von 2 auf 4 Bit ändern.. ist das so richtig verschaltet?

Moin,

Ich habe heute eine Schaltung von 2 auf 4 Bit geändert und bin mir nicht sicher, ob das jetzt prinzipiell richtig verschaltet ist und hab in den Semesterferien niemand Kompetentes den ich fragen könnte, daher nochmal in dieser NG. Hoffe das ist nochmal ok. Halte mich in Zukunft auch wieder mehr zurück, wenns erstmal läuft.

Die 2Bit-Schaltung war bereits aufgebaut und lief nach diesem Schaltplan [1]. Als Binärzähler verwende ich den 74 LS 74 [3]. Der 4Bit-Plan ist erst grob bei den Pins verschaltet, bei denen ich mir nicht sicher war. Der Zähler soll einen Multiplexer [4] schalten. Vom 74 LS 74 nehme ich jetzt einfach zwei Stück.

Mich würde mal interessieren ob die Verschaltung erstmal grob korrekt ist und was mit Pin9 an IC8B im Bild [2] ist. Kann ich den einfach frei lassen? Genaugenommen ist das so ja jetzt sogar nur

3 Bit. Muss der Kondensator mit 22nF jetzt 44 nF haben?

lg,

Markus

Eagle-screenshots: [1]

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[2]
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[3]
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[4]
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Markus Gronotte
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Markus Gronotte schrieb:

Hallo,

das ist einfach der simple asynchrone Z=E4hler aus lauter Toggle FlipFlop= s. Den Ausgang Q, Pin 9 von IC 8b kannst Du nat=FCrlich offen lassen, man=20 kann bei TTL unbenutzte Ausg=E4nge einfach offen lassen. Aber dann ist IC8b eigentlich =FCberfl=FCssig und Du ben=F6tigst nur eine= n 3=20 statt 4 Bit Z=E4hler. Statt zweier 74LS74 f=FCr eine 4 Bit Z=E4hler zu benutzen ist es viel=20 sinnvoller einen fertigen 4 Bit Z=E4hler in einem IC zu benutzen.

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen"

Ich hoffe mal ich sehe das bald auch als so einfach an ;)

Aus Platzgründen wäre mir das auch lieber. Es macht wohl wirklich Sinn noch ausgiebiger zu suchen.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Hallo Markus,

Markus Gronotte schrieb:

Das sollte so funktionieren, unerwartet ist vielleicht die Zählreihenfolge, da der Zähler rückwärts zählen wird. CBA

1111 -> X7 1110 -> X6 1101 -> X5 ... Wenn Du zur Kaskadierung der Flipflops den invertierenden Ausgang nimmst, zählt der Zähler vorwärts.

Sinnvoller ist es, jedem Chip einen eigenen Kondensator zu spendieren, der dann auch nahe den entsprechenden Versorgungspins plaziert wird. Der genaue Wert ist nicht so wichtig, üblich sind 100nF, 22nF sollten aber reichen.

Gruß Ernst

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Ernst Schwab

Hi,

Bei Eagle gibt es ja die Electrical Rule Check. Die meisten Fehler meiner Schaltung konnte ich lokalisieren und beheben. Die unten aufgeführten bekomme ich aber nicht weg. Bei der Schaltung gibt es Chips, welche mit 5V Versorgungsspannung arbeiten und welche die direkt an der 9V Batterie hängen. Deshalb gibt es zwei Massen. GNDA ist die Masse die mit dem Metallgehäuse verbunden wird. GND ist einfach nur so existent und besitzt ein anderes Potential als GNDA. Kann ich den Fehler einfach ignorieren oder gibts es dadurch später irgendwelche Probleme? Die Schaltung war schon aufgebaut und funktioniert. Ich seh das doich richtig, dass ich lediglich die Schaltzeichen falsch verwendet habe, oder?

lg,

Markus

[EAGLE Version 4.09r2 Copyright (c) 1988-2002 CadSoft

Electrical Rule Check...

WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC3P VSS connected to GNDA WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC3P VDD connected to V+ WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC6P VEE connected to V- WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC6P GND connected to GNDA WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC6P VCC connected to V+ WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC7P GND connected to GNDA WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC7P VCC connected to V+ WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC8P GND connected to GNDA WARNING: Sheet 1/1: POWER Pin IC8P VCC connected to V+ ERROR: OUTPUT and SUPPLY Pins mixed on net GND

No board loaded - consistency has not been checked

1 error 9 warnings]

Screenshot vom IC6:

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Markus Gronotte

Das ist richtig. Dazu müßtest Du die Namen der Versorgunspins oder der Spannungsfpeile ändern. In gemischten Schaltungen besonders mit 2 GND Potentialen bringt das aber eh nichts. Wichtig ist nur die Kontrolle der Angaben des ERC. Letztlich bestimmst Du was richtig ist bzw. was richtig sein soll. Allerdings kenne ich mögliche Änderungen/Erweiterungen seit der 3 er Version nicht mehr (ich arbeite nur mit 3.5). Noch ein Tip, der 4051 ist sehr empfindlich gegen Überspannungen, sowohl an den Eingängen als auch bei der Betriebsspannung. Beim Auschalten darauf achten, daß die negative Betriebsspannung nicht einseitg anliegt (gegenüber Restspannungen an den Eingängen). Ich habe mal deswegen lange suchen müssen und einige 4051 zerschossen damit.

MfG Manfred Glahe

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Manfred Glahe

Ebenfalls jein. Der ERC von Eagle checkt alles durch und meckert auch, wenn etwas falsch sein KÖNNTE. Bei 3-Bein-Spannungsreglern z.B. ist der Ausgangspin als Output definiert. Hängst Du ihn (bei einer

5V-Versorgung) an ein 5V- oder VCC-Netz (was völlig richtig ist), meckert Eagle, daß ein Output-Pin an einem Versorgungsnetz hängt.

Ebenso ist Eagle nicht geläufig, daß VSS/VDD bei CMOS-ICs dasselbe sind wie VCC/GND bei TTLern, obwohl sich diese Netze (bei richtiger Wahl der Werte der Versorgungsspannungen) ohne weiteres verbinden lassen.

Die Größe der Entkopplungskondensatoren ist teilweise Glaubenssache. Besser wäre es sowieso, wenn Du (fast) jedem IC einen gönnen würdest, ein einziger direkt am Stromversorgungsanschluß nützt nicht viel (da gehört ein Stützelko von ca. 10uF hin, der die Entkopplungskondensatoren 'nachlädt'). Ob Du 22nF, 47nF oder 100nF nimmst, macht nicht viel aus (aber etwas, bei TTL soll 10nF optimal sein), jedenfalls nicht bei relativ niedrigen Taktfrequenzen, wichtiger ist, daß sie auf möglichst direktem Weg mit den VCC/GND-Pins der ICs verbunden sind.

Winfried Büchsenschütz

Wie Du Deine Versorgungs- und Massenetze definierst, verbindest und nennst, ist weitgehend Deine Sache. Ich hab teilweise Schaltungen mit

3 Massenetzen, die auch noch völlig getrennt sein müssen, was glaubst Du, wie der ERC da aussieht...
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Winfried Buechsenschuetz

"Uwe Hercksen"

Hi,

In meiner Schaltung ist ja Q (Pin9) der Ausgang. Q\ (Pin8) ist mit D (pin12) verbunden. Heißt das die Verbindung 8 nach 12 kann auch wegfallen? Ich denke mal ja. Aber was ist mir PRE (Pin10) und CLR (Pin13). Ich weiß leider nicht wofür die gut sind. Aber muss ich die mit der Versorgungsspannung (also HIGH) verbunden lassen, oder kann ich die beiden Pins auch vom Netz nehmen. Das hätte in meinem Falls nämlich 2 Durchkonnektierungen auf der Platine weniger zur Folge.

lg,

Markus

[1]
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Markus Gronotte

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!

Ich könnt mich mal wieder erschiessen *Kopfauftischknall* Da versuch ich krampfhaft nen 3Bit-Binärzähler mit 74ALS74 zu bauen, dabei ist im 4060 ja schon längst einer drin! AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH!!!!!!! Und das dann sogar auch noch mit 12 Bit ... ...und dann hat der intern auch noch exakt die gleiche Beschaltung der FlipFlops wie ich das machen wollte. Ich krieg echt zu viel... ^^ Demnächst drucke ich mir die Datenblätter mit einem Drucker aus statt am Bildschirm zu lesen, damit ich sowas nich nochmal übersehe...

lg,

Markus

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Markus Gronotte

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