VCC ist wegen eines htrc110 5Volt. Zumindest bei Zimmertemperatur steigt die Spannung nicht. Das ganze längere Zeit auf 40 Grad zu erwärmen ist momentan etwas schwer.
Die 0,8µA entsprechen 7mAh/a, eine LR44 hat 100mAh, das ist 14mal so viel. Da sie eine Lebensdauer/Lagerfähigkeit von deutlich weniger als
14 Jahren hat, ist die Selbstentladung rechnerisch größer als die
0,8µA und diese gleichen nur einen Teil derselbigen aus - müßten daher unschädlich sein.
Es ist aber hin und wieder verblueffend, was Batterien oder sogar Akkus schaffen. In unserer Funkklingel sind z.B. seit 1998(!) die gleichen Alkaline Batterien drin. Draussen bei Wind und Wetter. Zeigen immer noch
1.55V pro Stueck. Dann der HP Taschenrechner, fleissigst benutzt und der erste Satz Knopfzellen hielt gut 15 Jahre. Ohne Benutzung haette der vermutlich ueber 20 geschafft. Der Knueller war jedoch der Dolch Logic Analyzer Marke Uralt (mindestens 25 Jahre, wenn nicht 30). Erster NiCd Backup Akku drin, also so steinalt wie der Analyzer selbst. Dingen fuenf Jahre nicht eingeschaltet und auch nicht eingesteckt. Dann brauchte ich ihn, knips, Bildschirm kommt, "Volatile Memory OK", mir fiel die Kinnlade runter. Da waren noch meine letzten Messungen von vor fuenf Jahren drin, kam mir sofort alles bekannt vor.
Ich kann mir aber auch kaum vorstellen, dass 0,8uA etwas ausmachen sollten.
Hmm, ein Speicher, der futsch ist bei leerer Batterie, hätte ich jetzt mit volatile bezeichnet. Das Non-Volatile OK bleiben sollte, auch bei leerer Batterie, wäre eigentlich normal.
So ist es. Allerdings nennt ihn der Dolch "nonvolatile". Wenn man die Batterie abklemmt, meldet er "Nonvolatile Memory Error" und die Settings der alten Messungen sind futsch. So wie es aussieht, wurde das Geraet in Deutschland entwickelt. Sehr robust, hat mir schon gute Dienste geleistet.
bei höherer Temperatur steigt auch die Selbstentladung der Knopfzelle, dieses Verhalten passt daher gut zum Temperaturverhalten des Sperrstroms von Dioden. Ich hätte daher keine Bedenken eine BAT42 einzusetzen. Die Leistung liegt ja auch im mikrowattbereich.
Wie die in alten Bosch-Feuerwehrhandfunkgeräte, 10 Jahre alte Akkus waren keine Seltenheit, geringe Selbstentladung, an sich genial. 225 mAh-Zellen von Varta waren das, AFAIR; ich meine, irgendwas mit graphithaltigen Elektroden, oder so.
Der Sender bekommt seinen Saft über einen Brückengleichrichter von der Türsprechanlage (Summer). Der Empfänger braucht zuverlässig alle 3 Monate 2 neue Batterien (Akkus), was auch zur 1mA Stromaufnahme passt
- nur die dritte hält ewig, die dient nur als zusätzliche Spannung für den Lautsprecher - wer das nicht weiss (durch öffnen des Gerätes), wirft immer wieder eine volle batterie weg.
1mA? Dann war der Entwickler der analogen Chose im Empfaenger wahrscheinlich nicht so ganz auf Zack.
Meist macht man das per Polling. D.h. der Empfaenger schaltet alle paar hundert msec ganz kurz ein und sieht, ob "Knoeppschen gedrueckt" wurde oder nicht. Einen uC sollte man dabei entweder gar nicht verwenden oder einen extrem sparsamen wie den MSP430 nehmen.
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