Rezept gesucht: OpenOCD mit Wiggler und XSVF fuer Xilinx CPLD

Hi *,

ich bastele gerade mal ein wenig mit ein paar ,,zugelaufenen'' Xilinx-CPLDs, im Wesentlichen eigentlich, um mich in die Welt programmierbarer Logik und HDL einzuarbeiten.

Mit Xilinx' ISE Webpack tut das auch soweit mit einem einfachen Clone eines Xilinx-III-Kabels. Das "Hello world" (der 4-Bit-Zähler) läuft mittlerweile. Allerdings ist der Laptop, auf dem das Linux dafür läuft, ein bissel flügellahm für das komplette ISE, sodass ich gern die eigentliche Entwicklungsarbeit von der Programmierung des CPLDs trennen möchte. Damit wäre aber für die Programmierung ein alter FreeBSD-Laptop prädestiniert, der einen Parallelport hat. Sollte prinzipiell wohl mit OpenOCD funktionieren, da das XSVF-Dateien lesen kann und FreeBSD's ppi(4) (Pendant zu Linux' parport(4)) kennt, aber die OpenOCD-Doku ist nicht gerade die Welt. :-(

Kann mir jemand hier mit Tipps für das OpenOCD-Configfile helfen? Insbesondere ist mir nicht klar, was ich da als target angeben soll, da die target-Beschreibung stets und überall davon ausgeht, dass ich das target debuggen möchte und nicht nur programmieren.

Gesetzt den Fall, ich hätte ein entsprechendes Configfile, gehe ich dann recht in der Annahme, dass ich OpenOCD als Server starten muss, mich mit telnet zu ihm verbinde, und ihm ein xsvf-Kommando senden muss?

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Joerg Wunsch
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snipped-for-privacy@uriah.heep.sax.de (Joerg Wunsch) schrieb:

Um hier mal die Ingrid zu machen: ich hab's ohne OpenOCD gemacht. Bei xilprg:

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gibt's einen Ersatz für den Xilinx cable server, damit kann ich die Maschine zum Programmieren (aka. Konfigurieren) des CPLD auf diese Weise von der Maschine mit dem ISE-System absetzen. Den opensource cable server habe ich mittlerweile auf FreeBSD am Laufen, mal sehen, ob ich den Kontakt zum Autor herstellen kann.

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Joerg Wunsch

Ach ;-)

OpenOCD ist ein klarer Fall von "die Doku steckt in den Dateien mit der Endung .c".

Man kann "target" ganz weglassen - dann startet der server hier zumindest, und würde wohl den xsvf-Befehl akzeptieren.

Ja.

cu Michael

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Michael Schwingen

Michael Schwingen schrieb:

Ah ja. Na gut, irgendwann wird das Teil mal wieder auf mich zugerollt kommen, spätestens, wenn ich den ersten ARM wirklich mal in die Finger nehme.

Ah gut, das Detail fehlte mir. Danke für die Antwort! Zwar hat sich die Xilinx-Geschichte durch xilprg und seinen opensource cableserver erstmal entspannt, aber s. o., um OpenOCD wird auf Dauer sicher kein Bogen herum führen, wenn auch für andere Dinge als die kleinen CPLDs jetzt.

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Joerg Wunsch

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