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TTL multiplizieren mit Optokoppler

Sehr geehrte Gemeinde!

Situation: Ich arbeite mit Apparatur, die durch ein Odometer (inkrementeller Drehencoder mit A und B (nicht invertiert) auf 5V TTL) getriggert wird.

steuern lassen. Der Hersteller meint, das das Signal von einem Odometer sich auf maximal

weil der TTL-Pegel nicht mehr ausreicht. Wir verwenden Encoder mit 600 ppr - normale Anwendung liefert dann ca.

9000 Impulse pro Sekunde - Eventuelle Anwendung auf Autobahnen kann aber auch 90.000 Impulse je Sekunde liefern.

- Vss (5v)

- A __|??|__|??|__|

- B ?|__|??|__|??|_ GND

Vss kommt von der Apparatur (5V)

nun meine Fragen:

Schaden nehmen kann?

- Wie sieht es mit den Pegeln an Optokopplern aus?

dann 6 Optokoppler? Oder ist es gar so, dass wenn ein Optokoppler vom der Quelle nur 3V Pegel kriegt und an der anderen Seite 5V Versorgungsspannung vom

Kann man einfach so 6 Optokoppler parallel schalten?

den Encoder.

spezielle?

Transistoren oder Kondensatoren?

Sehe ich das richtig, dass der Eingang des Opamps vom TTL-Pegel versorgt wird, und wenn der 1 ist der Ausgang leitend ist.

rein dass die Flanken sauber bleiben?

Vielen Dank,

Micha

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MichaF
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"MichaF" schrieb im Newsbeitrag news:m3fb9u$268$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Wahrscheinlich haben deine Odometer einfach einen Phototransistor nach Masse

Sicher. Wahrscheinlich reicht ein TTL-Schmitt-trigger

+5V | 4k7 74HC14 | A --+--|>o-- +5V | 4k7 | A --+--|>o--

aber genau weiss man das erst, wenn DU dir deine DIR vorliegenden Teile nachgeguckt/nachgemessen hast.

Auch sollte VSS (vermutlich zur Erzeugung des Stroms

aber auch dann reicht es sie nur mit einem zu verbinden).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net 
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MaWin

Am 06.11.2014 09:25, schrieb MichaF:

Pegel aus anderem Grund zu gering ist.

sicher

anschauen, eventuell kann man die Optokoppler auch in Serie schalten, vor allem dann, wenn der Vorwiderstand extern beschaltet wird.

Warum nimmst du nicht einfach ein paar TTLs, z.B. 74HC04, 6-fach

schaltest du einfach alle parallel, die sind hochohmig genug und legst

der Invertierung A und B vertauschen.

9000 Hz geht noch mit nem 4N25, bei 90kHz brauchst du was anderes.

Es gibt 4-fach, z.B. ILQ74, aber die sind vermutlich zu langsam.

Ja, wie beschrieben, einfach Logikbausteine nehmen.

??

Aber ohne Optos wird alles viel einfacher.

Stefan

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Stefan

MichaF schrieb:

Die 9 kBaud sind kein Problem, die 90 kBaud werden wohl nicht mehr durchkommen. Meiner Erfahrung nach gehen Standard-Optokoppler so bis 25 kBaud, dann wird es eng.

hier etwas, hast Du einen Link oder einen Schaltplan vergessen zu senden?

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Edzard Egberts

X-No-archive: Yes

sig) funktioniert, kaputt gehen wird da nichts.

Optokoppler brauchts da nicht unbedingt. Man kann auch einen TTL-Leistungst

kritisch wird, dann brauchts vorm Optokoppler auch noch einen Treiber. OpAm

istens, aber nicht immer.

. Es schadet allerdings nie, am Ausgang des Optokopplers noch einen Schmitt

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w-buechsenschuetz

Am 06.11.2014 10:03, schrieb snipped-for-privacy@web.de:

nicht hervor.

Die sind so hochohmig, dass das da kein Problem ist.

Das kommt auf die Anwendung an, ohne Optokoppler wird da aber wohl vieles einfacher.

Stefan

Reply to
Stefan

X-No-archive: Yes

Am Donnerstag, 6. November 2014 10:29:44 UTC+1 schrieb Stefan:

wenn, dann eher HCT, da HC beim H-Pegel nicht TTL-kompatibel. Bei CMOS kann

ns, aber nicht immer.

Reply to
w-buechsenschuetz

Am 06.11.2014 um 11:35 schrieb snipped-for-privacy@web.de:

ich werde in Richtung HCT weiter denken - den ersten Ausgang direkt mit

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MichaF

Am 06.11.2014 14:11, schrieb MichaF:

Ist ok, ob HC oder HCT macht aus meiner Sicht hier aber praktisch keinen Unterschied.

Last besteht aus einer LED und einem Widerstand und ist damit

Kann ich aufgrund mangelnder Infos nicht beurteilen. In der Regel ist das aber so. Man sieht auch sehr oft Schaltungen mit Optokopplern, wo diese absolut keinen Sinn machen.

Stefan

Reply to
Stefan

Am 06.11.2014 um 18:24 schrieb Stefan:

der 74HCT04 ist ein Hexinverter.

ordentlichen TTL-pegel an jedem Ausgang, oder?

Dass mein Signal invertiert wird ... ich kann (noch) nicht beurteilen was der Effekt davon ist, schlimmstenfalls muss ich das Messrad auf

Reply to
MichaF

Wieso invertiert? 1. Inverter treibt die restlichen 5 Inverter und damit

aber das sollte in Deinem Fall nix ausmachen.

Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

Willst du nicht lieber einen 74HCT14 nehmen? Inverter mit Schmitttrigger. Biegt nebenher auch noch die Signalflanken gerade.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 07.11.2014 13:23, schrieb MichaF:

eigentlich nicht

vertauschen.

Stefan

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Stefan

X-No-archive: Yes

Am Sonntag, 9. November 2014 10:26:02 UTC+1 schrieb Stefan:

Bei Encodern mit Differentialausgang kann man auch das Adernpaar eines Kana ls umdrehen.

Reply to
w-buechsenschuetz

Am 09.11.2014 22:20, schrieb snipped-for-privacy@web.de:

-> Wenn ich eine Phase invertiere, dreht sich die Richtung um

=> wenn ich beide Phasen invertiere, dreht sich die Richtung 2x, bleibt also gleich

Stefan

Reply to
Stefan

X-No-archive: Yes

Am Dienstag, 11. November 2014 07:22:04 UTC+1 schrieb Stefan:

Nein. Es gibt mehrere Kombinationen der Phasen, die die gleiche Drehrichtun g ergeben.

ein evtl. vorhandenes und auszuwertendes Indexsignal (i.allg. zur Festlegu ng eines "Startpunktes" einer Umdrehung verwendet) - das spielt hier aber k eine Rolle.

Reply to
w-buechsenschuetz

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