100V ELA über CAT6 Leitung

Hallo,

ich wüsste gerne, ob man das 100V ELA-Signal auch über CAT6 Leitungen (im genaueren diese hier:

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schicken kann. Die Leitungslänge ist mit 5 m geplant.

Grund: Anschluss des ELA-Schrankes über ein Harting Multipin-Kabel, also LS-Leitungen und Stromzuführung. Die Mikros sind Funkmikros.

Viele Grüße

Kai

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Kai
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Am 12.08.2010 16:53, schrieb Kai:

Für 100V System die üblichen Stromkabel. Nimm NYFATZ_2x0,75. Da symmetrisch, heben sich die Felder auf. Muß also nicht mal abgeschirmt werden.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am Thu, 12 Aug 2010 17:34:44 +0200 schrieb horst-d.winzler:

ich will aber alle fünf Zonen, sprich 10 Adern in einem Kabel PLUS die Stromversorgung. Deswegen dachte ich an das SOMMERCABLE Monocat.

Gruß Kai

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Kai

Am 13.08.2010 09:11, schrieb Kai:

Was spricht gegen gewöhnliche Steuerleitung (Ölflex und Konsorten)? Neben "vernünftigem" Querschnitt für die 100V-Leitungen dürfte das nebenbei auch drastisch billiger sein als das Monocat.

Hergen

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Hergen Lehmann

Am 13.08.2010 09:11, schrieb Kai:

100V-System und Stromversorgung in einem Kabel ist Pfusch. Kein Fachmann muß damit rechnen, das die beiden Systeme in einem Kabel verlaufen. Überhaupt die Stromversorgungskabel sehbar von Steuerkabel trennen und wenns geht, auch entsprechend verlegen. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie zB Kranzuführungen. Da wissen aber auch die verantwortlichen Elektriker was Sache ist.
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mfg hdw
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horst-d.winzler

"horst-d.winzler" schrieb im Newsbeitrag news:i43d14$9bm$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Aber natürlich MUSS er! Immer!

Ich kann Dir gerne mal unserer Hofelektriker schicken, die erziehen Dich schon dazu...

CU Ralf

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Ralf Handel

Am 13.08.2010 19:23, schrieb Ralf Handel:

Klar doch, eine Million Pfuscher können nicht irren...

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 13.08.2010 09:11, schrieb Kai:

Nimm einen Schlauch in den die Kabel reinpassen. Dann hast du quasi ein Kabel ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Wenn er keine Doku vorliegen hat, dann muß er mit allem rechnen. Es spricht erst mal nichts gegen verschiedenste Systeme in einer Leitung, wenn die Grenzwerte der Leitung eingehalten werden.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph, wenn man betreffenden 100V-System-Verstärker ausschaltet,muß man nicht damit rechnen, das in derselben Leitung auch die mit 16A an der Verteilung abgesicherte Netzzuleitung mitgeführt wird. Sowas ist Pfusch. Zumal 100V-Systeme wohl noch zur Kleinspannung zu rechen ist. Ich bin mir durchaus bewußt, das offensichtlich immer mehr VDE-Richtlinien Verhandlungssache zu sein scheinen. Ich habe auch schon erlebt, das 230V Netzzuleitungen in Klingelkabel geführt wurden. Es waren aber Ausnahmen. Diese bisherigen Ausnahmen werden wohl zukünftig die Regel? Bei Cat würde es micht nicht mehr wundern.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 14.08.2010 09:59, schrieb horst-d.winzler:

Wenn das Pfusch ist, wird im Maschinenbau aber viel gepfuscht, denn da hast du häufig verschiedenstes Zeug in einer Leitung und auf einem (Harting-)Stecker.

Kleinspannung sind maximal 50V.

Darüber fasst man besser nichts mehr mit den Fingern an, ohne sich zuvor vergewissert zu haben, daß das Ganze wirklich spannungsfrei ist - egal ob "nur" 100, 230 oder 400V.

Hergen

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Hergen Lehmann

Am Fri, 13 Aug 2010 14:12:40 +0200 schrieb horst-d.winzler:

Nun, es handelt sich um eine offenliegende Leitung, sie ist also nirgends verbaut und die Stromzuführung soll mit einem Schukostecker, der am einen Ende in den "Versorgungskasten" (in dem aus dem Multipin-Kabel wieder einzelne Leitungen werden, die dann in der Wand verschwinden)führt ausgeführt werden. So kann ganz einfach überprüft werden, ob auf dem Kabel Spannung ist.

Und außerdem: Außer mir beschäftigt sich niemand mit der Anlage.

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Kai

Dann solltest Du nie im industriellen Anlagenbau mal sehen, was da so alles kreuz und quer verdrahtet und verkabelt ist.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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