Hallo news group,
wer kann mir eine Bezugsquelle für Dual-AM C-Dioden nennen? C Bereich bis etwa 500pF
Peter
Hallo news group,
wer kann mir eine Bezugsquelle für Dual-AM C-Dioden nennen? C Bereich bis etwa 500pF
Peter
Peter Liebert-Adelt schrieb im Beitrag ...
Wieviel pF ? Wie gross soll die denn sein ?
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:
MaWin schrieb:
BB113 war eine dreifach Kapazitätsdiode mit je ca. 300pF (AFAIR), bis
500pF kenne ich aber auch nichts.Gruß Dieter
Dieter Wiedmann schrieb im Beitrag ...
Wow, stimmt, BB130 (1*500pF) und BB212 (2*550pF). BB212 = KV1260 scheints zu geben.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:
"Peter Liebert-Adelt" schrieb:
Kuck mal
Mit besten Grüssen
Andreas Donner
"Peter Liebert-Adelt" schrieb...
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man etwas auf dem "normalen Weg" nicht beschaffen kann, notfalls mal bei E-Pay schauen sollte. Gerade Bauelemente scheinen da recht günstig wegzugehen, sind allerdings auch oft überlagert. Für Bastler IMHO ok.
MfG, Bernd
Hallo Andreas, MaWin et. al.
danke für die Fragen und Infos insbesondere an Andreas. Ich suche eine relativ hochkapazitive Doppel-C-Diode zum Bau eines Dippers für den unteren KW-Bereich. Die absolute Kapazität spielt keine ganz so große Rolle. Für das L/C Verhältnis bei ca 2 bis 5 Mhz ist eine Diode mit wenigen pF, wie sie die noch leichter erhältlichen C-Dioden aus VHF-Tunern haben einfach nicht so gut geeignet.
Peter
Du willst Dir einen VFO-Dipper bauen? Wozu? - Willst Du etwa einen automatischen Dipper bauen, der sich "von selbst" auf den Dip einstellt? ...wäre für dieses Uraltmessgerät ja mal wirklich eine nette Innovation.
Thomas.
Bernd Maier schrieb:
Ich meine Oppermann
Gruß, Rainer
Hallo
Bis ein paar dutzend pF kannst Du dir gut mit in Sperrichtung betriebenen, aber noch sicher sperrenden Z-Dioden behelfen. Für größere Kapazitäten eventuell Leistungs-Z-Dioden, die aber inzwischen auch schlecht zu kriegen sind. Da die Teile in dem Fall nie Schalten sollten, ist die Schaltgeschwindigkeit unwichtig. Grundsätzlich zeigt jede Halbleiter (und auch klassische Röhren) Diode eine spannungsabhängige Sperrschicht Kapazität. Nur eben manchmal mehr, manchmal weniger. Ganz schlecht sind dabei Schottkys: kleine Variation und hoher Leckstrom wegen der besonders dünnen Sperrzone, aber gerade wegen der Dünnheit und bei großer Fläche große parasitäre Kapazität. Möglicherweise gibt es aber dabei auch Ausnahmen.
Probier einfach mal rum, Du weisst ja: "Versuch macht Kluch" :-)
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Hallo
Nicht nur für Bastler. Die Überlagerung bezieht sich in erster Linie auf die automatische Verlötung. In allen Fällen, wo Du sowieso mit der Hand verlöten mußt, ist das im allgemeinen kein Problem.
Bei Einzelstücken, Reparaturen oder Testaufbauten kannst Du die Teile vorher reinigen und besonders sorgfältig verlöten, wenn sie zu angelaufen sind. Ansonsten ist das eher ein Problem der frühen 70er Jahre gewesen. Da gab es Teile, die waren einfach nicht zu benetzten. Ic erinnere mich an gewisse IC Sockel.....
Vor- und Nullserien sollten aber mit aktuellen Bauteilen gebaut werden. Schließlich willst Du damit ja auch testen, wie "Serienfähig" Dein Konstrukt ist. Bei Neuentwicklungen unbedingt darauf achten, das Du keine abgekündigten Teile verwendest. Das ist aber oft weniger eine Altersfrage als eine der Verkaufspolitik der Hersteller.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Hallo Peter,
leider werden diese Dioden schon lange nicht mehr hergestellt:
- BB112 (12V/500pF, einfach)
- BB130 (30V/500pF, einfach)
- BB212 (12V/550pF, zweifach)
- BB506 (12V/600pF, einfach)
(aus zwei Einfachdioden kannst Du ggf. eine Zweifachdiode machen). Du bekommst solche Dioden evtl. noch bei:
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Die Preise k=F6nnten allerdings happig sein!
Toko stellt =E4hnliche Dioden noch her (Daten an Deine E-Mail). Du kannst versuchen =FCber Toko-Deutschland welche zu bekommen (evtl. nach einem Toko-H=E4ndler fragen, aber man kann durchaus, als popeliger Endverbraucher, mit Toko direkt sprechen)!
Als Tip kann ich Dir noch folgende Variante empfehlen: Autoradios aus Ende 70 und den 80ern, die mit einem PLL-Synthesizer ausgestattet sind, verwenden f=FCr LW und MW C-Diodenabgestimmte Kreise etc. (daf=FCr wird in der Regel eine BB112 oder BB212 benutz, zumindest kenne ich das bei Blaupunkt- und Becker-Autoradios). Solche Radios bekommt man bei eBay oder auf dem Flohmarkt f=FCr "N=FCsse" und da stecken gleich mehrere Dioden drinnen!
Gru=DF, Stephan
Hallo newsgroup,
hätte nie gedacht, daß eine solch bescheidene Frage so viele Antworten hat. Danke nochmals.
Zu meiner Dipper-Idee: das Ding soll nicht automatisch sein, sondern nur eine Trennung von Anzeige/Bedienteil und "HF-Kopf" haben.
Die Automatik ist sicherlich eine gute Idee. Meine bisherigen Dipper, ob Selbsbau oder Kommerziell hatten allerdings meist mehrere unterschiedlich scharf ausgeprägte Eigendips. Da ließe sich mit einem Kopf für jeden Frequenzbereich sicherlich vieles optimieren.
Experimente mit der Kapazitätsvariation unterschiedlicher Dioden in Sperrichtung will ich auch noch mal anstellen. Allerdings, nach dem, was ich bisher darüber gelesen habe, ist keine große Kapazitätsvariation zu erwarten.
Für den Dipper ist mir ein möglichst großes Verhältnis von Anfangs zu Endkapazität wichtig, damit der überdeckte Frequenzbereich nicht zu klein wird.
Peter, DK4BF
Hatte ich auch (mal) vor (C-Dioden im Spulenk=F6rper), weil man, in meinem Fall, den Bereich von vielleicht 100 kHz bis 150 MHz nicht mit einem einzigen Drehko abdecken kann.
Als Anzeige empfehle ich Dir eine LED! Der Dip ist SO eindeutig zu erkennen, wie es mit einem Drehspulinstrument nicht m=F6glich ist.
Der Dipper sollte noch feinf=FChlig abgestimmt werden k=F6nnen, was bei=
einer 12-Volt-C-Diode mit normalen Poti schwierig werden k=F6nnte (habe ich aber noch nicht ausprobiert). Ansonsten 10-Gang-Poti oder umschaltbare Abstimmspannungsbereiche (=3D aufwendigere Skala).
Gru=DF, Stephan
Mit C-Dioden wird so ein Dipper reichlich ungenau (+Skalenverzerrung, kann man natürlich beides mittels Zähler umgehen).
Nach meiner Erfahrung sieht es genau umgekehrt aus: Mit einem Drehspulinstrument kann man noch problemlos einen 1-Prozent-Dip erkennen, bei LED sieht man da nichts mehr.
Gruß Ulrich
Das (mein) Ger=E4t sollte tats=E4chlich ohne Skala aber mit einem Z=E4hlerausgang ausgestattet werden.
Ich spreche ebenfalls aus Erfahrung. Angeregt durch DL2LUX
Gru=DF, Stephan
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