Hallo,
ich suche schon seit einiger Zeit in der Literaturetwas zur Z=FCndung von Thyristoren beim Phasenanschnitt. Der Anschnitt selbst wird =FCberall lang und breit erkl=E4rt, die Ansteuerung allerdings nicht oder nur bei einer festen Frequenz.
Ich betrachte ein System bestehende aus Synchrongenerator - Phasenanschnitt - Asynchronmotor. Dabei will ich nun nicht die Frequenz vorgeben, sondern messen. Als Simulationumgebung verwende ich Dymola/Modelica.
Ein erster Ansatz ist die verwendung von Raumzeigern. Der Phasengang des Raumzeigers der Ausgangsspannung des Generators ist ideal gesehen ein S=E4gezahn, von dem man alle 6 Z=FCndimpulse ableiten kann. Dieser S=E4gezahl ist aber nur dann ideal, wenn nur ein Widerstand und/oder eine Induktivit=E4t angeschlossen ist und kein Motor. Die Verh=E4ltnisse werden deutlich komplizerter mit einem stark schwankenden Strom beim Anlauf des Motors, da die gemessene Spannung am Eingang des Phasenanschnitts nicht mehr ideal sinusf=F6rmig ist. Daher wird auch der S=E4gezahn verformt und ein einfacher Vergleich der Phase mit den Z=FCndwinkeln schl=E4gt fehl.
Ich sollte vielleicht noch sagen, dass es sich um ein System ohne Nullleiter handelt. Mit Nullleiter gibt es keine Probleme.
Phasenanschnittssysteme werden ja nun hergestellt und mich interessiert, ob die alle auf eine Frequenz beschr=E4nkt sind oder was es f=FCr L=F6sungsans=E4tze gibt. Wenn es hergestellt wird, m=FCsste ich es doch auch simulieren k=F6nnen oder :-) ?
Danke.