Stromverbrauch Messgeraet selbst bauen

Jan Dittmer schrieb:

Hallo,

meinst Du wirklich den Divisionsrest? Wie soll das analog gehen wenn man noch nicht mal ganze Zahlen analog behandeln kann?

Bye

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Uwe Hercksen
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Uwe Hercksen schrieb:

Ja

Naja, subtrahieren und addieren geht ja schonmal. Ich dachte an eine Schaltung die sich auf das vielfache einer festen Spannung hochpumpt bis diese gerade unter oder ueber meiner Zielspannung liegt, dass heisst der Rest zwischen Zielspannung und 'Subtraktionsspannung' kleiner als einmal die feste Spannung ist. Mit n Referenzspannungen die man umschaltet wuerde es fuer einen festen Bereich funktionieren.

Jan

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Jan Dittmer

Jan Dittmer schrieb:

Hallo,

nein, was man analog subtrahiert und addiert sind reelle Zahlen, keine=20 ganzen Zahlen.

Ich dachte an eine

t

Na wenn Du so etwas wirklich bauen willst dann viel Spa=DF, Du wirst es=20 brauchen auf dem langen Leidensweg bis Du einsiehst das Du so auf dem=20 Holzweg bist.

Bye

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Uwe Hercksen

Ach Quatsch, der Vorteil des Stromsensors ist ja, dass Du den Bereich viel leichter strecken kannst, weil Dir die Verlustleistung nicht in den Weg kommt.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Uwe Hercksen schrieb:

st

n

Prinzip Kompensationsspannungsmesser. Bei einem =E4lteren Spannungsmesser von R&S wird die Kompensationsspannung durch einen DA-Wandler erzeugt.

--=20 gru=DF hdw

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Horst-D.Winzler

Gerd Kluger schrieb:

Da aber mein A/D Wandler nur einen begrenzten Eingangs- bereich (0-5V) hat, bringt mir das bei einer linearen Uebertragung nichts. Dann muss ich trotzdem den Mess- bereich umschalten. Das Problem ist ja eher das ich im unteren Bereich moeglichst praezise messen moechte. Ich koennte natuerlich auf der sekundaer Seite mehrere Widerstaende in Reihe schalten und mehrere A/D Eingaenge nehmen *gruebel* und die gegen Ueberspannung schuetzen.

Ich werde mal nach einem Kern suchen, ein 230V Kabel 1x drumwickeln und auf der anderen Seite so 100 Windungen aufbringen. Dann 100 Ohm dazwischen und schauen was das Multimeter anzeigt. Zu kaufen scheint es diese Art von Uebertragern naemlich nicht einfach zu geben (

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Jan Dittmer

Hallo,

Wie wäre es mit einem µC, der dafür konstruiert wurde: Schau mal bei TI in der MSP430 Ecke. Da gibt es das ganze quasi fertig mit Appnote.

Das willst Du sicher nicht tun...

Schau mal unter den Kompensationsdrosseln.

Das macht man besser mit einem Strom-Spannungswandler, also einem OP mit Gegenkopplungswiderstand. Also echte Kurzschlußmessung. Ist linearer und macht weniger Stress.

Marte

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Marte Schwarz

Für Print gibt es eher grobe Ware mit Hallsonde (5%), sowie Teile von LEM mit Kompensationstechnik. Bei deinen Trafotests nicht nur mit Multimeter schauen, sondern auch mit Oszi. Obige Konstruktion ist nicht Fisch und nicht Vogel, so was zwischen Stromtrafo und Rogovski, das bei unbekanntem Strom in Sättigung geht und dann üble Spikes sekundärseitig produziert.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Der Übertrager bringt Netztrennung und höhere Spannungen. Die ICs können meist sowohl mit Stromtrafos wie auch mit Stromsonden arbeiten.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

(Harald Wilhelms) 01.08.06 in /de/sci/electronics:

Weshalb man auch mit Unterabtastung arbeitet. Man misst einmal pro Sekunde und wandert mit der Messung langsam über eine Halbwelle. Die Messung daurte dann halt 10sec bei 5ms Schritten, kann aber eine 1 bit CPU machen.

Für die nromalen verbraucher reicht das. Oder hast Du massig geräte die nicht in jeder Periode gleichartig Strom aufnehmen?

Rainer

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Rainer Zocholl

Rainer Zocholl schrieb:

Interessanter Vorschlag. Das kannte ich bislang nur von GHz-Oszis. Sollte hier aber auch gut funktionieren, wenn man sich mit einer PLL auf die Periodendauer "einklinkt".

Da d=FCrfte es wohl wirklich nur wenige Ger=E4te geben. (Durchlauferhitzer mit Vollwellen-Leistungsregelung) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Jan Dittmer schrieb:

Hallo,

ach Quatsch, nat=FCrlich kann man Stromwandler Trafos in Print Ausf=FChru= ng=20 kaufen, die stehen sogar im Conrad Katalog. Da steht der Typ TZ 77 drin, der macht aus 10 A prim 4 mA sek. an 602=20 Ohm Lastwiderstand. Wenn man da 10 Windungen durchzieht bekommt man 1 A=20 zu 4 mA.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Kann ja auch keiner ahnen das die nicht unter Transformatoren zu finden sind sondern bei den Widerstaenden :-(.

Geht die sekundaer Seite, wenn ich 10 Windungen durchziehe, nicht schon bei niedrigerem Strom als die spezifizierten 20 A in Saettigung?

Jan

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Jan Dittmer

Jan Dittmer schrieb:

Nat=FCrlich dann mit 2A, aber vielleicht kannst Du ja sekund=E4rseitig umschalten. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Jan Dittmer schrieb:

Hallo,

im Stichwortverzeichnis findet man sie ganz einfach und folgerichtig=20 unter Stromwandler. ;-)

Aber nat=FCrlich doch, bei 2 statt 20 A.

Bye

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Uwe Hercksen

Jan Dittmer schrieb:

Natürlich mußt Du die Bereiche angleichen, aber der Stromwandler gibt Dir überhaupt erst die Gelegenheit dazu.

Das ist dann wieder eine Frage der gewünschten Genauigkeit, damit des DAC und wieviel Aufwand Du treiben willst.

Ja, das nennt sich Spannungsteiler und wird in der Regel dazu verwendet, die Spannung kleiner zu machen ;-)

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

(Harald Wilhelms) 04.08.06 in /de/sci/electronics:

Jupp. das dieseelbe Technik, nur mitein paar Nullen wniger.

Ich würde einfach einen Nulldurchgangsdektor verwenden, die die Netzfrequenz hinreichend constant ist (ich gehemal von einem 50Hz Netz aus) PLL ist ja analog-Schraddel ;-)

Selbst das sollte gehen, da es ja nur zwischen Voll und Null schaltet und das sehr langsam.

Schlechter wird es wohl mit guten Schaltnetzteilen aussen die im Idle nur alls x-Perioden einen schmalen Schluck aus dem Netz nehmne. Da wird die Messaparatur vermutlich oft verpassen: Gundfrequenz ist zu hoch.

Rainer

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Rainer Zocholl

Am 4 Aug 2006 04:40:04 -0700 schrieb Harald Wilhelms :

Vielleicht kann man ja 2 Primärwicklungen einbauen, zw. denen man dann mittels Relais umschaltet.

--
Martin
Reply to
Martin

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