Christian Zietz schrieb:
Eventuell findest du aber unter den neuen Suchbegriffen die Antwort! Google halt mal.
Vielleicht ist 4 einfach die Zahl zulässiger schlechter Spikes im Demodulator pro Datenbit? ->:
Ein FSK-Empfänger vergleicht im Prinzip einfach nur den Energieinhalt zweier Frequenzbänder, die sehr nahe beieinander liegen. Energien, die in beiden Frequenzbändern auftreten, werden also nicht berücksichtigt. Dazu zählen typischerweise unkorrelierte Störer, das Hintergrundrauschen aus diversen Quellen. Also alles was der Sender nicht bezweckt erzeugte.
Nachdem der Demodulator synchronisiert wurde, ist die Zeitdauer eines Bits genau festgelegt. Das ist der Punkt, wo von Leistungsmessung in den beiden Frequenzbändern auf Energiemessung (Leistungsmessung=Energiemessung/Bitlänge) umgeschaltet wird.
Wenn ich das Blockschaltbild richtig verstehe, wird in den beiden I und Q Kanälen nach dem Tiefpaßfilter (Was einem Realsignal-Bandpaß entspricht, sich aber besser in Chips integrieren läßt) einfach nur die Menge positiver und negativer Pulse differenziert. Da sitzen D-FFs. Die geklippte Differenz sollte den Datenbit-Wert ergeben. Die genaue Theorie dazu kenne ich allerdings noch nicht. Daher mein Tipp nach Papers suchen.
Ergo, sinnvoll ist: Bei längerer Datenblock-Länge (=längeres Frame) braucht man auch einen höheren Störabstand! Oder anders herum ausgedrückt: Macht man das Frame nur lange genug, kann man sicher gehen, das es fehlerhaft sein wird!
Ich hoffe mein Gesülze ist noch zu verstehen.
- Henry