Da ich in Berlin lebe, nehme ich mal das entsprechende Berliner Gesetz:
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Zitat daraus:
Die Berufsbezeichnung "Ingenieurin" oder "Ingenieur" allein oder in
wer a) das Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung an einer deutschen wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen Fachhochschule oder an einer deutschen Berufsakademie
oder
Studienabschlusses rechtlich gleichgestellten deutschen privaten Ingenieurschule
oder
Bergschule mit Erfolg abgeschlossen hat oder
Dann folgen etliche Regeln wer und unter welchen Bedingungen sonst noch
Voraussetzungen (etwa einer Mitgliedschaft im VDI, dem Besitz eines Ausweises oder dem Bedarf des Arbeitsmarktes nach Ingenieuren).
Das ist doch nicht schwer zu verstehen: "Ingenieur" ist eine gesetzlich
da nicht zu verstehen?
Ja genau und zwar nicht Kraft der Verleihung durch eine Hochschule oder wegen des verliehenen akademischen Grades, sondern ganz einfach, weil sie durch ihr abgeschlossenes Studium die gesetzlichen Voraussetzungen
Nein, du hast das Bayrische IngG zitiert. Das ist keineswegs 'die Rechtslage', sondern eine Regelung in Bayern, wo die Benennung bestimmter Berufe geregelt wird.
verschiedener Qualifikationen die Forderung, das niemand wegen anderer
Hochschule in - sagen wir mal - Nigeria keineswegs gleichwertig zum Diplom an einer Deutschen Uni ist.
nicht, da die Ausbildung nicht gleichwertig ist, die mit so einem
Deswegen gibt es auch die Tendenz, die Ausbildung selber zu
nicht der Bund. Und damit ist auch die EU aus dem Rennen und kann daher keine Regelungen die Berufsausbildung betreffend erlassen, womit auch dieser 'Bologna' genannten Vereinbarung der Boden entzogen ist.
Die arbeiten aber vermutlich nicht im Ingenieurbereich. Das ist so ein Bereich, wo viel zwischen Laendern umgezogen wird (meist permanent). Im Fall Westeuropa nicht so sehr wegen des Geldes, sondern wegen der Herausforderungen oder der Vielfalt des Angebotes an Arbeit. Zwischen den USA und Deutschland ist das fast wie eine Einbahnstrasse. Hier (USA) gibt es sehr viele deutsche Ingenieure, in die andere Richtung gehen fast nur welche, wenn sie von ihrem Arbeitgeber dorthin versetzt werden. Die finden Deutschland meist richtig cool, was das Leben dort angeht, kommen aber i.d.R. wieder zurueck. Deutsche umgekehrt auch gelegentlich, aber eher, wenn sie sich nicht einleben koennen oder die Familie hier nicht gluecklich wird.
Habe ich zu meiner Zeit in NL auch genossen, viel Multi-Kulti. Hier in Kalifornien ist es aehnlich, jeder dritte spricht mit irgendeinem Akzent.
Klar, weiss hier jeder: Keine Sperrstunde, Berlin 24h geoeffnet :-)
Das haengt hauptsaechlich von zwei Dingen ab, welche der Sache ein mehr oder weniger jaehes Ende bereiten koennen. Zum einen, wieviele der Zuwanderer am Ende am Wohlfahrtstropf a.k.a. Steuersaeckel haengen und dann, ob es zu viele gibt, die Eurer Bevoelkerung ihre eigenen Wertvorstellungen aufzwingen wollen. Beides sollte bei Einwanderern moeglichst wenig bis gar nicht der Fall sein.
Zuerst mal ist der Arbeitsmarkt in Wirtschaftswunderschland dicht. Hier kommen sogar Ingenieure und Techniker nicht mehr unter. Wir hatten 2014 rund 44 Mio. Erwerbspersonen ? von denen nach dem
hatten und davon auch noch mindestens 2,3 Mio. nur einen Minijob mit weniger als 450 Euro/Monat. Blieben also gerade mal im besten
und hyperoptimistische Betrachtungsweise ablehnen- Schon daher ist
das aber auch nur ein Umkippen wegen des Kulturschocks. Diese Mitarbeiter sind voller Enthusiasmus und Elan an die Arbeit gegangen und nun ? Na ja ?
sehen. Aber das war sie bereits vorher ? siehe Arbeitsmarkt. Damit ist einem in die Knie gehen der Sozialsysteme alternativlos, wenn nicht sogar ein Zusammenbruch wahrscheinlich. Und was so
PS: Nein! Die Immigranten sind nicht schuld. Sie wurden nur
vielen Einheimischen hier. Sie sind nur anders. Und unter den gegebenen Randbedingungen radikalisieren sich (fast) alle ? Egal ob Bio-, Neo- oder Undeutsche.
PPS: Bei Euch in den USA scheint es gerade auch zu rumpeln?
am besten zu einem kollabierenden Arbeitsmarkt passt. Das ist in Euren Medien etwa so dominant wie bei uns die Panik vor und
Ist Deutschland denn so viel anders als Nachbarlaender? Ich bekomme aus Europa regelmaessig Consulting Anfragen, weil sie keinen finden. Die letzte kam vorgestern aus Skandinavien.
Habe ich auch hier erlebt. Es kommt aber sehr stark darauf an, aus welchen Gebieten die Leute kommen. Bei Russen ist das z.B. sehr selten, weshalb sie hier als Kollegen gern gesehen werden.
Das nicht, aber die Schulbildung ist in manchen Gegenden der Welt miserabel. Oft auch die Einstellung der Eltern. Als mal der Vater eines Jungen meinte, sein Sproessling koenne den Koran bereits fast auswendig und sei daher bestens auf das Leben vorbereitet, fiel mir nix mehr ein.
Das wiederum kann ich ueberhaupt nicht verstehen. Wenn mir ein Einwanderungsland ueberhaupt nicht gefallen sollte oder dort kein Fuss zu fassen ist, wuerde ich wieder gehen.
Von groesserem Rumpeln habe ich nichts bemerkt. Man will nur die derzeitige Regierung endlich loswerden, da weitgehend inkompetent und arbeitsplatzvernichtend. Unsere Arbeitslosenquote mag gut aussehen, aber das Weisse Haus verschweigt dabei meist, dass die Labor Force Participation Rate in den letzten Jahren um ueber 3% weggebrochen ist. Das sind weitgehend Leute, die die Suche nach einer Arbeit aufgegeben haben. Aus vielen Gruenden. Einer davon heisst Obamacare. Ein anderer heisst Freihandelsabkommen, was fast immer gleichbedeutend mit einem Exodus von Arbeitsplaetzen ist.
Noe. Ich versuche es, ad hominem Attacken der unteren Schublade wie "Bist Du bescheuert?" zu vermeiden. Wenn es jemand wie in diesem Fall tut, ist fuer mich EOD. Immer.
Nein. Wie ich oben schrieb, sind Antworten wie "Bist Du bescheuert?" eine ad hominem Attacke. Aus solche niedrigem Niveau diskutierte ich grundsaetzlich nicht weiter.
Mein Ingenieur-Diplom liegt im Bank Safe, komme ich jetzt nicht dran. Aber meine Uni hat schon vor 100 Jahren den _akademischen_ _Grad_ des Ingenieurs erteilt. Beleg:
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Das tun auch Fachhochschulen:
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Ergo lag ich mit meiner Ansicht richtig, es ist ein akademischer Grad.
Tue ich auch. Aber nur, wenn es auch einer war und das ist hier nicht der Fall.
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