handy an 6V

Hallo !

Auf dem Nokkia Ladegerät steht 5,7 V kann ich das handy auch einen Akku mit 6V laden oder ist das tödlich fürs handy, oder was muss ich davorschalten ?

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guba
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Das ist ein LiIon Akku. Es wurde hier schon bei Notebooks ausdiskutiert. Man kann es ja bei jedem Ger=E4t das den Akkutype verwendet gesondert diskutieren aber: JA es macht etwas aus.

Eine passende Diode davor (hat Germanium nicht 0,3V Spannungsverlust?), und die Sache passt. Bei einem Akku f=E4llt die Spannung im Gegensatz zum Netzteil nicht ab, wenn zu gro=DFe Str=F6me flie=DFen. Das Handy d=FCrfte normalerweise eigentlich auch 5,3 Volt vertragen (Spannungsabfall an einer ganz normalen Si-Diode), dann wird der Akku schonender geladen. Die 5,7 Volt schreien nach 5V intern und einer Si-Diode hinter der Buchse.

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Stefan Engler

Stefan Engler schrieb:

Hallo!

Wenn LiIon so empfindlich ist, dann würde ich intern einen Spannungsregler anstelle einer Diode vermuten. Aber man steckt ja nicht drin.

MfG, Heiko.

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Heiko Weinbrenner

"Stefan Engler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@f14g2000cwb.googlegroups.com...

Hattest du mal lesen sollen

Die Antwort ist natuerlich Unsinn. Das Handy braucht eine STROMBEGRENZTE Spannungsquelle. Dein Akku liefert zu viel Strom. Im einrfachsten Fall tut es ein Vorwiderstand zwischen Akku und Handy, abewr manche Handy schalten bei Ueberspannung ab, und vielleicht nimmt es das Nokia schon bei 6V so ernst (vermutlich aber nicht). Wenn der Strom bei deinem Steckernetzteil mit sagen wir 1A angegeben ist, dann brauchst du einen Vorwiderstand von (6V-3V)/1A=3 Ohm, 5 Watt (mit angenommenen 3V mittlerer Entladespannung, iliegt ja so von 2.8V bis 4.2V).

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

MaWin schrieb:

Es kann auch anders sein, de Facto noch schlimmer: Ich war mal auf die Idee verfallen, meine Kamera anstatt aus dem Ladegerät, auf dem 4,2V und 1,5A aufgedruckt waren, über einen 5V/3A Spannungsregler aus dem Bordnetz eines Autos (mit ausgeschaltetem Motor, da die Schutzschaltungen völlig unzureichend waren, d.h. nicht vorhanden...) und eine dicke Siliziumdiode aufzuladen. Da lagen auch hübsch 4,3V an und es floss einiger Strom, aber das Ding hat nicht geladen. Danach hatte ich die Kamera oder zumindest den Akku bereits aufgegeben und als Opfer meiner Bastellaune abgeschrieben, aber siehe da: Zuhause, mit dem Originalladegerät, tat alles wieder wie vorher, die Kamera und der Akku spielen heute noch. Ich habe nie verstanden, warum das nicht ging, an der fehlenden Strombegrenzung kann es eigentlich nicht gelegen haben, sonst wäre ja was kaputt gegangen. Ich bin daraufhin paranoid geworden und kam zu folgendem Schluss: Wahrscheinlich ist in der Kamera ein Controller extra deswegen eingebaut, um mit dem Controller im Ladegerät zu kommunizieren, damit niemand jemals ein anderes Ladegerät als das völlig überteuerte von Sony an die Kamera anschliesst. Mit Akkus macht man das ja schon seit längerem...

Ich habe mir daraufhin einen billigen 12VDC/220VAC Spannungswandler gekauft, mit 'modified Sinus' (selten habe ich so gelacht...), schliesse daran das Originalladerät und die Kamera an et voila! Es geht. Zum Glück braucht man in diesem Leistungsbereich nicht über den Wirkungsgrad zu diskutieren.

Viele Grüsse Jens 'P.I.S.A.' Carstens

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Jens Carstens

Keineswegs, du bist vollkommen normal....

...aber Sony halt nicht. Bei meinem Laptop ist das genauso. Versorgt man den nur ueber die Spannungspins des Akku so versucht der fuer eine ms mit dem Akku zu reden und schaltet sich dann einfach aus wenn das nicht geht.

Aber die absolute Spitze ist der Akku selber. Misst man mit einem Multimeter (10MOhm Innenwiderstand) die Spannung am Akku so zeigt er die fuer 1s richtig an. Danach merkt der Akku das man da was macht und schaltet sich ab. Erst wenn man ihn einmal kurz am Laptop hatte geht er wieder an.

Und ja ich bin mir GANZ sicher an den richtigen Pins gemessen zu haben.

Olaf

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Olaf Kaluza

Du leidest unter Paranoia. Das bedeutet aber nicht, daß sie nicht hinter dir her wären! :-) Im Falle Sony: Ich glaube es zwar in diesem Fall eher nicht, aber bei anderen Gelegenheiten ist so etwas nicht Sony-untypisch. Ich wollte gerne einen MP3-Server an mein Autoradio mit Cinch-Eingängen anschließen. Das geht aber nicht, weil da noch eine Buchse ist, die nichts anderes tut, als mit dem Sony-Microcontroller zu kommunizieren und den Stereo-Eingang freizuschalten, damit man auch wirklich nur Sony CD-Hexler verwendet.

Gruß Lars

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Lars Mueller

"Jens Carstens" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Und der 3A Spannungsregler begrenzt erst bei 4.5A.

Nicht bloss ueberfluessig, sondern sogar stoerend, verhindert sie doch das 4.3V bei akteptablem Ladestrom (bis 1.5A) erreicht werden

Das ist merkwuerdig, der Stromfluss solte auf vernachlaessigbare Werte zureuckgehen, weil ENTWEDER geladen wird oder KEIN STROM fliesst, wohin sollte der Strom denn auch sonst fliessen.. Ich halte das fuer einen Messfehler.

Da hat der Ueberstromschutz des Akkus angesprochen. Bei 4.5A statt 1.5A wohl offensichtlich. Schau doch einfach mal in das Datenblatt eines der ueblichen LiIon Schutz-ICs statt blind rumzuraten.

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(z.B. MAX1811/1898 LiIon protection)
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(Ladechips AIC1781-1783, LiIonProtection)
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(MC3334x LiIon protection, CS5361 Notebookakkulader)
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(BQ24007, TWL2214 Notebookakkulader)

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

MaWin schrieb:

Ohne Strom hätte ich aber 5V gemessen, bin mir ziemlich sicher, vorher kontrolliert zu haben, dass der Spannungsregler die Spannung regelt, bevor ich damit an die Kamera gehe. Ist alles schon ein wenig her, aber merkwürdig fand ich es auch.

Weiss der Geier, was Sony da für eine Schaltung in der Kamera und im Ladegerät hat und/oder wo mein Fehler lag. Ich wollte mit meinem Posting auch nur bekräftigen, dass die Kombination Jubelelektronik/Ladegerät nicht so ganz trivial ist und beliebig kompliziert gestaltet sein kann.

Gruss, Jens

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Jens Carstens

Das ist normal, hat mein Compaq-Akku auch. Man muss da einen anderen Pin auf GND ziehen, damit am Ausgang was rauskommt. Hat wohl den Grund, dass es keinen Kurzschluss im offenen Zustand geben soll.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Am Mon, 25 Jul 2005 17:43:35 +0200 schrieb guba :

Tödlich ist es nicht, über die Langzeitzuverlässigkeit kann ich nichts sagen. Ich hab meines aber schon gelegentlich mit 5V oder 6V Netzteilen geladen (was gerade da war). Nur die alten (6110), die ausschließlich mit den 3,7V(@355mA) Trafonetzteilen gingen, verließen sich auf den Innenwiderstand des Netzteiles. In der Autlade/Freisprechhalterung kann die Spannung (PWM gesteuert vom Handy) bis zu 8V hochgefahren werden.

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Martin
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Martin

Am Tue, 26 Jul 2005 00:30:50 +0200 schrieb Lars Mueller :

Den man dann über diese Buchse auch noch steuern kann - ist aber bei meinem Pioneer besser gelöst, da kann man den AUX (auch) per Menü einschalten. Für Sony-Radios (Uni-Link) gibt es aber ein kleines µC Projekt (irgendwo im netz :-) ), wo ein AVR oder PIC "CD-Wechsler" spielt und den Eingang freischaltet. Ev. Steuerdaten (CD/Titelwahl) kommen sogar bei einer Schnittstelle raus, um einen Multimedia-PC o.ä. zu steuern.

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Martin
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Martin

Danke, kenne ich. Habe sogar mal daran gedacht, das nachzubauen. Mich hat dann aber der Stecker abgeschreckt. Außerdem habe ich die Anwendung nicht realisiert, die ich daran anschließen wollte. Ich habe das Autoradio eigentlich nur noch wegen dem Verkehrsfunk.

Gruß Lars

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Lars Mueller

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