2,4Ghz Antenne

"Ducky" :

Mhh, einfach so ein fertiges SMD-Bauteil (2.4GHz antenna) verwenden? Ansonsten empfiehlt z.B. Nordic einfach den Leiterzug auf der Platine so lange zu kürzen, bis der Empfang optimal ist, da FR4 leider recht grosse Schwankungen hat bei 2.4GHz möglicherweise noch ungünstiger als bei niedrigeren Freq., so dass die Nutzung eines definierten Bauteils seriensicherer ist, wenn Du nicht jedesmal abgleichen willst.

M.

Ziel wäre ja nicht, eine möglichst hohe Bandbreite zu erzielen, sondern die Mitte der Bandbreite eben in die Mitte des ISM-Bandes zu ziehen.

"Michael Holzt" schrieb

wie soll das funktionieren mit dem "ziehen" von 2200 bis 2600MHz mit der gleichen Antenne? Das kann ja nur eine Breitbandantenne sein, z.B. eine Yagi mit extrem "dicken" Elementen, wobei allerdings die Elementabstände wiederum nur in einem schmalen Bereich optimal sind.

"Michael Holzt" schrieb

wie soll das funktionieren mit dem "ziehen" von 2200 bis 2600MHz mit der gleichen Antenne? Das kann ja nur eine Breitbandantenne sein, z.B. eine Yagi mit extrem "dicken" Elementen, wobei allerdings die Elementabstände und Längen wiederum nur in einem schmalen Bereich optimal sein können. Horn und Log mit ihrer grossen Bandbreite wiederum haben zu wenig Gewinn und die Log eine schlechte Rückdämpfung.

Ich habe mich unklar ausgedrückt. Nicht an einer bereits fertig gebauten Antenne soll dann noch was verändert werden, sondern der Bastler würde das Gerät verwenden um festzustellen wo er nun liegt, und einen neuen verbesserten Prototypen zu bauen.

Aber ok, vermutlich ist es utopisch anzunehmen, daß sich mehr als ein paar wenige soviel Mühe machen. Den meisten reicht ja der letzte Schrott, siehe Pringles-"Antenne".

"Michael Holzt" schrieb

wo er nun liegt wird wohl niemand feststellen können ohne einen aufwendigen Messaufbau, mit der Strahlerresonanz ist es ja nicht getan

oder die utopischen Angaben der einschlägigen Händler

Michael Holzt schrieb:

McGyver Design! Neidisch?

MfG Falk

Dann such mal nach "Patch-Antennen" also so geätzte Quadratchen aus Kupfer auf Substrat :-) wenn dir das ein Begriff ist.

Anpassung und Symmentrierung sowie Richtwirkung lassen sich schön über anschlüsse und Umwegleitungen einstellen... Ist allerdings schwer zu beherrschen (manuell numerisch). Mit Simulation geht das besser, wenn es sich um einfache Sachen handelt.

oder

Irgendwas in der Art halt.

stimmt... hab ich auch schon mal gemacht... Had das Ding sogar mit Rutil-Parafin ausgegossen, um bessere Eingenschaften zu erhalten... funktionierte perfekt!

Vergiß es.

Selbst eine 9dBi Markenantenne für 2,4 GHz von z.B. Huber Suhner ist für unter 40 Euro zu bekommen und löst das Problem. Die Teile sind gemessenerweise auch recht breitbandig.

Alleine schon wegen der HF-Steckverbinder und Kabel dürfte derlei Kiste eher teurer als 40 Euro werden ...

Klassischer Fall von "technisch nett, wirtschaftlich Unfug", zumal das

Gruß Oliver

moin ....

Patchantennen sagen mir was... ich hab meine Diplomarbeit =FCber eine spezielle geschrieben .. allerdings ging es da um Gr=F6=DFenordn. im =B5m Bereich was entsprechend hohe Resonazfrequenzen mit sich bringt ...

das Problem is das eine Patchantenne auf FR4 etwa 3cm (nur gesch=E4tzt) Kantenl=E4nge haben d=FCrfte. Das is ja das Problem ... kein Platz ... :) es soll alles so klein wie m=F6glich gehalten werden und so billig wie m=F6glich ;) .. damit scheiden auch vorkonfektionierte Chipantennen aus .=2E.. Deshalb schau ich mich ein wenig nach anderen Antennentypen um .. F, Meander, Loop etc. die brauchen wenig Platz haben auch massig Nachteile .=2E und ich suche halt nen Kompromiss :)....

WLan ... mit Rutil-Parafin ausgegossen .. is das nich schon ein wenig =FCbertrieben ;)

Gru=DF Micha

Spectrum analyzer mit TG und Richtkoppler tut auch.

Kann hinkommen bei 2.4GHz... oder man macht nur /einen/ "patch" :-)

FR4 is auch nicht besonders Toleranzarm und ziemlich inhomogen...

Wieviel Platz ist denn? Welche Charakteristik brauchst du in etwa?

Wird alles nichts. IMHO solltest du überdenken, doch ein anderes Basismaterial zu verwenden. Wenns so klein sein muss... irgendein Keramiksubstrat.

Also ich find nicht... war schön weiß, jedenfalls und die Abmessungen waren entsprechend kleiner :-) ... (ev. geht Ähnliches bei dir auch??)

War einfach eine Topf-Antenne ...

T---------------------- )) | |) )) | TiO+Parafin hier |)) )) | |))) )) Strahlrichtung... | | |) )) L___|__________________| )) | SMA

Dann kann er aber gleich so eine fertige Keramikantenne nehmen, wie sie auf unzähligen Bluetooth- bzw. Wlankarten verbaut wird. Die sind dann wirklich klein.

Mein ich auch, aber wenn er selbst was basteln will, das _noch_ kleiner ist...

moin ...

mein Problem is der Preis .. darf lt. Chef nix kosten .. wie immer ;)

es soll zum Beispiel in Handsender ... und das Problem bei diesen fertigen Keramikantennnen .. unabh=E4ngig vom Preis ... das es immer zu konkrete Randbedingungen gibt die eingehalten werden m=FCssen ... da muss aber im Handsender auch noch irgendwo min. eine Taste hin eine BAtterie nen Controller etc. und schon is das sch=F6ne Feld der Antenne im Allerwertesten ... es sind im Augenblick auch nur =FCberlegungen ... im Augenblick mach ich ja im allg. ISM band rum ... da gehts einigermassen und f=FCr 433 Mhz und kleiner brauch man noch nich mal nen SendeIC .. dat geht geht ja auch mit nem Oszilator ... und is stabil genug .... nur bei 2,4Ghz is da Schlu=DF :( .. ich muss auch zwangsweise auf FR4 bleiben .. ja .. die Kosten ;) ich wei=DF das ne inv. F Antenne ganz vern=FCnftige Ergebnisse liefern kann .. aber Alternativen w=E4ren mir halt auch willkommen ...

Gru=DF Micha

Der soll ruhig mal mehr zahlen :-)

Wieso das? Auch dort kann man schöne Oszillatoren bauen *schwing*

hm... Ich rate ab. Aber das ist nichts neues. Bin ein Perfektionist....

Was mir noch ad hoc einfällt wäre irgendwas gefaltetes... ev. eine gefaltete SChlitzantenne... nimmt allerdings ca. 4cm x 1.2cm ein und hat eine Richtcharakteristik wie ein Dipol...

lg Johannes