Es gibt Alugeschirr/Besteck ;-) Es oxydiert halt schnell, leiten tut es aber dann immer noch recht gut. Evtl. gibt es aber allergische Reaktionen.
Du könntest aber zB. auch Metallelektroden mit leitfähigem Kunststoff umhüllen. Die billigste Variante sind die vollständig schwarzen Elektrostatiktüten, die haben in Querrichtung einen recht kleinen Widerstand.
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Georg Acher, acher@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Wie waers mit Titan?
Gruss Markus
hallo nick, es geht um tens. Kunststoffe wuerden auch gehen - sie sollten halt nicht biegsam sein. um genau zu sein: ich moechte eine feste (nicht biegsame) elektrode basteln die man ums hand- bzw- fussgelenk legen kann (sollte also ringfoermig sein, 3-5 mm breit)
Schwitzt du Essig? Ausserdem soll man es ja nicht schlucken. Wesentlich gefährlicher ist Zinkazetat, das hat schon ganze Hochzeitsgesellschaften hinweggerafft, Stichwort Kartoffel- salat in Zinkwanne.
Klingt OK. Niemand wollte hier Ätzabfälle schlucken. Offenbar überlebt man es sogar, im Gegensatz zu den Zyaniden. Ich halte Kupfer für eher weniger gefährlich. Sicher, weniger als 4 Milligramm können auf Dauer für einen erwachsenen Menschen tödlich sein, aber das ist ein ziemlich abgelutschter Witz.
Nein, Tantal auch nicht. Wäre optimal, ist aber zu teuer und zum Bearbeiten das Letzte. Keine Ahnung, ob Niob geht, aber da haben sie neulich in der Werkstatt auch kräftig geflucht.
-- mfg Rolf Bombach
Am Wed, 06 Jul 2005 15:40:57 +0200 schrieb Thomas Prufer :
Vor ca. 2 Jahren wurde es zumindest hier in Wien in einem Institut verwendet, allerdings in einen feuchten Lappen eingeschlagen. Die Reizstrombehandlung war Impulsgalvanisation mit Stromstärken bis zu einigen zig mA vom Kreuz zum Fuß gg. Ischeasschmerzen.
-- Martin
"Martin" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.gmx.at...
Frueher wurden Leute mit Aderlass gequaelt, heute mit Elektroschocks, manche Mediziner haben halt nicht hinzugelernt.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Und mancher sollte mehr über die Anwendung, therapeutische Wirksamkeit usw. der Reizstromtherapie, TENS-Behandlung, Exponentialströme, Iontophorese usw. wissen, bevor er alles als "mit Elektroschocks quälen" bezeichnet...
Thomas Prufer
Am Fri, 08 Jul 2005 17:54:15 +0200 schrieb Thomas Prufer :
TENS kenne ich jetzt nicht, aber die Behandlung hatte durchaus eine schmerzlindernde Wirkung. Die Physiko-Therapeutin hat auch nur langsam aufgedreht und ich mußte sagen wann es angenehm kribbelt, aber nicht zu stark. Einmal hat sie dann von einer recht kräftigen, aber keinesfalls schmerzhaften, Einstellung etwas zurückgedreht, weil sie gemeint hat, soviele mA müßten ja schon weh tun :-)
-- Martin
:-) Es soll ja die verrücktesten Hautkrankheiten geben... Was ist eigentlich der pH von Schweiss?
Muss ich mir für die nächste Hochzeit merken.
Chemiker nehmen das anscheinend alles nicht so ernst ;-) Unser Chemielehrer ist der 10ten hat auch etwas zuviel (konzentrierte) Salpetersäure in das Reagenzglas mit Kupferpulver in seiner Hand geschüttet. Nachdem ihm dann der gelbe Schaum dick und lustig rauchend über die ganze Hand gelaufen und auf den Boden getropft ist, meinte er seelenruhig: "ah, na, das war jetzt a bisserl zviel"...
Kupfer korrodiert halt auch recht schnell und hinterlässt sicher Spuren auf der Haut, egal ob jetzt grau oder grün. Und der Geruch ist auch recht unangenehm. Ich halte es für das schlechteste aller Metalle (für den Elektrodenzweck...).
Ist das vom Preis her besser als Gold?
--
Georg Acher, acher@in.tum.de
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