Spannungsversorgung GPS/PDA

Guten Morgen!

Ich wollte mir f=FCr ein GPS

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LEA-4H) und den PDA ne Spannungsversorgung f=FCrs Auto bauen. Mein aktueller Stand findet sich hier:
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Der PDA "braucht" 5.4V, 2.41A. Das GPS nimmt maximal 5V bei maximal

60mA (inklusive aktiver Antenne). Was haltet Ihr von meiner Schaltung? Insbesondere die Minimalspannungsabschaltung ist wichtig, da die Eingangselemente nur auf 2A ausgelegt sind...

LG und Danke, Edi

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Eduard Iten
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Hallo Edi,

die Komperatir-Schaltung am Enable-Pin macht mir an 2 Punkten Sorge.

  1. Der Strom durch die Z-Diode ist vermutlich zu niedrig, um eine halbwegs brauchbare Referenz zu erhalten. Faustregel ist hier üblicherweise 2mA, wobei Du da noch mal das Datenblat der Z-Diode befragen solltst.
  2. der Enable-Pin des Schaltreglers ist ein TTL/CMOS Kompatibler Eingang und damit laut Datenblatt in keinem definierten Zustand, wenn er offen gelassen wird. Dein Komperator hat einen Open-Collector-Ausgang, so dass er Deinen Enable-Pin zwar gegen GND ziehen kann, edoch nicht gegen VCC. Schön ist aber, dass man den Pin auch gegen +Vin ziehen darf, also kannst Du den Ausgang vom Comperator direkt mit EN verbinden und R6 setzt Du zwischen Pin 1 und 5 vom Spannungsregler, dann sind die Pegel sauber.

Viel Erfolg,

Daniel

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  .~.    Daniel Schramm     Phone: +492316108112  Mail:daniel.schramm@gmx.de
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Daniel Schramm

Du hast einen PDA der 2,4 A (also 13 Watt !) zieht !? Das kann ich eigentlich nicht glauben. Der interne Akku wäre dann ja nach ca. 30 Min. schon leer. Rechne doch mal über die Akkukapazität und die normale Laufzeit den Strom aus. Oder míß selbst nach. Der PDA ist vmtl. wirklich für 5 V ausgelegt und die 0,4 V zuviel sind als Spg.Abfall im Kabel gedacht.

Wozu brauchst du denn eine Minimalspannungsabschaltung ? Wenn die Spg. zu niedrig ist, springt das Auto eh nicht mehr an...

Damit brauchst du die OPV-Schaltung und die Ausgangsdiode nicht mehr und kannst vielleicht sogar einen kleineren Schaltwandler-IC nehmen...

Sven

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Sven Sybler

Ich finde es zwar auch etwas heftig, aber das kann schon sein wenn man seinen PDA einschaltet und benutzt und er gleichzeitig seinen internen Akku auflaedt. Andererseits laeuft mein ganzer Laptop mit 10W unter Vollast. Kommt wohl auch darauf an was man sich fuer einen Murks kauft. Im Zweifel sollte man also besser nicht die Stromangabe vom mitgelieferten Netzteil abschreiben, sondern selber nachmessen.

Na, da wuerde ich aber eher glauben das man eine ungewoehnliche Spannung angibt um eigene Netzteile zu verkaufen. :-) Oder das die Ladeschaltung zu billig ist und aus 5V keine 4.2V machen kann.

Olaf

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Olaf Kaluza

Guten Morgen Sven!

Sven Sybler schrieb:

Ne, das nicht, aber der Akku (1.44Ah) ist in knapp 40 Minuten voll, wenn er mal leer war. OK, im Normalfall wird der nicht mir diesem Strom geladen, aber (nachgemessen) zieht das Teil 2.2A, wenn der Akku leer war. Da will ich keine Abrauchenden Bauteile. Aber wenn Du meinst das sollte reichen... ;)

Eben, das w=E4re der Nebeneffekt: der PDA und das GPS saugen mir dann die Autobatterie nicht leer, wenn ich vergesse auszustecken. (Ja, bei meinem Skoda schaltet der Zigarettenandz=FCnder leider nicht aus, wenn der Z=FCndschl=FCssel fehlt)

Danke und Gruss, Edi

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Eduard Iten

Hallo Olaf!

Olaf Kaluza schrieb:

Dahinter liegt ein "Trick": Bei 5V zieht das Teil "nur" 500mA, damit er den USB-Port mit dem USB-Ladekabel nicht =FCberlastet. Bei 5.4V zieht er, was der Akku hergibt. Da ich aber sowieso ne Unterspannungsabschaltung ins Auge fassen wollte, damit mein Autoakku nicht leergenuckelt wird dachte ich, das kann ich auch gleich damit erschlagnen ;)

Gr=FCessli und Danke, Edi

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Eduard Iten

Eduard Iten schrieb:

Gut möglich, dass die Ladestrombegrenzung das Netzteil macht, das fehlt in deiner Schaltung aber. Die Filterung der Störungen des KFZ-Bordnetzes ist übrigens auch nicht richtig gemacht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter!

Dieter Wiedmann schrieb:

M=F6glich schon, ich denke aber nicht, denn wenn ich mit nem Labor-Netzger=E4t die Spannung hochdrehe zieht das Teil so ab 4.7V

460mA, ab 5.3V dann ein Sprung und so 800mA-2.2A, je nach Akkuladenstand.

Was ist denn falsch? Deshalb hab ich ja die Schaltung gepostet, ich wollte aus meinen Fehlern lernen bevor mein Geldbeutel aus meinen Fehlern lernt ;)

Gr=FCessli und Danke, Edi

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Eduard Iten

Eduard Iten schrieb:

Das klingt gut.

Die Drossel sitzt an der falschen Stelle, siehe dse-FAQ unter KFZ-Bordnetz.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo!

Vielen Dank f=FCr eure Antworten und Anregungen. Irgendwie st=F6rt mich bei dem ganzen die Komparatorschaltung beim Enable-Eingang. Im Prinzip m=FCsste ja die Unterspannungsschutzschaltung aus dem Datenblatt des LM2576 auch funktionieren, nur denke ich dass die Aufgrund fehlender Hysterese zu schwingen beginnt, wenn sie als Minimalspannungsabschaltung funktionierne soll:

[START] -> Schaltung zieht Strom, (geringer) Spannungsabfall =FCber dem Versorgungskabel -> Minimalspannungsabschaltung. Schaltung zieht keinen Strom mehr, voll Klemmenspannung an der Unterspannungserkennung ->

Spannung wird als OK erkannt, schaltet wieder ein -> Goto [START]

Durch Mitkopplung k=F6nnte ich zwar eine Hysterese erzeugen (korrekt?). Aber dann h=E4tte ich wohl das Problem eines nur teilweise durchgeschalteten Transistors, oder?

Danke und Gr=FCessli, Edi

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Eduard Iten

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