Am Mon, 11 May 2009 11:24:48 +0200 schrieb Uwe Hercksen:
Da der Durchschnitt dann mit steigt funktioniert so etwas ohnehin nicht.
IMHO ist es auch ein Trugschluss, Lebensqualität am materiellen Niveau festzumachen, sofern die grundlegenden Bedürfnisse erfüllt sind.
Lutz
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In manchen Dingen fällt dir das Mitdenken und Nachvollziehen offenbar schwerer als in anderen. Entscheidend ist, ob die Eltern Schule und Bildung für wichtig halten. Dafür, warum sie das tun, gibt es individuell verschiedene Gründe. Innerhalb der autochthonen Bevölkerung ist der wichtigste davon, selber Bildung erfahren zu haben oder nicht.
Zitat Axel "Wer ein akademisches Studium erfolgreich hinter sich gebracht hat, der hält gute Grundlagen und eine vorzeigbare Allgemeinbildung für wichtig und vermittelt das auch seinen Kindern -- mehr ist nicht dahinter."
Dem ist hier nicht so.
Das erklaert nicht die grosse Menge an Asiaten, die hier ueberdurchschnittlich in den Schulen abschneiden.
Sagen die AGW'ler auch dauernd.
Aber so viele Millionen Ausnahmen wir hier, sorry, das laesst solche Statistiik denn doch zerbroeseln.
Daher muss man die Fundamentaldaten untersuchen und dazu gehoert eine saubere Marktanalyse. Aktien einer Firma, die Kaffeekannenwaermer produziert wuerde ich heutzutage auch nicht mehr kaufen.
So isses. Ein Bekannter rattert gerade seine Betoneinfahrt raus und giesst sich eine neue.
Ich nehme an, mit komplett neuen Wand- und Bodenfliesen?
Das sah noch zu meiner Zeit in Deutschland erheblich krasser aus. Sind es vielleicht die Handwerker aus Polen, die nach der Grenzoeffnung die Preise soweit runtergedrueckt haben? Das hatte mir mal ein Franzose erzaehlt.
Oh, dann gab es wohl doch einen Rutsch. Hier packt fuer 30 Euro oder $40 kein Handwerker eine Zange an. Geht so bei $70 los.
Dann komm doch einfach mal nach Amerika und sieh es Dir an :-)
Aber nicht wundern wenn Dir das passiert wie mir in Oakland. Musste anhalten und nach einer Adresse fragen. Ah, eine Autowerkstatt. Reingegangen, der Eigentuemer konnte aber nur Vietnamesisch. Zum Glueck konnte sein Sohn Englisch.
Ja, alles von Grund auf komplett. In mittlerer Preislage.
Der Start lag ja hier Anfang 1990 noch um 5 DDR-Mark pro Stunde, insofern hat sich das schon nach oben entwickelt. In anderen Gegenden sind die Handwerker auch einiges teurer.
Lutz
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da fragt sich dann ob das ein sehr erfolgreicher Familienbetrieb war. Einwanderer aus anderen Ländern lässt man aber ohne Englischkenntnisse heute gar nicht rein, bei Vietnam wird man früher mal eine Ausnahme gemacht haben.
Da war richtig was los. In der Werkstatt kreisten die Druckluftschrauber und draussen warteten eine Reihe Fahrzeuge.
Nur mal so als Hinweis: Auf einer Platine letztes Jahr hatte ich Schaltregler mit HV Abgaengen drauf. Die Warnung musste per Gesetz auch in Spanisch drauf.
Fuer die Einwanderung ist der Nachweis von Englischkenntnissen keine Pflicht, fuer den Erwerb der Staatsangehoerigkeit schon.
Das weiss ich nicht mehr. Habe aber seit einiger Zeit einen Kunden dort, vielleicht muss ich ja mal wieder hin. Wir hatten letztens eine kleine Verzoegerung, Vulkanausbruch. Kein Scherz.
Hier in Kalifornien ist es schon lange so, dass Haeuser ohne Doppelverglasung keine Bauabnahme bekommen. Schon beim Einreichen der Plaene wird erstmal ein Energy Audit gemacht.
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