Andreas Lobinger schrieb am 02.01.2010 14:46:
Es muß nur ein Uralt-Handy eingebucht sein, daß noch kein Frequency-Hopping unterstützt. Siemens S1, S3 oder so. Dann hat's für die ganze Zelle ausgehoppt.
Gruß Patrick
Andreas Lobinger schrieb am 02.01.2010 14:46:
Es muß nur ein Uralt-Handy eingebucht sein, daß noch kein Frequency-Hopping unterstützt. Siemens S1, S3 oder so. Dann hat's für die ganze Zelle ausgehoppt.
Gruß Patrick
Thomas Meier tut geschreibselt haben:
Soweit ich informiert bin, wird in praktisch allen GSM-Netzen weltweit gehoppt. Die Verbindung wird dadurch deutlich besser.
Matthias
Und wem sollte das denn so wichtig sein, daß niemand fremdes die zweite Hälfte der "ich sitze gerade im Zug" Gespräche hören kann?
Da hat mir ein Netzausrüster (Lucent) das Gegenteil erzählt, zumindest für Deutschland. Hier wird wohl gar nicht gehoppt. Hopping macht die Frequenzplanung schwieriger weil jede Zelle mehr davon braucht, und für Zellen mit mehr als einer Frequenz (=Normalfall in der Stadt) ist Hopping unbeliebt weil das am Combiner nach dem HF-Verstärker (eine PA für jede Frequenz) mehr Verluste bedeutet. Bei fixen Frequenzen kann man Bandpassfilter für den Combiner benutzen. Mit Hoppen gehen nur breitbandige resistive Combiner die eine höhere Dämpfung haben. Die eine BTS in Nordbayern an der ich mal "Beispieldaten" aufgezeichnet habe hat dann auch prompt nicht gehoppt.
Thomas
Moin!
Jetzt musst Du mit Deinen konspirativen Gesprächen aber noch ein halbes Jahr warten, bis auch Dein Internetprovider Deine vorsorglich gespeicherte IP-Liste weggeworfen hat. :-)
Gruß, Michael.
Danke, interessanter Vortrag. Praktisch auch, daß man nicht die Kleinbusse mit der Antenne auf dem Dach fürchten muß, da man preisgünstig ganz legal Lizenzen für einzelne Frequenzen zum Testen für ein Jahr beantragen kann.
Aber warum soll ASN.1 für G3 so schwierig sein? Ist doch nur eine Strukturbeschreibungssprache?
Scheint ja so, als wären die schon ziemlich weit. Die haben definitiv zuviel Freizeit :-)
-- Frank Buss, fb@frank-buss.de http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Rewe kennt aber nur die Adresse des Proxy-Servers in Korea ;-)
Axel Berger schrieb:
... welche du dir hoffentlich nicht in der EU besorgt hast, denn andernfalls wurde der Empfangsvorgang der eMail im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung personenbezogen (IP-Adresse und Anschlusskennung) erfasst.
Hergen
Frank Buss schrieb am 02.01.2010 21:52:
Solange Du außerhalb Deines Grundstücks die Grenzwerte der CISPR 25 einhältst, kann Dir der Gilb nichts anhaben.
Gruß Patrick
Hergen Lehmann schrieb:
Also noch mal in Kürze (Bitte nicht nachmachen ;-) ): Anonymen Proxy im Ausland aussuchen (oder TOR benutzen), irgendwo eine eMail-Adresse besorgen, Webseite des Providers aufrufen, Daten eingeben, Bestätigungsmail abrufen und bestätigen.
Und jetzt?
Falk
Falk Willberg schrieb:
Bekommt man deine Identität immer noch sehr schnell heraus, indem man die in der Vorratsspeicherung enthaltenen Bewegungsprofile sowie Verflechtungen zu anderen (Gesprächs-)Teilnehmern auswertet. Und hat zusammen mit den vorsätzlich falschen Angaben im Vertrag auch gleich ein Verdachtsmoment für weitergehende Ermittlungsmaßnahmen.
(Beachte: Bis hin zu diesem Verdachtsmoment geht das alles vollautomatisch per Rasterfahndung).
Hergen
Hergen Lehmann schrieb:
Warum sollten die Datensätze eines unbescholtenen "Erich Mustermann" ausgewertet werden?
Nee, ab dem Verdacht. Davor passiert nichts. Nach der Tat ermittelt zu werden ist dem Selbstmordattentäter egal.
Jetzt wird's aber allzusehr OT. Du hast das letzte Wort ;-)
Falk
-- Ich habe nicht gegen Windows. Aber wenn ich etwas hätte, würde ich nicht zögern, es einzusetzen. (Sehr frei nach W. Schmickler)
Falk Willberg schrieb:
Weil er als allererstes im Sieb hängen bleibt, wenn man die Stammdatensätze mit dem Einwohnermelderegister abgleicht. Dazu braucht man noch nicht einmal die vergleichsweise aufwändige Suche in den umfangreichen Datenbeständen der VdS...
Na gut. Ich geh' jetzt eh ins Bett. ;)
Hergen
Hergen Lehmann schrieb:
Siehe Terroranschläge zum 11.September oder gerade jetzt der Detroit-Bombers. Relevante Daten lagen vor, Und trotzdem oder gerade deshalb konnte sowas passieren!
-- mfg hdw
Am Sun, 03 Jan 2010 09:53:04 +0100 schrieb horst-d.winzler:
So strategisch ungünstig liegt der Jemen nicht. Es ist doch erstaunlich wie schnell sich die Berichterstattung jetzt einschiesst, da werden wohl bald Truppen folgen. Natürlich nur wegen des Terrors, versteht sich.
Lutz
-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Call by Call, Modem und irgendein Anschluß, der nicht zu mir verfolgt wird. Halbe Stunde Zimmer im Stundenhotel oder so.
Lutz Schulze schrieb:
Interessant wirds, wenn man weiß das es gerade die USA waren, die kein Geld für Ausbildung von Leuten bereitstellen wollten, die die Sprache und Mentalität dieser Menschen dort kennen und das Land beobachten. Jetzt soll Militär die Fehler der Vergangenheit ausputzen. Und das für wesentlich mehr Geld. Na ja, an kompetentem Personal für Kulturen und Mentalität verdient der Militätisch-industrielle-Komplex nichts. Und die Finanzindustrie hätte auch das Nachsehen. ;-))
-- mfg hdw
Man würde dieses geheime Telefon kaum für das tägliche "Liebling, ich bin in 2 Minuten zu Hause" benutzen, sondern falls überhaupt, immer dann wenn man zufällig in Vordertupfing ist, beim Pastor in Hintertupfing anklingeln, wer auch immer das sein mag.
Oder bei irgendeinem Imam, das wird problemlos geglaubt.
Oder geheimnisvolle SMS ans BKA schicken, aber Sprachproben tunlichst vermeiden. Dann kann man später auch notfalls auf verdeckter Ermittler machen :-)
Heute bin ich aber verschärft subversiv drauf. Habe wohl gestern zu viele files als Jahresanfangsstand in svn eingecheckt.
Gruß, Gerhard
horst-d.winzler schrieb:
Ich denke, es ist jedem halbwegs denkfähigen Menschen klar, daß bei den ganzen Speicher- und Auskunftspflichten der Terrorismus nur ein vorgeschobener Grund ist. Wo die wirklichen Ziele liegen, hat die damalige Regierung mit ihrer kleinen Ergänzung zur EU-Richtlinie ("mittels Telekommunikation begangene Straftaten") ja deutlich durchblicken lassen. Und auch das Bundesverfassungsgericht hat wohl nicht ohne Grund neben dem üblichen Kreis (Klagevertreter, Regierungsvertreter, Rechtsexperten) auch Vertreter der Unterhaltungsindustrie vorgeladen...
Hergen
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