Ich würde es auch zuerst mal mit Ausblasen versuchen, also so richtig Druckluft vom Kompressor. Und dann im Erkalten bewegen, dann sollte nimmer viel drin sein von dem Zeug.
-ras
Ich würde es auch zuerst mal mit Ausblasen versuchen, also so richtig Druckluft vom Kompressor. Und dann im Erkalten bewegen, dann sollte nimmer viel drin sein von dem Zeug.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Am 07.12.2011 11:49, schrieb Christoph Müller:
Ja, sagte ich ja schon. Die Frage ist halt, was das Philosophieren über ideale Lötstellen dem OP hilft...
-- Who the hell ist general failure and why is he reading my harddisk?
O Jahrhundert, o Wissenschaft - es ist eine Lust, eine Frage in dieser Gruppe zu stellen!
Welch' unterversiegbarer Quell an Weisheit und Wissen entspringt, wenn man diesen Berg nur leicht kitzelt.
(Jaja, das klingt jetzt wieder furchtbar ironisch - ist aber höchstens zu 1% so gemeint)
WAm 07.12.2011 12:36, schrieb Wolf:
Das nennt man Kommunikation. Wenn Du im echten Leben eine Frage stellst, wirst Du auch nicht nur 100% Antwort auf Deine Frage bekommen. Selbst bei einer Hotline wird das in der Regel nicht so sein und das Usenet ist eben _keine_ Hotline...
-- Who the hell ist general failure and why is he reading my harddisk?
Am 07.12.2011 10:51, schrieb Christoph Müller:
Dann soll sich das Kovar also verflüssigen? Sollte das ganze Zinn/Blei/Kupfer/Silber ins Beinchen wandern? Dann fällt das Bauteil doch wieder ab? Warum gibt es dann die Nickel-Sperrschicht, die eben diese Wanderung unterdrücken soll?
Gruß Gunther
d=C3=BCnnen
as.=20
en.
Verfl=C3=BCssigen tust Du nat=C3=BCrlich per Hitze. Meine Idee war, mit H= ilfe des Kolophonium die Benetzbarket des Rings zu verbessern (durch die Entfernun= g der Oxidschicht, so dass das L=C3=B6tzinn durch die vergr=C3=B6=C3=9Ferte= Adh=C3=A4sion aus dem Spalt gezogen wird. Der Gegenspieler ist die Koh=C3=A4sion, die das L= =C3=B6tzinn, egal ob mit oder ohne Kolophonium in den Spalt zieht, sofern es einmal be= ide Seiten des Gelenks verbunden hat.
Gru=C3=9F, Michael Karcher
Der Gedanke ist gut. Hätte aber auch schief gehen können, weil damit auch mehr Lot mit dem Grundmaterial legiert. Um welches Material es sich handelt, wissen wir nicht. Wenn es Gold war, wird es nicht sehr schön ausschauen, wenn es teilweise mit einer Zinnschicht überzogen ist.
Der Trick, das Lot zu verflüssigen und das Gelenk während des Abkühlens zu bewegen, scheint ja nun den gewünschten Erfolg gehabt zu haben.
Um das Lot rauszuziehen, habe ich aus diesem Grund auch schon Lötlitze vorgeschlagen. Da das Problem mittlerweile allerdings gelöst ist, würde ich zum jetzigen Zeitpunkt von diesem Versuch abraten. Wenn was funktioniert, sollte man die Finger davon lassen
-- Servus Christoph Müller
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