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Hi,

suche rail-to-rail OP, für 10 MHz sin const., Eingang u_s=1V, bei Verstärkung von 1, Betriebsspannung U_b=5 V, mit Spannungsteiler im Eingang auf U_b/2=2.5 V

huch, das ist knapp mit der Betriebsspannung ...

Irgendwelche Vorschläge?

Danke - Grüße

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Leo Baumann
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Hi Leo,

??? Wie, da bleibt doch an beiden Rail 0,5 V übrig. Wozu dann R2R?

Wenn es nicht symmetrisch zur 2,5 V sein muss, ist die Wahrscheinlichkeit für single rail deutlich größer.

Marte

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Marte Schwarz

Am 17.11.2022 um 09:42 schrieb Marte Schwarz:

Im Normalfall nehme ich gerne den LF357, aber 5V-2x2V=1V ist zu wenig. u_ss=2V

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Leo Baumann

Einfach mal die Suchmaske bei Analog/Linear, TI, Digikey oder Mouser nutzen?

Olaf

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olaf

Habe ich schon, die haben offensichtlich keine DIL8 mehr in 2022 ...

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Leo Baumann

Am 17.11.22 um 05:40 schrieb Leo Baumann:

Hallo,

mit 1-facher Verstärkung nennt sich das Buffer.

Dafür reicht möglicherweise schon ein komplementärer Emitterfolger.

Die Transistoren dafür gibt es auch bedrahtet.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Sagen wir mal so, es wuerde mich nicht wundern wenn meine Firma pro Jahr so 1Million OPs verbraucht, aber da ist gewiss kein DIL8 mehr drunter.

Also willkommen im neuen Jahrtausend.

Olaf

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olaf

Am 17.11.22 um 18:05 schrieb Leo Baumann:

Dann löte das Vogelfutter halt auf einen DIL8-Adapter. BTDT

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Gerald Eіscher

V=1, Uss=1V Wie wärs dann mit ner normalen Gegentakt Endstufe? Auch ein analog-Buffer tut da sicher gute Dienste.

Aber wie ich Dich kenne, brauchst DU 10,00000123 MHz mit Klirrfaktor

0,000000000001 bei 12345,67 W PMPO mit nur 0,0000001uA Ruhestrom und maximal 2345,6mA Speisestrom.

Falls ich noch irgendwo ein paar Feinheiten nicht erwähnt habe, mussu selber weitersuchen :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Am 17.11.2022 um 05:40 schrieb Leo Baumann:

Ich werde wohl einen AD8656 nehmen ...

:)

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Leo Baumann

Am 17.11.22 um 21:52 schrieb Leo Baumann:

Hallo,

laut Figure 24 vom datasheet (Maximum Output Swing vs. Frequency) bringt der Ausgang bei Betrieb mit 5 V und 1 mA Ausgangsstrom und 10 MHz typisch nur ca. 0,8 V.

Da finde ich auf die Schnelle nicht, ob da V_SS oder V_RMS gemeint ist.

Möglicherweise sieht der THD dann auch anders aus als bei 1 kHz beschrieben.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 17.11.2022 um 22:11 schrieb Bernd Mayer:

Ja, wenn das V_RMS ist reicht das. Ich habe ein V_In von 1 V_s.

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Leo Baumann

Die meinen Vss.

10 MHz schaffen OPV in der Regel nicht. Auch nicht der noch viel bessere OPA192.

Da muß man Video-OPV nehmen, die aber in anderen Hinsichten viel schlechter sind.

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Helmut Schellong

Am 17.11.22 um 22:24 schrieb Leo Baumann:

Hallo,

die Slew-Rate (28 V/µsec) reicht dafür nicht aus!

Dafür wären Pi * 10 V/µsec notwendig.

Die Verstärkung wäre da dann schon um 20 % gesunken!

Ein komplementärer Emitterfolger ist da deutlich besser, auch wenn da die Verstärkung geringfügig kleiner als 1 ist, geschätzt vielleicht 5 % geringer.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Wie kommst du auf dieses duenne Brett?

Seit 20Jahren koenntest du den LMH6624 kaufen. Allerdings erst bei Av>10. Werden mit ihren GBW von 1.5Ghz auch kuschelig warm.

Olaf

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olaf

Am 17.11.22 um 22:42 schrieb Bernd Mayer:

Nachtrag/Frage:

Wo liegt denn auf der Tastatur die Taste für Pi (3,14...).

Ich finde die gerade nicht, ich dachte das wäre Alt Gr und P.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Hallo,

ich hatte mir vor ca. 30 Jahren selbst einen schnellen Opamp entwickelt und gebaut - diskret. Der hat auch beinahe so lange gehalten. Das GBW betrug 54 MHz und der bringt 10V_S Sinus am Ausgang bei 1MHz im Leerlauf und konnte 100 Ohm treiben. Die Verzerrungen sollten sich auch im Rahmen halten.

Das war für einen Wienbrückengenerator bis max. 1 MHz.

Als Anregung hatte ich einen Abschnitt aus Tietze/Schenk sowie Infos über die damals recht neuen current Feedback-Opamps verwandt aus einem Harris-Datenbuch.

Die hatten damals schon extrem hohe Slewrates usw..

Bei den Experimenten hatte ich auch die Slewrate eines µA741 ungefähr verzehnfacht mit einer Stufe die auch in current-feedabck-Opamps eingesetzt wurde.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 17.11.2022 um 05:40 schrieb Leo Baumann:

Nun, ich hatte überlegt den 50 Ohm Sinus-Ausgang eines OCXO, der direkt auf die BNC-Buchse geht zu buffern ...

Nach genauerer Betrachtung der Frequenzänderung des OCXO bei Laständerung ist das aber nicht nötig. Ich habe mir das jetzt 'mal genau angesehen.

Ich verzichte auf einen Buffer ..., ist gut so ...

Grüße

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Leo Baumann

Am 17.11.22 um 23:55 schrieb Leo Baumann:

Dafür nimmt man seit Menschengedenken einklich den LMH-6702, oder den Ad800?, vermutlich 8002. Gain = 2, damit mit dem

50 Ohm-Ausgangswiderstand und der 50 Ohm Last wieder gain = 1 über alles rauskommt.

Ach ja, und bei CFB-Opamps bleibt man beim vorgeschlagenen Rückkopplumgs-Widerstand. Also 240 Ohm.(LMH-6702) Ist echt besser so.

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Am 18.11.2022 um 00:14 schrieb Gerhard Hoffmann:

Ja, stimmt. Mit dem AD8009 habe ich gute Erfahrungen gemacht ...

:)

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Leo Baumann

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