Stereo vs. Mono Klinkenbuchse

Hallo Jürgen,

... ok, das probiere ich dann bei Gelegenheit mal aus. Merci für den Tip. :-)

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cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
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Paul Förster
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Paul Förster schrieb:

OK, die Kühlwirkung ist nicht zu unterschätzen. Ich hatte das mal mit Unterstützung eines weiteren (starken) Lötkolbens und einer dritten Hand geschafft. War natürlich eine ziemliche Arbeit. Ob der Modulator das überleben sollte, weiß ich nicht mehr:-)

Wenn ich mich recht entsinne, gab es das Anschlussfeld an der einen Seite des viereckigen Kasten und an den drei anderen Seiten je ein 1cm breiten Metallstreifen. Die waren auch noch vor dem Verlöten verdreht worden. Das kann aber auch abhängig von der Board-Revison sein.

Sie können bei gleichen elektrischen Werten kleiner gebaut werden. Dadurch ist - bei gleicher Größe - die Sprengkraft eines Tantal-Elko größer als bei einem Elko:-)

Ja, sorry, das hatte ich nicht genauer ausgeführt.

Ein Impedanzwandler ist ein Verstärker mit einer Verstärkung nahe 1 und dient dazu, Baugruppen mit unterschiedlichen Ein- und Ausgangswiderständen zu verbinden, ohne dass die Spannungshöhe verändert werden soll. Sowas kann man mit einem Operationsverstärker machen oder mit einem Transistor. Im Falle des C64 ist der Impedanzwandler ein Transistor in sogenannter Kollektorschaltung.

Gruß Christian

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Christian Müller

Paul Förster schrieb:

OK, das sollten wir noch in den Griff bekommen:-) Wenn du die Monitorbuchse nachgerüstet hast, dann kannst du ja relativ aufwandsarm testen, ob dort ein saubereres Signal als über die Trennklinkenbuchse rauskommt.

Ich favorisiere immer noch die SID-Anzapfung:-)

Gruß Christian

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Christian Müller

Du hast Recht, diesmal habe ich das verwürfelt, sorry.

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Axel Berger

Hi Christian,

... der HF Modulator ist ein kleines Platinchen, das vielleicht halb so gross wie eine Kreditkarte ist. Das Dingen ist einem Rahmen "eingegossen". Dazu hat man ein ca. 15 mm breites Metallband so gebogen, dass ein Rechteck entstand. Das sind die vier Wände des Kastens. Oben drauf sitzt dann noch ein Deckel, der allerdings nur drauf geklemmt ist.

Jetzt kommt's. Die Wandung des Kastens geht durch das Board, und zwar an 4 Stellen. Dort sind sie in einer Art mechanischer Verriegelung verdreht. Sowohl an diesen Verriegelungen, als auch am Rand des Kastens ist selbiger mehrfach mit dem Board verlötet. Na ja, verlötet würde ich das schon nicht mehr nennen, sondern vielleicht eher sowas wie "vergossen" oder mit Zinn gebadet. Übelst, kann ich da nur sagen.

Und hat man endlich den Zinn heil runter und die Verriegelungen heil gelöst, dann kommt das nächste Problem, weil man sich als Bildhauer betätigen kann, um diese komische Klebemasse abzukratzen, ohne was zu beschädigen.

Wie gesagt, der C64C HF Modulator ist sehr übel... Schau mal hier:

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... die sprengen noch besser als Elkos? LOL

... ok, merci für die Erklärung. :-)

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cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
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Paul Förster

Hi Christian,

... das kann ich nachvollziehen.

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cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
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Paul Förster

Moin!

Lass mich raten: Du hast einen C65 für 6000 Euro bei ebay erstanden und einen C64 ins Gehäuse gebaut? :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin Michael,

... nicht ganz. Aber wenn bekannt wäre, um was es sich ginge, dann würden mich sicher einige Leute, die das nicht verstehen könnten, für ziemlich verrückt erklären. Darum will ich erst öffentlich raus mit der Sprache, wenn ich mit den Umbauten fertig bin. Aber den C65 hätte ich auch schon gerne gehabt.

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cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
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Paul Förster

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