Da ich grad dabei bin ein Netzteil für einen Funktionsgenerator [1] zu erstellen, hätte ich da mal eine kleine Frage.
Kann man eigentlich verschiedene und positive und negative dieser Spannungsregler auf _einen_ Kühler schrauben? Oder kann man die 1A Teile ohne Kühlung betreiben?
Habe konkret folgendes zu Regeln.
15 (Leerlauf 18V) -> +15V (eigentlich besser nach 16V aber das gibts ja nich)
15 (Leerlauf 18V) -> -15V
6V (Leerlauf 9V) -> +5V
Die Angaben des Funktionsgenerators sehen so aus:
+5V 130mA
+16V 310mA
-16V 250mA
MfG,
Markus
[1] Hameg 8030-4 Einschubsystem mit Stromversorgung nicht vorhanden
Ich glaube, bei Negativ-Reglern liegt die Kühlfahne auf Vout und nicht auf Masse (kann mich täuschen). Mit isolierenden Hilfsmitteln wie Plastiknippeln für die Schrauben plus Silikongummi-Matten oder Glimmerscheiben als Zwischenlage für die Kühlflächen geht es dann trotzdem.
Bei hinreichend geringer Verlustleistung schon. Muttu ausrechnen. *g*
Ansgar
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Nunja, ich dachte, der Regler wiese Eigenschaften auf, die ich mit meinem heutigen Wissen als die eines idealen Schaltreglers bezeichnen würde. :-)
Bis ich mir die Finger verbrannt habe, als ich eine
5V-LSTTL-Grab-LED-Digitaluhr mal aus einem Modellbahn- anstatt Klingeltrafo versorgt habe. (Das war allerdings zugegebenermaßen schon mit 17, für die Modellbahn-AG an der Schule.)
Gruß Henning
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...sein sollten, wolltest du vermutlich sagen. Ich habe eins aufgeschraubt, um es von 4.5V auf 5V umzubauen. Geht aber nicht, weil es außer einem Festspannungsregler überhaupt nichts enthält. Wie die bei 850mA anfallenden 8W Verlustleistung aus dem Kunststoffgehäuse herauskommen sollen, ist mir auch rätselhaft; wahrscheinlich gar nicht.
Für einen PDA? Doch, definitiv. Einige Modelle (Sharp Zaurus beispielsweise) rauchen bereits bei 5.2V (statt 5.0V) ab, reproduzierbar. Mit kurzen Spitzen darüber werden sie allerdings fertig.
*Sebastian Voitzsch* wrote on Fri, 06-06-02 09:34:
Bei meiner selbstentwickelten Transistorzündung sitzt ein CMOS-Treiber CD4049 ohne jeglichen Schutz direkt an der Bordspannung. Auf etlichen
100 Mm traten mehrere Schäden auf - Vibrations- und Wetterfestigkeit auf Boschniveau ist mit Hausmitteln nicht einfach - aber nicht einer davon betraf die ICs. Schutz ist sicher nicht verkehrt und mein Verfahren nicht unbedingt nachahmenswert, aber die überall wiederholte Paranoia dennoch weit übertrieben.
Hab das Teil auch gesehen. War sogar pinkompatible mit den 7805er. Hab aber keine Vertrieb für kleinmengen gefunden und mir das deswegen auch nicht gemerkt.
Gruß Jürgen
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Der No-Name Billigadapter hat sogar eine Benutzung mehr ausgehalten als der orginal Dell-Adapter. Wegen Umtausch/Garantie hab ich den aber nicht aufgemacht.
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Jep, und meist auch nicht besonders haltbar. Hab schon zwei solcher Teile bei mir im Auto gekillt. Hab jetzt das orginal PDA-Netzteil an einem 12V= -> 230V~ Wandler im Auto, was wesentlich besser funktioniert, wenn auch nicht gerade die beste Lösung ist.
Gruß Jürgen
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"Udo Stenzel" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@arthur.sax.sub.de...
Kann es sein, das nicht die 5.2V, sondern die in diesem anderen Netzteil fehlende Strombegrenzung zum Defekt des Geraets gefuehrt hat ?
Denn in vielen Faellen verbinden intern im PDA die Leute einfach mit einem voll eingeschalteten Transistor Akku und Netzteil, weil sie erwarten, das das Netzteil mit der Spannung runter geht, wenn der Strom zu gross wird (z.B. 1A Ladestrom).
Hat man dann ein Netzteil, das 3A liefert, zerbratzt es den Transistor (oder Akku oder sonstwas) wenn 3A fliessen, weil die Netzteilspannung hoeher ist als die Akkuspannung, also Ladestrom fliessen will. Bei einem vollen Akku kann das erst ueber 5V der Fall sein, bei einem leeren Akku waere der PDA vielleicht schon bei 4V kaputt gegangen.
Daher ist ein Ladeadapter was anderes als ein Netztezl.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Nö, weil das Leuten mit einem externen Akku passiert ist. Ist natürlich im Endeffekt dasselbe, so ein NiMH-Akku hat eben keine Strombegrenzung.
In dem Fall wohl nicht. Ich kann meinen Zaurus problemlos mit aus dem PC gezapften 5V laden und/oder betreiben. Die Strombegrenzung kann da höchstens aus zu dünnen Kabeln kommen... (Was mich auf so eine Idee bringt? Das Originalnetzteil pfeift mir zu laut.)
Es heißt, der Zaurus habe eine Art Sicherung gefolgt von einem Shunt am Ladeeingang. Wenn der Shunt zündet, bricht entweder die Spannung ein oder die Sicherung verabschiedet sich. Genau das soll schon bei 5.2V vorgekommen sein. Genau weiß ich es nicht, ich krieg meinen nicht auf bzw. rechne fest damit, ihn nachher nicht wieder zu zu kriegen.
Kann nicht ganz folgen. Beim Zaurus gibt's nur genau ein Netzteil (5V/2A), daran kann man ihn betreiben, aufladen oder beides.
Außerdem gibt's eine Bastelanleitung für einen "Reservetank". Ist ein Boost-Regler von 2 NiMH-Zellen auf 5V, Strombegrenzung hat der auch nicht, jedenfalls keine absichtliche. Der hat bisher nichts kaputt gemacht.
(Randnotiz: gegeben seien 4 Alkalibatterien oder Akkus und ein Verbraucher, der 5V will. Was schaltet man dazwischen, um möglichst viel Energie aus den Batterien zu holen? Der Boost-Regler erscheint mir inelegant.)
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