TDS220 LCD ausgeblutet

noch schwach etwas zu sehen ist. Auch horizontale Streifen blinken

Ist das Display noch zu retten oder wieder zu verbessern?

Fehler wie nach meiner langen Lagerung zeigt?

THX

Wolfgang

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Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
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Wolfgang Allinger
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Also ich wuerde das Teil einfach in die Tonne kloppen und ein billiges Rigol kaufen. Frueher war nicht alles besser und diese ollen Teks haben doch gerauscht wie ein Wasserfall und hatten ein Display wo man selbst im Neuzustand schon weinen musste. Das Teil war der Abstieg von Tek....

Olaf

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olaf

Muss ich zustimmen... Wenn ich mir das Datenblatt auf

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ansehe kann ein aktuelles Rigol deutlich mehr und hat einen besseren

den Rechner ziehen kann.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 21.01.2018 um 12:39 schrieb olaf:

Abstieg? Hmm, ich kenn ich mit diesen Dingern nicht so aus, aber ich hab

Hanno

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Hanno Foest

der Seite) und Luft rein gezogen.

Die Dinger mit LCD-Display wurden erst mit der TDS 30xx-Klasse brauchbar

Der Fehler kommt eher nicht von der Lagerung selbst.

160?. Die 100MHz Bandbreite konnte man bei den Dingern per Software freischalten.

Marcel

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Marcel Mueller

Naja, ich hab hier noch ein 7D20. Das fuehlt sich dann wirklich analog an. :-)

Das Problem ist halt das die TDS wirklich so mit die ersten waren und sich seitdem vieles weiter entwickelt hat. Nicht nur so offensichtliche Sachen wie Rauschen, Speicher und Displayaufloesung. Auch die LCDs haben sich seit damals deutlich weiter entwickelt. Gerade alte GrafikLCD hatten doch ein mieses Kontrastverhaeltnis.

Ich wuerde ein 20-30Jahre altes Netzteil jederzeit dem heutigen Chinagehampel vorziehen und dort einiges an Reparaturaufwand reinstecken. Alleine schon weil die damals ohne Luefter ausgekommen sind oder bei den fetten Kisten leisere eingebaut haben als der moderne Rotz. Aber bei bei Oszilloskopen war die Entwicklung einfach zu dramatisch.

Olaf

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olaf

Am 21.01.2018 um 13:03 schrieb Hanno Foest:

damals noch unausgereiften Technologie, welcher selbst vom billigsten Chinakracher aus aktueller Produktion in den Schatten gestellt wird.

Wenn so ein Ding noch herumsteht besser als nix, aber signifikant Geld in eine Reparatur zu stecken, erscheint wenig sinnvoll.

Hergen

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Hergen Lehmann

Am 21.01.2018 um 13:47 schrieb Hergen Lehmann:

Zeit hat damit nichts zu tun - auch ein ausgereifter Supercomputer von vor 25 Jahren wird vom billigsten Chinakracher aus aktueller Produktion

Das allerdings sehe ich auch so.

Hanno

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Hanno Foest

Geht billiger:

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Die Frage bleibt, ob sich das lohnt oder man besser ein aktuelles Oszi kauft.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Doch doch. Ich hab die Teile waehrend meiner Diplomarbeit nutzen duerfen als sie noch neu waren. Ja, wenn man digitalen Bildspeicher brauchte dann waren sie damals besser. Aber sonst hab ich da 10x lieber was analoges genommen. Da ich Analogkram gemacht habe, habe ich die meiste Arbeit lieber zuhause mit meinem 465 gemacht.

Olaf

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olaf

Am 21.01.2018 um 15:27 schrieb olaf:

tun hat. :)

Die Frage ist eher, wie das Teil damals im Vergleich zu anderen Digital-Oskos war.

Hanno

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Hanno Foest

Die wollten halt damals in die Klasse der kleinen, bezahlbaren

Der Vergleich hinkt. Auch damals war schon die 4-fache Pixelzahl bei

erkennen; Quarter-VGA geht gar nicht.

- dank des schlechten Displays ist es dann nicht ganz so aufgefallen.

Doch. TDS 2x0 war einfach nur Mist.

Marcel

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Marcel Mueller

Ich hab ja noch den 7D20. Da ist ein TDS bezueglich Samplerate sicher besser. Aber Bedienung, rauschen und ueberhaubt das ganze look&feel des 7D20 sind einfach besser. Ich hatte auch mal in einer Firma einen Hameg den man zwischen digital und analog umschalten konnte. Auch der war besser. Die TDS haben wohl das Problem das damals die LCD Technologie nicht so weit war. (320x200 pixel in hellgrau oder dunkelgrau) Das sehe ich auch an meinem HP48SX. Den finde ich eigentlich auch besser wie den 50g, aber das LCD wirkt heute auch sehr muerbe wenn man besseres kennt.

Ausserdem waren ja auch eher als Einsteigeroszis gedacht. Jedenfalls hatten wir sie damals ueberrall im Labor rumstehen, fuer die teuren Teile musste man erst beim Prof oder hiwi betteln gehen.

Und was das nostalgische Gefuehl angeht. Ich hab meinen Tek465 immer noch. General ueberholt, alles gewienert, Elkos getauscht, saubere Schalter. Aber eingeschaltet hab ich den seit ein paar Jahren nicht mehr. Auch zuhause will ich einen Oszi haben wo ich neben vielen anderen Sachen vorne einen USB-Stick reinstecken kann.

Olaf

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olaf

Wartet erst mal wenn Joerg gleich aufwacht und uns erzaehlt das die Beleuchtung immer EMV gesendet hat. :-D

Olaf

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olaf

Am 21.01.2018 um 16:44 schrieb olaf:

Bernd

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Bernd Laengerich

Mal abgesehen davon das Hameg (hab privat nen HMO2022) mit Ethernet so seine Probleme hat, wuerde ich gerne am Oszi eine Taste drucken wenn ich der Meinung bin das nun alles so ist wie sein sollte und nicht am PC irgendwo rumklicken. Also da ist USB schon gut und richtig.

Olaf

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olaf

Das ist halt EMV Einstrahlung. Und wenn du Surge brauchst dann schaltest du den WTCP-S Generator von Weller ein. :)

Olaf

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olaf

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