868Mhz Funkmodule - Servotester - Servo

"Michael W. Stopp" schrieb:

Das funktioniert nicht richtig. Solche Module benötigen ein Eingangssignal mit 50% Tastverhältnis (z.B. Manchester Codierung) und haben eine untere Grenzfrequenz von einigen hundert Hertz. Leider stellt der Hersteller kein ordentliches Datenblatt ins Netz.

Gruß Dieter

"Michael W. Stopp" schrieb:

Nochwas: in diesem Frequenzbereich darfst du max 36s pro Stunde senden.

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb: >> ... 868Mhz Sendermodul und Empfängermodul[TTL-Signale Uebertragen] > .. Solche Module benötigen ein > Eingangssignal mit 50% Tastverhältnis.. und > haben eine untere Grenzfrequenz von einigen hundert Hertz.

Aehnliche Module habe ich benutzt und die TTL-Signale frequenzmoduliert. Etwa 800 Hz ... 1200 Hz. Es hat problemlos funktioniert. Das Tastverhaeltnis war dann nicht mehr 50%.

Gruss, Joachim Riehn

"Dieter Wiedmann" schrieb:

Hmm, das hab ich gestern Abend dann auch noch gefunden und gelesen. Also fällt das schon mal aus weil es sich um eine stundenlange Dauersendung handeln würde. Gilt diese Regel auch für den 433Mhz-Bereich? Da hab ich nix zu gefunden.

Gibt es überhaupt eine einfache Möglichkeit den Servo, welcher das Poti antreibt, preiswert fern zu steuern wenn man nicht auf ein Kabel oder die Modellbaufernbedienungen im 27 oder 40Mhz-Bereich zurück greifen möchte? Im Moment hab ich das Ganze noch in 40Mhz. Jedoch ist das alles zu groß und klobig. Selbst die

Viele Grüße Michael

"Michael W. Stopp" schrieb:

Auf 433MHz gibts diese Beschränkung nicht, siehe:

Wie zuverlässig und über welche Entfernung solls denn sein?

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:

Kannst du so nicht sagen. Das Band ist in unterteilt, die Sendezeitbeschränkungen reichen von 0,1 % bis 100 %, hängt von der Frequenz und der Sendeleistung ab.

Allerdings muss man von worst case ausgehen, verkaufte Module (z.B. bei Conrad) ohne exakte Frequenzangabe liegen oft genug in dem Teilband, das nur 0,1 % gestattet. Taugt nur für ein Fernthermometer oder sowas.

Deine Behauptung, dass es für 433,92 MHz keine Einschaltdauer- beschränkung gäbe, stimmt übrigens auch nicht (mehr). ECC/DEC/(04)02 legt < 10 % fest für Sendeleistung 10 mW ERP. Lediglich bei 1 mW ERP gibt es keine Einschaltdauerbeschränkung oder aber bei 10 mW mit 25 kHz kanalisierter Betriebsweise oberhalb 434,04 MHz.

Wohlgemerkt: auch die 433 MHz ist mittlerweile keine `recommendation' mehr sondern eine `decision', hat damit meines Wissens automatisch auch in DL Gesetzeskraft.

Joerg Wunsch schrieb:

Ich hab das nicht behauptet sondern aus der aktuellen Fassung der RegTP entnommen, Link hab ich ja gepostet.

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:

Hmm, da halten die sich also (noch?) nicht an die europäischen Regelungen...

"Dieter Wiedmann" schrieb:

Die max. Entfernung beträgt ca. 40m. Eine einfache Fernsteuerung via HT600 und HT614 an 433Mhz im 3Kanal Tastbetrieb ist schon vorhanden und funktioniert.

Grüße Michael

Dieter Wiedmann schrieb:

Beist sich das nicht mit den Funklautsprecher/Kopfhörer oder liege ich da jetz mit der Frequenz daneben?

Gerald

Gerald Oppen schrieb:

Nicht arg, 863-865MHz, ist aber eine andere Allgemeinzuteilung, nur Audio.

Gruß Dieter