Stereo vs. Mono Klinkenbuchse

Moin Axel,

... das halte ich nicht für gut. Dann habe ich nämlich genau, was ich nicht haben wollte, nämlich einen Kurzschluss.

Ich nehme die Variante mit der Mono-Buchse und dem Adapterstecker. Das ist aus meiner Sicht die Variante mit den wenigsten Nachteilen, wenn auch eigentlich genau das, was ich nicht wollte.

--
cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
Reply to
Paul Förster
Loading thread data ...
*Paul Förster* wrote on Thu, 09-12-31 14:21:

Das mußt Du mir jetzt aber bitte erklären.

Reply to
Axel Berger

Paul Förster schrieb:

OK, DANN sieht die Sache anders aus. Piezos sind sehr hochohmig und belasten den - dann wahrscheinlich - unverstärkten Audio-Ausgang nicht zu sehr.

Kondensator und Widerstand werden einen Hochpass bilden, damit der Piezo die für ihn eh uninteressanten Basssignalen nicht bekommt.

Legal ist's wenn du es "passiver Verstärker mit einer Verstärkung

Reply to
Christian Müller

Paul Förster schrieb:

Naja, kennen? Ich musste nachsehen. Früher hatte ich noch "das große C64-Buch" von Data Becker. Allerdings habe ich das irgendwann verkauft. Aber da gibt es ja seit kurzem dieses Internet. Das ist ganz interessant, man kann da ziemlich viel erfahren. Komisch nur, dass alle Mädchen den Nachnamen .jpg haben...:-)

Äh, jein. Der C64 (also der VIC in ihm) erzeugt dieses Signal, damit der Fernseher/Monitor seinen Elektronenstrahl bewegen kann. Das Signal ist essentiell für alle analogen Röhrengeräte; das erzeugt der Fernseher - bzw der Sender, der gerade empfangen wird - auch. Nur ist der Audiozweig im C64 sehr empfindlich. Daher ist das Signal auch so präsent.

Ich habe mit meinem Gerät und optimierte Signalführung geschafft, dass bei dunklen Bildinhalten das Störgeräusch nicht so stark war. Da viele Musikdemos, die ich mir auf Kassette überspielt habe, oft einen Loader ohne Bild hatten, habe ich auf der Aufnahme (die ja schon etwas früher loslaufen musste) nur wenige Störungen gehabt. Wenn dann die Musik lief, gingen die Störungen ja im Signal unter.

Eine Option, die aber frevelhaftes Verhalten erfordert, ist der Einsatz eines Emulators. Dann kannst du die Musik aus der Soundkarte in deinen Kassetten- recorder überspielen und hast dabei (in der Regel) wesentlich kleinere (oder gar keine) Störungen. Ist aber nicht mehr das Original:-)

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Hi Axel,

... ich habe 3 Drähte, einer Masse und einer ist das Audio Signal. Das Audio Signal sind 2 Drähte, einer hin und einer zurück. Wenn ich die kurz schliesse, dann sind die internen Lautsprecher aktiv. Wenn ich die unterbreche, dann kann ich da das Audiosignal für die Buchse abzapfen, aber die internen Lautsprecher sind nicht mehr aktiv. Deshalb nehme ich ja eine geschaltete Buchse. Das gibt mir die Möglichkeit, eben genau die Aktivität der internen Lautsprecher per Schalter in der Buchse zu steuern.

Ich habe dann also folgende Situation. Das sei der Stecker:

/\ o------- Links -----+ | | o---/ | \/ +------o Audio In -- | | | o------- Rechts ----+ | | o---/ --

Reply to
Paul Förster

Hi Christian,

... auf beiden steht 8 Ohm drauf. Es sind zwar zwei Stück, aber es ist trotzdem kein Stereo. Es sind nur zwei aus Symmetriegründen.

... will sagen, tiefe Töne kommen eh nicht über die Piezos?

Reply to
Paul Förster

Hi Christian,

... es gibt sogar einen jpeg Viewer für den C64. LOL. Der dürfte aber recht langsam sein. ;-)

formatting link

... kann man das Signal filtern? Das würde die Soundqualität nämlich wesentlich erhöhen.

... den Effekt kenne ich auch. Trotzdem ist das Signal aber bisweilen recht störend.

... na ja, es geht sich nicht darum, wie ich 1A Aufnahmen hinbekomme. Dass ich das mit einem Emu besser kann (ich benutze Power64 auf dem Mac), weiss ich. Ich möchte eben nur die originale Hardware (in einem anderen Gehäuse) etwas nachbessern. Deshalb würde mich auch mal interessieren, ob, und wenn ja, wie ich das (HSync oder VSync, oder beide?) Signal aus dem Audio Signal filtern kann.

--
cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
Reply to
Paul Förster

Paul Förster schrieb:

Hmm, das klingt widerum nach einem kleinen Lautsprecher. Ein Piezo hat einen Widerstand im Hekto- oder Kiloohmbereich.

Das ist schon klar:-) Es sei denn, dein C64 wäre noch mit einem zweiten SID ausgerüstet. Da gab es ja schon damals Aufsatzplatinen, die entweder die Stimmenanzahl erhöht oder durch etwas verstimmtes Spielen des zweiten SIDs einen stereoähnlichen Effekt erzeugt haben.

So ist es.

Das werde ich nicht. Versprochen.

Nö, die Adresse ist ohne Änderung gültig.

Ich bin überfragt, ob der Modulator "rückwärts" Störungen abgibt. Wenn dessen Layout auch nicht optimal ist, liegen dort ja Video- und Audiosignal recht dicht beieinander. Das kannst du aber vielleicht testen, indem du Pin 8 am Modulator isolierst(*).

Eventuell kam das falsch rüber. Ich habe immer die Störungen am A/V-Anschluss (die 6polige DIN-Buchse) gemeint. Über den Fernseher habe ich lediglich in der kurzen Zeit nach der Anschaffung den Ton gehört. Ich habe mir recht früh einen kleinen Verstärker gebaut und seitdem nur den direkt abgegriffenen Ton (mit den benschriebenen Störungen) gehört.

Kondensatoren sperren nur Gleichspannung. Für (Tonfrequenz-) Wechselspannungen sind sie (mehr oder minder, da frequenzabhängig) in beide Richtungen durchlässig.

Das ist richtig. Bevor sie das tun, fließt ein recht großer Gleichstrom verkehrtrum durch den Kondensator. Dieser Strom kann bei einem nachfolgenden Gerät dann auch klangliche Veränderungen hervorrufen, denn der Kondensator arbeitet im "Rückwärtsbetrieb" nicht mehr zuverlässig als Gleichspannungs-Sperre.

Das Störsignal wird in falscher Richtung sehr stark bedämpft. Wenn überhaupt etwas am Transistor vorbeikommt und den nicht berechenbaren Tiefpass aus R(unbekannt) und C74 passiert, dann reduziert der Spannungsteiler R9/R8 das Signal auf 1/11. Auf jeden Fall werden die 25Hz-Knattergeräusche durch C77/R12 abgeblockt - das ist nämlich ein Hochpass mit 100Hz.

Aber ich würde gar nicht so kompliziert denken. Wenn der Modulator die Störung in die Audioleitung bringt, dann wird sich diese Störung vielleicht zum SID, aber auf jeden Fall ungedämpft zum A/V-Ausgang weiterbewegen. Die Störung muss nicht erst noch durch den SID laufen, damit sie hörbar wird.

Gruß Christian

(*) Es reicht, wenn du das Lötzinn aus der Durchkontaktierung entfernst. Den Erfolg musst du an einem Fernseher, der dann keinen Ton mehr haben darf, prüfen.

Reply to
Christian Müller

Moin Christian,

... ich schicke Dir ein Bild. Da ist dann auch einer der beiden Lautsprecherchen drauf.

... ja, ein Stereo SID wäre auch noch was. :-) Es gibt Stereo SID Bausätze, die echtes Stereo bieten und nicht nur ein bischen verstimmtes spielen. Aber die Software muss das natürlich nutzen...

... das dürfte schwierig werden. Vom SID bis zum Modulator ist alles eine Leiterbahn auf der Platine. Und um Pin 8 vom Modulator zu trennen, müsste ich an dem Dingen selber rumschrauben. Und wer ein Innenleben eines C64 HF Modulators kennt, weiss, dass ich das ungern tun würde. :-/

... ja, ich meinte auch die Störungen am A/V Port (CN5 im Schaltplan). Die kann ich bei jedem C64, den ich an meine 1081 oder 1084(S) Monitore oder ans TV hänge, immer sehr gut hören, wenn ich die Lautstärke am Monitor auch nur minimal aufdrehe. Und das hat mich eben bisher zu dem Schluss veranlasst, dass das Geräusch vom Monitor bzw. auch vom TV selbst erzeugt wird. Aber es scheint ja vom C64 her über die Leitung zu gehen.

... ok.

... na ja, wie dem auch sei. Als Elektronikneuling habe ich einfach gelernt, Elkos nie falsch rum, bei Linsen ist das egal.

... ok, jetzt weiss ich wenigstens, wozu der Kondensator- und Widerstandswald da steht. Merci. :-) Und was macht dann der Transistor Q3 noch?

... eben das meinte ich. Pin 8 vom Modulator geht direkt zwischen die Filter und den Stecker vom A/V Port Ausgang. Den müsste ich also trennen, was aber natürlich andererseits zur Folge hätte, dass das TV Signal keinen Ton mehr hätte, was auch unschön wäre. Im Moment stört das zwar weniger, aber es könnte in Zukunft stören. Es ist im Moment ein NTSC Modulator. Der C64 ist aber sonst auf PAL umgestellt (VIC-II & Quarz getauscht und J3 gesetzt). Ich möchte da noch einen PAL Modulator rein setzen, wenn es geht.

Blöde Frage nebenher: Wenn ich zwischen Pin 8 am Modulator und der Verbindung zum A/V Port, also zwischen C77 und dem Stecker, eine Diode setzen würde, die den (Rück-?) Fluss vom Modulator in Richtung Port sperrt, also nur in dem Modulator rein, aber nicht mehr raus lässt, ginge sowas? Eine Diode ist doch zum Sperren da, oder?

... hmmm, da ist keine Lötbrücke oder Jumper oder sowas. Oder habe ich da etwas übersehen?

--
cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
Reply to
Paul Förster

Paul Förster schrieb:

Hehe, selbst meine Handykamera, die eine sehr bescheidene Auflösung bietet, macht Bilder, die nicht vollständig in den Speicher des C64 passen:-)

wesentlich erhöhen.

Ja, aber mit dem Nachteil, dass dir dann auch ein paar Höhen und Tiefen verlorengehen. Besser wäre es, das Signal noch vor der Verschmutzung abzugreifen. Da bietet es sich an, es direkt am SID abzugreifen. Um ganz sicher zu gehen, dass nicht rückwärts eine Störung auf der Leitung ist, kannst du den SID raushebeln, Pin27 nach außen biegen und das Signal über eine geschirmte Leitung zu einem Verstärker führen. Den Widerstand R8 würde ich direkt am SID anlöten, der zieht das Signal gewollt etwas runter. Danach kannst du machen, was du willst. Aber um einen Verstärker kommst du jetzt nicht rum:-) Da tut es aber auch ein einfacher Operationsverstärker mit kleiner Außenbeschaltung - also kein großer platzlicher und finazieller Aufwand.

Schau mal hier:

formatting link

H-Sync bekommst du mit einem recht steilen Tiefpass weg (oder mit einem weniger steilen Tiefpass, unter Verzicht auf hohe Höhen), aber V-Sync liegt da, wo auch der Bassbereich ist. Mit passiver Elektronik wird das nicht funktionieren. Wenn du eh aktive Bauteile brauchts, dann würde ich meinen Abzapf-Vorschlag favorisieren. Da brauchst du dann auch weniger Berechnungen anzustellen.

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Moin Christian,

... ich habe ihn mir noch nicht angeschaut. Vielleicht arbeitet er ja auf Disk.

... hmmm, das würde eine weitere Leitung zwischen Gehäuseboden und

-deckel bedeuten, die ich nur ungern machen würde, weil es wieder eine Steckverbindung mehr sein müsste. Ich frage mich langsam, ob es nicht sinnvoll ist, das ganze so zu lassen wie es ist und nicht zu versuchen, den Sound noch aufzubohren. Das wäre eben dann klassisch mit dem üblichen Brummen drin.

... merci.

... ja, dann kann ich natürlich verstehen, dass Du die SID Abzapfe vorschlägst. Das wäre dann doch einfacher.

Merci auf jeden Fall für die ganzen Infos. Ich habe wieder eine ganze Menge gelernt. :-)

Hast Du meine Mail bekommen?

--
cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
Reply to
Paul Förster

Paul Förster schrieb:

Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich einen C64 von innen nicht nur gesehen, sondern auch daran rumgelötet habe. Aber ich meine, dass der Modulator als ganzes Kästchen eingelötet ist. Dieses Kästchen hat unten drunter Beine, so wie ein IC. Wenn du davon Bein8 (also Pin8) freilegst, indem du das Lötzinn aus der Durchkontaktierung ziehst, geht der Ton nicht mehr in den Modulator.

Es gibt noch Tantalkondensatoren, die auch nicht falsch angeschlossen werden dürfen. Die könnte man vielleicht mit Linsenkondensatoren verwechseln...

Das ist ein Impedanzwandler. Durch den Widerstand R9 im Tiefpass R9/C74 kann kaum noch Strom fließen. Jede angeschlossene Last (intern oder am A/V-Anschluss) würde die Spannung zusammenbrechen lassen. Mit dem Transistor wird die Signalspannung jetzt wieder belastbarer, ohne dass sich die Spannungshöhe verändert. Allerdings hat das Signal nun einen Gleichspannungsanteil, der mit C77 weggefiltert werden muss.

Wenn dir die Audio-Qualität wichtig ist, dann solltest du nicht über einen Fernseher den Ton abgreifen/hören.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dann zusätzlich noch was anderes getauscht werden muss.

Wenn es reine Gleichspannung wäre, die da übertragen wird, wäre diese Idee genau richtig. Aber Wechselspannungen lassen sich nicht so "lenken". Wechselspannungen wandern die Hälfte ihrer Zeit "verkehrtrum". Eine Diode würde also die Hälfte des Signals wegnehmen.

Zusätzlich dazu hat eine (Silizium-) Diode die Eigenschaft, unterhalb von 0,7V in beiden Richtungen zu sperren. Da das Audiosignal aber diesen Bereich permanent durchläuft (und manchmal sich sogar nur in diesem Bereich aufhält), ist das keine Möglichkeit.

Also kurz: Es geht nicht:-)

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Hallo!

Paul Förster schrieb:

Kurzschlüsse sind nur dann Kurzschlüsse, wenn sie niederohmig sind...also nahe 0 Ohm. An Widerständen fallen Spannungen ab.

Du musst also die Widerstände an Links und Rechts so bemessen, das:

Wenn der Ring (Rechts) auf Masse liegt (durch ein Mono-Stecker in der Stereo-Buchse) trotzdem ein Signal an der Spitze (linkes) Signal über die Widerstände abfällt.

Da ist dann kein Kurzschluss.

Fang einfach bei ungefähr 1kOhm an für beide Widerstände.

Der Ton wird leiser werden...wie stark er gedämpft wird hängt von der Quellimpedanz der Audioquelle und der Impedanz der Last (was da am Klinkenstecker hinten drann hängt) ab.

Den Feinabgleich des Pegels machst du halt am Lautstärkepoti, was ja irgendwo bei dir vor oder nach dem Stecker hängt.

Ziel bei der Widerstandbestückung sollte sein den Pegelabfall so zu gestalten das noch ausreichend Pegel vorhanden ist, egal ob du den Ton über einen Stereo- oder Mono-Stecker abnimmst.

Nochmal: Die Widerstände sollen den Kurzschluss verhindern!

Grüße aus Dortmund

Jürgen, DG7GJ

--
www.funktechnik-hueser.de
Reply to
Jürgen Hüser
*Paul Förster* wrote on Sat, 10-01-02 11:06:

Deinen Schalter begreife ich aus Deiner Zeichnung nicht, aber die, die ich kenne, wären richtig beschaltet kein Problem. "Rechts" hast Du nicht, nur mono und das legst Du auf links. Masse legst Du auf "rechts" und "Masse" an der Buchse bleibt offen. Beim Monostecker paßt es dann genau und stereo geht durch die beiden Kapseln in Reihe.

Reply to
Axel Berger

Paul Förster schrieb:

OK, wenn du dich fragst, dann brauchst du eine objektive oder zumindest relative Antwort. Ich habe noch eine Kassette, die ich vor gut 20 Jahren aufgenommen habe. Ich bin vom C64 zu einem Radiorecorder gegangen, den ich nur für die Funktion des Ausblendens verwendet habe und von dessen Ausgang ging es zu meinem Kassettenrecorder. Beide Geräte hatten eine automatische Lautstärkenanpassung. Daher ist zwischen zwei Musiken jeweils der Störgeräuschpegel nach oben gegangen. Daraus habe ich ein Beispiel ausgeschnitten:

formatting link
User: snipped-for-privacy@alice.de Pass: Groop

Wenn deine Musik genauso oder besser klingt, dann bleibe bei deiner Verkabelung. Solltest du noch schlechtere Ergebnisse erzielen, dann solltest du handeln. Vielleicht magst du eine Aufnahme von deinem C64 machen und diese ins Netz stellen. Da kann man vielleicht einen Tipp geben, was zu verbessern wäre.

Meine Aufnahme kommt von der beschriebenen Verkabelung. Als Band habe ich ein BASF Chrome Maxima II verwendet. Da der aufnehmende Kassettenrecorder keine Unterscheidung kannte, habe ich beim Überspielen auf den PC das Chrom-Loch zugeklebt. Das Zeilenfrequenz-Zirpen ist wahrscheinlich schon damals aufgrund der geringen Qualität meines Equipments untergegangen. Höhen sind allerdings vorhanden, sodass das eher ein Vorteil ist:-) Gut zu hören ist das in Signalpausen präsente Brummen. Das war allerdings eine Frage der Verkabelung, denn bei späteren Aufzeichnungen auf DAT habe ich dieses Brummen nicht mehr gehabt.

Ich habe mit Absicht nicht die beste meiner Aufnahmen angeboten, sondern eine, die du eigentlich mit aktueller Verkabelung noch übertreffen solltest. Wenn das nicht der Fall ist, ist deine interne Verdrahtung nicht optimal und muss angepasst werden.

Ja. Eventuell musst du meine Antwort in deinem SPAM-Ordner suchen, denn bei meiner Adresse könnte da leicht ein SPAM-Filter seine Aktivität zeigen:-)

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Axel Berger schrieb:

Warum wiederholst du deinen falschen Vorschlag?

Bei deiner Verkabelung löschen sich die tiefen Frequenzen bei der Wiedergabe über Stereo-Lautsprecher aus. Allenfalls wenn man genau zwischen den beiden Lautsprechern steht, bekommt man was vom Bass mit, aber der Klang ist sehr merkwürdig und entspricht nicht dem gewohnten Hörempfinden. Selbst bei Benutzung eines Kopfhörers, bei dessen Verwendung keine Auslöschung stattfindet, ist der Klangeindruck nicht so, wie man es gewohnt ist.

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Moin!

Und wenn Du dann Aktivboxen an die Buchse mit offener Masse anschließt, fallen Dir vor lauter Brummen, Fiepen und Pfeifen die Ohren ab.

Von der Auslöschung im Bassbereich bei gegenphasiger Ansteuerung ganz abgesehen, die funktioniert bei Lautsprechern schließlich unabhängig vom Medium zwischen den Ohren. Mit Kopfhörern hab ichs noch nicht ausprobiert.

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert
*Michael Eggert* wrote on Sat, 10-01-02 21:44:
*Christian Müller* wrote on Sat, 10-01-02 21:42:

Das stimmt beides. Hier war aber ganz konkret nur nach Kopfhörern gefragt worden und nur für die gilt meine Antwort. Blättert zurück und ihr werdet das ganz explizit gesagt finden.

Reply to
Axel Berger

Hi Christian,

... ja, soweit zur Theorie. Hast Du mal versucht, einen HF Mod. *heil* von einem C64 Board zu entfernen oder auch nur die Pins warm genug zu machen? Das Teil ist so massiv aus Metall, dass die Wärme schneller abfliesst, als Du nachheizen kannst. Sei's drum. In diesem speziellen Fall ist das mikroklein mit Drähtchen gelöst. Und wenn ich einen raus nehme, muss ich leider alle 8 raus nehmen. Und das ist hässlich. Ich kann mir schon vorstellen, dass es ziemlich hässlich war, das Dingen da überhaupt so einzusetzen. Du kannst es ja auf den Bildern, die ich Dir geschickt habe, vielleicht ansatzweise sehen.

... ok. Und was haben Tantalelkos gegenüber "normalen" Elkos für Vorteile? Keine Säure oder so?

... also auch eine Art Verstärker?

... na ja, ich bin kein HiFi Freak. Aber im Moment brummt es schon recht stark. Auch ohne TV...

... nein. Eine komplette Umrüstung eines C64 von NTSC nach PAL oder umgekehrt läuft wie folgt:

  1. VIC-II (U7) tauschen.
  2. Quarz (Y3) tauschen.
  3. Jumper J3 entsprechend setzen.
  4. HF Mod. tauschen, wenn man TV nutzen will. Sonst ist das nicht nötig.

Schritte 1 bis 3 habe ich gemacht und funktioniert gut. Über Schritt 4 mache ich mich irgendwann später her, unter anderem, wenn ich das Höhenproblem des PAL Modulators gelöst habe. Der ist nämlich anders bestückt als der NTSC Modulator, was eine grössere Bauhöhe und damit evtl. Platzprobleme bedeutet.

... ok, war ja nur eine Idee. :-)

--
cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
Reply to
Paul Förster

Hi Christian,

... mein Sound klingt klasse. Nur ist eben das Brummen sehr stark, viel stärker als bei Deinen beiden Beispielen. Aber, wie Du in meiner Mail gesehen hast, habe ich doch noch ein verstecktes Käferlein gefunden. Da ist also ein mini Verstärker dein (LM386N-1).

... mal schauen. Da das Dingen zerlegt auf meinem Basteltisch liegt und ich kein Aufnahmezeugs in der Nähe habe, wird's schwierig. Mal schauen, was ich machen kann.

... und eben das Zirpen ist bei mir recht stark.

... das sieht ganz danach aus, ja. :-(

... nein, Deine Mail lag prima in meiner Inbox, merci. :-)

--
cul8er

Paul
paul.foerster@gmx.net
Reply to
Paul Förster

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.