ladecharakteristik wird allerdings das laden soeines akkus ueber dynamo nicht so angenehm. mit sonstigen spannungsteilern oder reglern verheizt du nur energie, und riskierst zusaetzliche fehler. mit soeiner "umbaute" hab ich lange zeit meine groesste tragelampe(6v bilux) betrieben, deren originalbatterie geborsten war. einfach 5 dicke zellen aus nem notebook rein und es hielt genauso gut wie mit blei. war bloss deutlich leichter. und es passten noch ein paar werkzeuge rein.

--
unter allervorzüglichster Höchstachtung,
gUnther
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gUnther

Am Fri, 14 Jul 2006 13:19:49 +0200 schrieb Michael Müller :

Wenn die Lampe nur von diesem Akkui betrieben wird und keine Ladeelektronik drin ist, dann schau, ob du eine 7,2V Birne passender Leistung bekommst.

--
Martin
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Martin

Nur ist bei einer Taschenlampe die Lebensdauer eher zweitrangig. Es sei denn man sammelt Batterien.

Und das was als 4,5V-Batterie verkauft wird, hat nur einen geringen Prozentsatz seiner Lebensdauer eine so hohe Spannung. Im gerade leer gewordenen Zustand sind es üblicherweise so um die 2,7 Volt und den Rest der Zeit dazwischen.

Die Spannungsangaben bei Batterien sind einfach irreführend. Es ist keine Nennspannungsangabe, wie bei Akkus, sondern irgendwas in der Nähe des Maximalwerts.

Würde man gleichgroße NiCD Akkus einsetzen, wäre man mit etwa 3 bis 4,2 Volt relativ gut dabei.

Marcel

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Marcel Müller

Schau mal auf der "Gebetsmühle"

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Dort sind einige Berechnungsformel zur Lebensdauer angegeben. Mehr als 6.5V führt zu drastisch niedrigen Lebensdauern der Lämpchen und Halogenbirnchen sind auch nicht so preiswert.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Dieter Wiedmann schrieb:

Im Prinzip ist der Stromanstieg zwar geringer als der Spannungsanstieg; trotzdem habe ich in Erinnerung, das die Lebensdauerverringe- rung mit der dritten oder vierten Potenz der Spannungserh=F6hung einhergeht. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

[Glühlampe]

Mehr, 10% machen schon Faktor 4. Auf welche Lebensdauer die Lampe des OP bei Nennspannung ausgelegt ist, und ob ihm 1/16tel davon reicht, weiß ich allerdings nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

So ungefähr auf Seite 130 :-)

Olaf

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Olaf Schultz

Natürlich nicht, lasst euch nicht irre machen.

20% Überspannung bedeuten etwa 11% Überstrom und damit reichlich 30% zu viel Leistung. Die Lebensdauer sinkt auf etwa 15%, die Lichtleistung steigt auf etwa 220%, d.h. der Wirkungsgrad wird fast verdoppelt. Taschenlampenbirnen scheinen generell überlastet zu werden.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Am Mon, 17 Jul 2006 21:38:51 +0200 schrieb Rolf_Bombach :

Sie sind in Katalogen (zB RS) dann auch teilw. nur mit 10h oder 100h Nennlebensdauer angegeben.

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Martin
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Martin

Rolf_Bombach schrieb:

Wenn man die Farbtemperatur bzw. den Farbstich auf Fotos als Indiz nimmt, habe ich eher den Eindruck, daß die eingeprägten/aufgedruckten Nennwerte Phantasieangaben sind.

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Wolfgang Hauser

Das würde einiges erklären. Eigentlich müssten die nur kurz aufblitzen ;-]. Farbtemperatur müsste ich allerdings spektroskopieren. Ich hätte zwar ein Zweifarbenpyrometer, aber ich bräuchte eine grössere Emissionsfläche für eine Messung. Der Faden ist extrem dünn. Mit stärkeren Halogenlampen (50W) geht es. Allerdings müsste ich zu- sätzlich rausfinden, wie stark die Missweisung wäre, da Wolfram leicht "blaustichig" in der Emission ist.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Heisst das, das die Farbtemperatur also nicht der Gl=FChfadentemperatur entspricht, wie ich bislang in meinem jugendlichen Leichtsinn angenommen habe? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

IIRC war der Temperaturunterschied noch im einstelligen Bereich. Bei einer Wolframbandlampe [*] ist es noch klar, wie es einfliesst, bei den hoch strukturierten Sachen wie coiled coil wird es kompliziert, aber der Unterschied nimmt ab, da man sich so auch dem Schwarzkörper nähert.

[*] Preis so im Baukastensystem. Lampe, NIST-calib und Netzteil je so 1-2 kEur.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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