Spannungsfestigkeit ADU AVR

Hallo,

ich habe hier eine bestehende Baugruppe mit einem ATmega88PA, bei der

die Z-Dioden entfernen, weil diese an anderer Stelle Probleme machen.

Das ganze ist so eng, dass ich da nicht gut heran komme, d.h. wenn es

mit bis zu 12V. In Serie mit dem ADU liegt ein 100k Widerstand. Den

Frage: kann der AVR das ab? Gibt es da interne Schutzdioden, oder brennt da was weg?

Stefan

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Stefan
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Lesen hilft fast immer. In diesem Fall Seite 62.

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Andreas Neumann

Am 21.08.2018 um 16:03 schrieb Stefan:

Es gibt da Dioden, die sind IMO garnicht vermeidbar. Und sie

diesen Strom auch verkraften.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 21.08.2018 um 16:58 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Ok, so hatte ich mir das gedacht...

Danke

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Stefan

Am 21.08.2018 um 16:58 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Die integrierten Schutzdioden werden im Normalbetrieb nicht aktiv, es sei denn man schaltet induktive Lasten etc.

Die Belastbarkeit der Dioden ist aus dem Datenblatt nicht ableitbar,

- Udo

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Newdo

Der ist schon arg gross. Das Datenblatt murmelt etwas von "optimized for

Eigentlich immer. Es sind aber keine Schottky. Vgl. die Angabe im Datenblatt -0,5 ... +0,5V: da leiten sie noch nicht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 21.08.2018 um 19:48 schrieb Rafael Deliano:

- zwei BAS416 gegen VCC und GND

- 2N4416/17 als pA Diode --> TI, sboa058.pdf

- oder Strombegrenzung mit LND150 Depletion FET --> Supertex AN-D11.pdf

Butzo

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Klaus Butzmann

Hallo Hans-Peter,

Du schriebst am Tue, 21 Aug 2018 16:58:27 +0200:

et.

iesen

h Vcc

ein von dieser Versorgung versorgter Ausgang fertigbringen, die Schutzdioden zum Ansprechen zu bringen?

Parameter, der manchmal sogar in den Spezifikationsdaten angegeben ist.

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Sieghard Schicktanz

Am 21.08.2018 um 16:42 schrieb Andreas Neumann:

formatting link

Seite 268, Absolute Maximum Ratings, DC current per I/O pin 40 mA

mfG W.Martens

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Wolfgang Martens

Am 21.08.2018 um 17:53 schrieb Newdo:

eines Besseren belehren, wenn ich da falsch liege.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Spezifiziert ist das jedenfalls oft anders. Beispiel eines neuen AVR: (Seite 560, Daten noch "Preliminary")

Maximum Rating"), dann sollte man damit rechnen, dass bei >0mA die spezifizierte Funktion des Chips nicht mehr gegeben ist. Ich hatte vor Jahren so einen Fall mit einer 8051 CPU auf dem Tisch

waren. Ohne Klemmdiodenstrom funktionierte der Chip dagegen so, wie es nach Datenblatt zu erwarten war.

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Michael Bäuerle

On 22 Aug 18 at group /de/sci/electronics in article snipped-for-privacy@WStation5.stz-e.de

Einer meiner MA hatte einen Z80, bei dem der Tauschregistersatz bzw EXX .. nicht funzte. Hat ein paar Tage gekostet, bis er die Ursache gefunden hat. Tauschregs im IR benutzt und ab und an lief das Programm falsch.

auf den los...

Kein einziger Hersteller von einem halben Dutzend hat das dann gefunden. Wir haben dann keinen sauteuren Tester gekauft.

Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
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Wolfgang Allinger

Am 21.08.2018 um 19:48 schrieb Rafael Deliano:

3stelligen Nanosekunden bis 1stelligen Microsekundenbereich offen. Dein

einen von der vorigen Messung beeinflussten Wert, je nachdem auf was der S&H-Kondensator vor der Messung geladen war.

zu halten. Alles dazwischen ist zumindest theoretisch ziemlich kappes.

--
Michael
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Michael S.

Am 22.08.2018 um 15:28 schrieb Michael S.:

Flanke in einem analogen Signal zu erkennen.

welcher Stufe er das Signal abgreift um es auszuwerten.

Stefan

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Stefan

Am 22.08.2018 um 15:28 schrieb Michael S.:

Mit und ohne Mux?

DoDi

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Hans-Peter Diettrich
47pF ist gross relativ zu dem was auf dem Chip

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 22.08.2018 um 17:55 schrieb Rafael Deliano:

ATMEGA88: 14pF (Datenblatt Seite 257) STM32F407: 4pF (Datenblatt Seite 133) PIC16F1782: 10pF (Datenblatt Seite 153)

Rechnen wir doch mal mit 47pF extern und 14pF intern (ATMEGA88).

Es liegen 2,0V an den 47pF Das entspricht einer Ladung von 94pC

Nach dem Dazuschalten des leeren S&H-Kondensators sind es aber 61pF. Die Ladung bleibt gleich, die Spannung liegt im eingeschwungenen Zustand

dort braucht man deutlich mehr Zeit. Bei dem langsamen und sowieso nicht besondern guten ADC des AVR mag das

dass der Mux im Prinzip der Sample&Hold-Schalter ist. Man kann also direkt nach der letzten Messung schon auf den neuen Kanal umschalten und damit dann doch lange Sample-Zeiten erzielen.

Was man bei hohen Sampleraten aber auch nicht vergessen darf: Der Sample&Hold-Kondensator ist nach jeder Messung leer bzw. auf undefiniertem Pegel. Rechnen wir mal mit einem leeren Kondensator bei 100kHz Samplerate:

switched capacitor)

Ich empfehle jedem, mal mit LTSpice diese Schaltung durchzusimulieren und sich die Spannung am Ende des S&H-Vorgangs am S&H-Kondensator anzuschauen. Bei 47pF und 100kOhm Vorwiderstand am ADC-Pin, kann man den

Tastkopf hat auch 6-20pF).

STM32:

rauschfrei. Die Sample-Zeit ist dort

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Michael S.

Am 22.08.2018 um 16:41 schrieb Hans-Peter Diettrich:

(3Tau), hat man noch einen Messfehler von 5%, bei 5 Tau sind es dann nur noch 1%.

Ohne Kondensator am ADC-Pin misst man halt die Spannung am Pin exakt zur

Michael

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Michael S.

en

Das kann nicht sein. Wenn ich einen leeren 3 pF an den Widerstand

Widerstand mit vollen 47 pF und beide nach sehr kurzer Zeit abtrenne,

--




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Axel Berger

Doch, siehe Simulation:

formatting link

der S&H-Transistor hat einen signifikanten Innenwiderstand und auch

--
Michael
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Michael S.

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