Hallo Markus
Erg=E4nzend zu dem was meine Vorredner schrieben: Du kannst NICHT vier Elektroden so anordnen, das sie sich nicht beeinflussen, weil ja nicht nur die "Austrittsstellen" das Feld beeinflussen, sondern auch die Zuleitungen. Du m=FCsstest also das ganze so aufbauen, das nicht nur die Elektroden gleichen Abstand haben, sondern auch die Zuleitungen =FCberall auf Ihrer ganzen L=E4nge....frohes Schaffen. :-)
Zus=E4tzlich zu dem, was meine Vorredner schrieben:
1) Funkenentladungen haben einen hohen statistischen Anteil in ihrem Verhalten. Nicht nur durch ionisierende Hintergrundstrahlung.
2) Funkenentladungen sind NICHT unabh=E4ngig voneinander.
2a) Ein Funken=FCberschlag ver=E4ndert die Luftchemie. Unmittelbar folgende Funken im Bereich haben darum andere Startbedingungen.
2b) Ein Funken=FCberschlag hinterl=E4sst Restionen. Unmittelbar folgende Funken im Bereich haben darum andere Startbedingungen.
2c) Ein Funken=FCberschlag emmitiert in Luft ionisierende Lichtquanten. Diese Triggern dann an Stellen im Umfeld, wo die Feldst=E4rke hoch genug ist, neue Entladungen. (Stichwort: Photonen=FCberschlag/Streamer-Leader Mechanismus. Aus diesem Grunde befinden sich auch die Schaltfunkenstrecken eines Marx-Stossspannungsgenerators in einem Rohr, so das sie sich "sehen" k=F6nnen.)
2d) Ein Funken=FCberschlag ver=E4ndert das elektrische Feld. Vorher war dort ein Feld, anschliessend ist es weg. Dadurch ver=E4ndert sich ja auch die Feldst=E4rke an benachbarten Elektroden.
2e) Und der Funken selber hat auch eine erhebliche "Blaswirkung" durch sein magnetisches Feld. Vor allem wenn der Funken sehr hohe Stromst=E4rken beinhaltet.
Literaturempfehlung: Kind: Einf=FChrung in die Hochspannungsversuchstechnik (wenn ich das jetzt richtig erinnere).
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
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