Frage zu Leiterplatten

Hallo,

"Heiko Weinbrenner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.ish.de...

Klar oxidiert das auch. Dagegen hilft nur Gold, wenn man es sich leisten mag.

Gruß Ingo

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Ingo Liebe
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Hallo Markus, wie andere schon geschrieben haben, entfernt man natürlich die Photoschicht vor dem Löten, aber halt erst dann und nicht schon wenn man die Platine erhält und sie dann in die Schublade wandert. ;-)

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Wird aber in Flaschen abgefüllt für viel Geld verkauft...

Gruß Henning

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Henning Paul

"Ingo Liebe"

Oder Lack. (nach dem fertiglöten)

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Markus Gronotte

"Gerd Kluger"

Ach so war das gemeint lol. Hatte ich anders verstanden ;)

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Markus Gronotte

Hallo,

"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag news:42f1bdbd$0$11744$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

mag.

Ich habe mir ein Gemisch aus Kolophonium, Ethanol und Aceton hergestellt. Das sprühe ich auf die Platinen. Das Zeug trocknet recht schnell und gibt einen lackartigen Überzug. Ohne das Aceton bleibt der Überzug klebrig und trüb.

Gruß Ingo

>
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Ingo Liebe

Hi an Diskussion... Wenn ich früher Leiterplatten gemacht habe, (konnte ich früher selber), dann hab ich die Fotopositivschicht schon immer drauf- gelassen, und erst dann sogar mit Nitroverdünner entfernt, damit die Kupferschicht wirklich sauber wurde, wenn ich die Leiterplatte bestückt habe... Das ist für mir schon so alt, das ich da Rente drauf beantragen sollte... Verzinnt oder versilbert hab ich meine selbstgemachten Leiter- platten nie, denn das ist meineserachtens firlefanz und kostet nur unnützes Geld... Nehmen kann man vielleicht Lötstoplack, oder man sprüht evenntuell nach der Bestückung Schutzlack drüber... Mehr aber auch wirklich nicht...

Was mich auch wundert, wie man bei Leiterplatten auf Batterie- säure, Backpulver, Schnaps und Zuckerwasser kommen kann... Kopfschüttel... Bei Piet Klocke, ( schreibt der sich wirklich so?) kann ich das ja noch verstehen...

Zum eigentlichen Thema... Es hat sich zwar jemand gemeldet, aber ob daraus was wird, weiss ich noch nicht... Könnte übrigens hier nach Bottrop fahren, da gibts den Basista, und der ist grad mal 10 Km von mir weg... Der hat aber grad Urlaub... Mir gings aber darum, jemand Privat zu finden...

Derweil... Tschau, DA PITT

-- Web:

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E-Mail: snipped-for-privacy@t-online.de

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Peter Schnitter

Hallo Dieter,

wieso soll Aceton besser sein? Ist deutlich ungesünder, teurer und Spiritut tuts problemlos. Noch besser ist es einfach drauflassen. Wer nicht Löten kann, solls üben...

MArte

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Marte Schwarz

Hallo Ingo,

Spannend, mich hat das Klebrige noch selten gestört, aber interessieren würde mich das Mischungsverhältnis dennoch.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo,

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:dcsl18$5b2$ snipped-for-privacy@news2.rz.uni-karlsruhe.de...

Ich habe eine Kolophoniumlösung mit Ethanol hergestellt, in der sich kein Kolo mehr löst. Also eine gesättigte. Diese habe ich dann mit 4 Teilen Aceton verdünnt. Funktioniert hervorragend. Ich tippe darauf, daß das verdunstende Aceton das restliche Wasser im Ethanol mitreißt und somit das vollständige Durchtrocknen ermöglicht.

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

Marte Schwarz schrieb:

Geht schneller.

Nö.

Nö.

Und die Zersetzungdämpfe einatmen...

Wozu einfach wenns auch umständlich geht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Das wird Dir kaum jemand bestätigen. Ethanol kann vom Körper deutlich einfacher abgebaut werden und dringt sehr viel langsamer über die Haut in ihn ein. Aceton ist da deutlich aggressiver, speziell was das Eindringen in den Körper über die Haut angeht und ungleich giftiger.

Ich weiss ja nicht, wo Du sowas einkaufst, ich bezahl ein vielfaches fürs Aceton.

Wer beim Löten Dämpfe einatmet darf sich ohnehin über nichts beschweren, Kolophoniumdämpfe sind da auch nicht ohne auf Dauer.

Eben, drauflassen und gut ists. Ich hatte noch nie Probleme damit und wenn, dann hab ich mit Kolophonium-Spiritus nachgepinselt, dann schwimmt der Photolack grade weg.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo,

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:dct3gq$f4i$ snipped-for-privacy@news2.rz.uni-karlsruhe.de...

Ach Leute, lasst es doch jeden machen, wie er mag. Ich treibe einen wahnsinns Aufwand. Ich mache den Lack mit Ethanol, Methanol oder Aceton (je nach dem, welcher Kanister gerade greifbar nahe steht) ab, poliere die Platine mit einem Schwamm und Spüli, spüle mit klarem Wasser ab, setze ein kompliziertes Silberbad an und versilbere die Platine noch. Klar, Silber ist bei meinen Platinen sicher in die Kategorie "Voodoo" einzuorden, aber es gefällt mir eben, eine sauber gearbeitete, makellose Platine weiterzuverarbeiten. Manch einer greift sich bei dem Aufwand an den Kopf, mir isses egal. Silber kostet das Gramm zwischen 16 und 20 cent. Und mit einem Gramm Silber kann man einige m² Platine versilbern.

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

Marte Schwarz schrieb:

Man muss ja nicht drin baden.

Beim Autolackierer, EUR 1,- pro Liter.

Aufs Flussmittel kann man aber nicht verzichten, auf den Lack schon.

Muss ja nicht jeder so machen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ingo Liebe schrieb:

Ein ternäres Azeotrop Ethanol/Aceton/Wasser ist nicht bekannt, ebensowenig gibt es ein binäres Azeotrop Aceton/Wasser.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo,

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

und? Was hat der Leihe darunter zu verstehen? Was zählt ist das Ergebnis oder nicht?

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

Ingo Liebe schrieb:

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Gerne, aber die Vermutung bzgl der Ursache ist falsch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Ingo Liebe" schrieb:

Rein interessehalber, wie macht man das und welche Chemikalien braucht man dazu?

TIA & Gruss, Kai

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Kai Kugler

Hallo,

"Kai Kugler" schrieb im Newsbeitrag news:dct73n$t8g$ snipped-for-privacy@online.de...

Ich habe dazu ein pdf verfasst. Bei Interesse kann ich es Dir mailen.

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

Hallo,

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Nunja, das kann gut sein. War ja auch nur eine Vermutung.

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

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