Re: RE:Re: E-Technik Studium: Erlangen oder Ilmenau?

Winfried Buechsenschuetz schrieb im Beitrag ...

Ich

Na sicher doch. Die hatten doch schon alle ihre Aktenkoefferchen unter dem Arm, bereit fuer den Berufseinstieg im ersten Semester. Und heute sitzen solche Absolventen in Firmen, deren Personalchefs keine blasse Ahnung von den realen Anforderungen haben/hatten. Da die Absolventen auch nicht eine Zeile programmieren koennen, wollen sie lieber Chef sein, und hochtrabend bei Kaffekraenzchen darueber labern, was programmiert werden soll - von den nicht-vorhandenen Programmierern, die wahrlich besser wissen, welche Konzepte tragen.

nehmen.

Viel schlimmer: Wovon BaFoeg zurueckzahlen ?

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MaWin
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Hi Manfred,

aber genau das lernen doch die Informatiker so! Programmieren ist niedere Arbeit, nichts für die Hochwohlgeborenen, die sich dafür ausgebildet fühlen, im großen Wurf elegante Konzepte zu projekten. Ich entsinne mich an ein solches Projekt in der Bremer Informatik, da ging es um Computergrafik. Nicht etwa um das Programmieren. Weit gefehlt. Es ging vor allem um Philosophie, nämlich den Werkzeugbegriff von Budde und Züllighoven. Er lautete, wenn ich den Prof noch richtig erinnere, so: "Ein Computer ist ein Computer und kein Computer, denn wir können ihn als Computer benutzen."

Was erwartest du?

Am gleichen Studiengang konnte man übrigens von den "kritischen Informatikern" prima lernen, daß Informatik nichts weiter ist als der Bau von Kriegswaffen zum Zwecke des Massenmordes (und warum diese Herrschaften Informatiker bis heute nicht freiwillig auf lebenslang in den Knast gingen, bleibt ihr FIfF-Geheimnis), zweitens, das die E-Technik der Informatik unwürdig ist und drittens, daß alle Physiker willige Idioten gemeingefährlicher Bombenleger sind.

Was erwartest du?

Ich erwarte Nieten in Nadelstreifen. Und zweitens, daß, rechne ich meine Erfahrungen mal hoch, unser Land im internationalen Vergleich immer den Kürzeren ziehen wird. Motivierte Leute mit profundem Fachwissen sind einfach immer die Überlegenen.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

"Holger Bruns" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.cis.dfn.de...

Hmmm. Naja. Aber es soll durchaus recht oft vorkommen, dass die Profis mit Plan irgendwann mal keinen Bock mehr haben, sich mit den Pappnasen und Labersäcken mit dem PowerPoint Diplom rumzuplagen . . . Wer ist dann der Überlegene?

-- MfG Falk

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Falk Brunner

Angeblich sollen die jüngeren Profs ja besser sein. Oje. Ich erinnere mich, wie ich mit der Feststellung, man könne nur berechnen, was vorher formal definiert wurde, auf Granit biß. Wissenschaftliche Erkenntnis aus Bremen: Die Mathematik braucht weder Sätze noch Definitionen. Toll, die Leute da. Und so kritisch! So friedensbewegt! So lila!

Letztens gab es im Weser-Kurier einen schönen Bericht über Bremer Informatiker, die jetzt behinderten Schülern ihr Windows konfigurierten. Einer hatte am Ende gar größere Schrift auf dem Bildschirm. Sind sie nicht Helden? Wie sie ihr technisches Fachwissen und ihre humanitäre Gesinnung zu einem großen Wurf vereinten?

(Einstellungen/Systemsteuerung/Anzeige/Registerkarte "Darstellung" konnten sie immerhin bedienen. Was für wissenschaftliche Experten!)

Wäre ich der Meinung, daß ein neues Studium meine Einkommenslage deutlich verbessern würde, könnte ich mich sogar nochmals aufraffen. Aber so ... ich weiß nicht recht. Der Wurm steckt meines Erachtens in drei Dingen: Ideologische Belastung, Traumtänzerstudiengänge wie Medieninformatik und Technomathematik, mangelnder Praxisbezug. Ich empfehle den kritischen Blick auf diese Dinge. Wer seine fachbezogenen Fragestellungen nicht von seinen politischen und religiösen Ansichten trennen kann, sollte als Ausbilder gemieden werden. Und speziell die Bremer Informatik hat zumindest zu meiner Zeit damals ein erschreckend paranoides Wahnsystem betrieben, das in psychologischer Hinsicht vor allem aus Doppelbindungen bestand, über die ich mich heute noch ärgere. Ich hätte denen kommentarlos und sofort den Rücken kehren sollen, denn Wahn ist diskursiv nicht aus der Welt zu schaffen - und die FIfF-Sprüche vom atombombengeilen "Techniker", die bereits in der Einführung für die Erstsemester auf den Tisch kommen, sind Selbstbezichtigung und vor allem für diese "friedensbewegten" und "kritischen" Informatiker ein harter Widerspruch zu ihrem Anspruch gegen sich selbst.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Hmm. Zur Ehrenrettung der Bremer Uni, an der ich E-Technik studiert habe, muß ich sagen, daß es im FB1 Physik/E-Technik deutlich besser aussah und auch sowas wie Studentenstreiks auf 'userer' Seite der Straße nicht existent waren.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Holger Bruns schrieb:

Ich kenne einige (Medien-)Informatikstudenten persönlich. Die haben ihre Studienentscheidung (sinngemäß) damit begründet, sie könnten Word bedienen, das reiche. (Tuts zumindest für die Medieninformatik ja auch.)

Technomathematiker kenne ich auch ein paar, was man konkret nach dem Studium macht, erschließt sich mir auch nicht so ganz.

Generell finde ich die politischen Umtriebe an meiner Uni zu köstlich. Da sind aber nur die Geisteswissenschaftler dran schuld, glaube ich *duck*. Zur Studierendenratswahl neulich flogen hier die besten Flugblätter rum. Von der feministischen Liste, von der globalisierungskritischen Liste, von "Knatsch". Letztere hatten sich darüber beklagt, daß der Uni-Alltag immer mehr einer 40-Stunden-Woche angenähert wird, das nehme ihnen den "zur Reflexion nötigen Freiraum". Prust. Unser AStA fordert auch unbegrenzte Wiederholungsmöglichkeiten von Vordiploms- und Zwischenprüfungsklausuren.

Die Informatikstudenten haben sich mittlerweile _für_ eine Verschärfung ihrer DPO eingesetzt, weil sie schon selbst um die Qualität des Studiengangs fürchten.

Die FIfF veranstalten übrigens immer noch Informations- und Diskussionsabende zu diesem Thema...

Gruß Henning

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Henning Paul

Holger Bruns schrieb im Beitrag ...

Wohl wahr.

Na ja, mir hat man im Informatik-Studium schon alles beigebracht: Was Strom ist, was ein Widerstand, ein Transistor und ein IC, woraus ein Rechner besteht, was CPU, RAM, Cache und Bus ist, welche 'Maschinen' es theoretisch gibt und ein bischen Mathematik wie man die real vorhandenen programmiert und ein paar Sprachen, welche Algorithmen es fuer die ueblichen Probleme gibt, und was man (damals) bei Graphik und neuronalen Netzen andachte. Was fehlte war die Programmierung aktueller Betriebssysteme, damals DOS, GEM und Windows, aber das ist ja auch vergaengliches Wissen, sozusagen der kommerzielle Teil.

Man musste halt bloss die angebotenen Vorlesungen auch besuchen (oder effektiver sich die Grundlagen aus einem besseren Buch saugen), dann von E-Tech mit Praktikum ueber VLSI Chipdesign mit Praktikum, den Algol-, den Lisp-, den APL Kurs und jeweils ein Praktikum dazu, den Kurs in kognitiver Psychologie, und den von Fuzzy Logic, ein wenig Computergraphik und Robotertechnik, und praktische Programme halt zu Hause am eignene PC tippen.

In 8 Semestern ist das nicht zu schaffen, schon gar nicht wenn man noch einen Schein in Statistik braucht... ...aber hey, es hat Spass gemacht.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
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MaWin

Es ist eine Unterstellung, was Du hier ablässt. Denn was ich so schrieb, widerspricht dieser Forderung nicht. Man kann gleichzeitig qualifiziert lehren, und dennoch dafür sorgen, daß schlechte Studenten rausfliegen. Und das ist auch echt nötig, wenn ich mich so umsehe in meinem Studiengang.

Studenten die selbst im vierten Semester nicht mal einfachste Programme (Praktikum Betriebssysteme, bissel rumspielen mit Pipes etc) schreiben können, haben in einem Informatik-Studiengang nichts zu suchen.

--
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Michael Holzt

Man könnte auch Ursachenforschung betreiben, um herauszufinden, was sie zu schlechten Studenten werden läßt. Sowas erhellt manches, kostet aber mehr Einfühlungsvermögen als ein zehnminütiges Prüfungsgespräch mit vorher bereits feststehendem Ergebnis.

Ich darf dich beruhigen: Bei den vielen Wenn's und Aber's in der Bedienung moderner Entwicklungsumgebungen für moderne Compiler ist das bereits eine Wissenschaft für sich. Nimm Borland Delphi und versuche mal, damit ein Pascal-Programm zu übersetzen, das Borland Pascal noch konnte:

program hello; begin writeln('Hello world!') end.

Dann kauf dir ein Buch, in dem man dir erklärt, das sowas zu simpel sei. Du ahmst Schritt für Schritt die Anweisungen des Autoren nach. Nichts geht. Du nimmst dir nochmals das Handbuch zu Delphi und versuchst, deine Fehler zu finden. Geht nicht. Und irgendwann lädst du dir den Quelltext für das Beispiel aus dem Netz und stellst fest, daß es dazu noch ein halbes Dutzend Projektmanagementdateien gibt, die Delphi nicht so ohne weiteres kennenlernen will. Dann klickst du in irgendwelchen Listen mit Attributen herum und findest Einträge, die du ändern kannst und solche, die du nicht ändern kannst, begleitet auch vom freundlichen Piepsen des PC-Lautsprechers. Bis du irgendwann aufgibst und feststellst, daß Kommandozeilen-Compiler, Linker und Makefiles insgesamt doch besser sind. Das hat nichts mit Doofheit der Anwender zu tun. Es hängt daran, daß die Entwicklung integrierter Entwicklungsumgebungen zu Ergebnissen führte, die nur noch dem langjährigen Mitmacher in der "Community" als intuitiv vorkommen. Der Rest muß sich erstmal durch die verschlungenen Pfade des immer monströseren Pascal durchwuseln, das Borland als Delphi bezeichnet, und das aus der Perspektive eines Delphi-Anfängers einfach nicht dokumentiert wurde.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Häh? Was hast du gegen Technomathematik? Ich hab das auch studiert (hieß damals allerdings noch "Ingenieurmathematik", später dann "Angewandte Mathematik").

Und was man im Job macht: z.B. das, wofür Infe eigentlich gut sein sollten, was sie aber meistens nicht hinbekommen. Z.B. Software mit stark technischem Hintergrund schreiben.

XL

--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
Reply to
Axel Schwenke

Das ist Elektrotechnik. :-)

Das ist auch Elektrotechnik. :-))

Das ist auch Elektrotechnik. :-)))

Glaube keiner Statistik .... ;-)

Eben. Und genau dieser Spaß steht bei den "kritischen Informatikern" auf der Abschußliste, denn dein Spaß an der technischen Informatik ist aus deren Sicht die reine Mordlust - zumindest in moralischer Hinsicht.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Hallo Ralf!

Also haben wir uns ohne uns zu kennen öfters gesehen...

Gruss Thomas

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ThomasT

Deswegen sind Programmierer fast immer Physiker, Mathematiker und Dipl.-Ings. Weil alle diese Berufsgruppen schon im Studium nicht ohne Programmierkenntsnisse auskamen.

Reply to
ThomasT

s

Die Bewertungeen dort wuerde ich zwar nicht als voelligen Bloedsinn abtun, aber auch mit gewisser Skepsis betrachten. Und mit eigenen Kriterien gewichtet. Und es gibt auch andere Rankings. Bei einer Uebersicht der Forschungsfoerderung (war in der Zeit) durch DFG und Drittmittel schneiden Erlangen und dort (neben den Medizinern) die Technische Fakultaet recht gut ab.

bei

Was willst Du denn wissen?

Erlangen als Stadt ist ganz nett, nicht zu gross, aber eben doch eine Stadt, durch Uni und Studenten gepraegt. Fuer noch mehr Stadt ist Nuernberg in unmittelbarer Naehe, fuer Freizeitaktivitaeten genug Landschaft aussenrum. =

Illmenau ist halt ein Kaff im Thueringer Wald, noch mehr Landschaft, relativ wenig sonst aussenrum.

EEI findet in Erlangen auf dem Suedcampus statt, am Stadtrand (ca. 10 Minuten per Rad ins Zentrum), wobei einige Lehrstuehle auch noch an anderen Standorten untergebracht sind.

Zum Studium in Erlangen ist zu sagen, dass nunmehr die allermeisten Lehrstuehle innerhalb der letzten 10 - 15 Jahre neu besetzt wurden und eine vor einigen Jahren durchgefuehrte Studienreform (neue Faecher und Faecherkombinationen, studienbegleitende Pruefungen etc.) nun gut eingelaufen ist. Das Grundstudium ist dabei eher grundlagenorientiert und breit (wobei bei der Studienreform die Nebenfaecher wie Konstruktionslehre etc. schon beschnitten wurden) und mit hohem Mathematikanteil. Im Hauptstudium kaeme fuer deine Interessen dann Mikroelektronik, evtl. auch Automatisierungstechnik oder Kommunikationstechnik in Frage, eine (in Absprache mit dem Studienberater) freie Faecherwahl ist ebenfalls moeglich. Naehere Informationen zur Studienrichtung kann ich ggf. noch zur Kommunikationstechnik geben. In diesem Bereich gibt es ab Herbst auch einen neuen Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik

formatting link
der von den entsprechenden Elektrotechnik- und Informatiklehrstuehlen gemeinsam betrieben wird. =

Noch Fragen? -> Mail.

Viele Gruesse Wolfgang

--

Wolfgang Soergel
Lehrstuhl fuer Multimediakommunikation =

          und Signalverarbeitung    / phone: ++49-9131-85 2 7781
Universitaet Erlangen-Nuernberg    /    fax: ++49-9131-85 2 8849
Cauerstrasse 7                    /   email: wsoergel@LNT.de
D-91058 Erlangen, GERMANY        /   http://www.LNT.de/~wsoergel
Reply to
Wolfgang Soergel

...

wir sind im Vordiplom mit lineare Algebra gesiebt worden, diese bekam Rückendeckung von der Analyses, Numerik (die's irgendwie doch nicht geschafft hat sich programmier praktisch zu offenbaren, das mit dem Pascal lassen wir mal), Stochastik (da hab ich zum ersten mal meinen "Glauben" verloren) und die letzte Kugel gab's dann mit den Laplace Transformationen.

Der DB-Prof war irgendwann an DBase verendet, einen Prof vom IBM kippte die Kinnlade runter als unser eins-höher-Semester (sprich das 4.) seine Frage auf C-Kenntnisse verneinen mußte.

MaW>

ach, das hab ich zum Glück vorher in der Aubi gelernt.

*lach* ich hab versucht einen Rechner-Architektur Prof in eine kleine Diskussion zu verwickeln, wie's sein kann, das eine CPU nach 6 Monaten bereits als veraltet gelten kann, wenn bis dahin sie mit Sicherheit, noch niemand effiktiv programmieren gelernt hat!?

ach, was hatte ich mich auf die KI gefreut - Knowledge-Engineering Systeme auf SGI im Software-Engineering (un)style: graphisch orientiertes If-Then-Else *flenn*

GEM?! (: mein F030 bekam viel Beachtung als ich ihn zum Ausdruck meiner Dipl-Arbeit an den HP Laserjet5 im FB hing *lach* und Windows gab's 93/94 noch nicht wirklich.

ja, damit so mancher neurotische Prof sich nicht auf den Schlips getreten fühlte. *weia*

sonst wäre eh nicht viel rübergekommen. Wie sagte der E-Technik Prof im 1. Semster Tech-Inf: "meine Herrn sie studieren, sie werden nicht studiert"... drehte sich zur Tafel und warf weiter nichtlineare Netze und Induktions-Integrale an die Wand, die für mich niemals ein Prinzip hatten und jedes mal anders aufgelöst wurden... (scheiß syntax ;)

wir hatten zwar um die 40 SGI Indigos '93 im RZ, aber im 1-2. Sem war ich einer von vielleicht 3en, die mehr als 4h pro Tag an ihnen (freiwillig!) Verbracht hatten. Auf praxisnahe und spannende Idee, wie Roboter kamen die schon gar nicht im FB.

hätt ich vorher gewußt, das ich zuviel erwarte, hätte ich die Möglichkeiten der FH versucht besser zu nutzen, so war's unter dem Strich eher etwas schade...

Reply to
Jo'ogn Oppermann

Wobei das allerdings tatsächlich relativ wenig aussagt. Wer als Student nicht auch ein großes persönliches Interesse an Technik mitbringt und Lust hat, sich neue Techniken anzueignen, hat zwar am Ende einen Schein, ist aber in der Praxis nicht effektiv zu gebrauchen. Davon gibt es leider relativ viele Leute.

IHMO sollte man über beides verfügen, wobei es sicherlich auch gute Leute ohne Diplom gibt. Trifft man in Firmen aber IHMO selten bis garnicht an.

Eigentlich sollte die Industrie doch bei der jetzigen Wirtschaftslage Teilzeit lieben :).

Programmiersprache wie C/C++ und Software Design veralten kaum. Extrem viele Absolventen beherrschen kaum C, obwohl man das in der Entwicklung fast immer braucht.

cu, Marco

--
S: Minolta: Winkelsucher (VN), VC-9

E-Mail: mb-news-a@linuxhaven.de
Deutsches Linux HOWTO Projekt: http://www.linuxhaven.de
Reply to
Marco Budde

snip =

=2E.semper haeret ;-) ....aber gut so ..

snip

snip

Dies =C4u=DFerung w=FCrd ich sehr sehr ernst nehmen !!!

Ist das der ehemalige Sch=FC=DFler Lehrstuhl ?? =

Gr=FC=DFe

ein ehemaliger

Markus Greim

Reply to
greim

Was nichts macht, solange du in der Lage bist, wesentliches zu erkennen. Dann transferierst du deine Programmierkenntnisse auf eine abstraktere Ebene und kannst plötzlich auch andere Programmiersprachen, ohne sie explizit geübt zu haben.

Holger

Reply to
Holger Bruns

richtig - Unbehauen ("ich bin das Exmatrikulationsamt!") ist nicht mehr im Lehrbetrieb und für die E-technik in Erlangen hat es eine Studienreform gegeben.

Inzwischen hat sich die neue Studienordnung gut eingespielt - wesentliche Änderungen:

- Prüfungen sind studienbegleitend, immer gleich direkt nach den Vorlesungen

- Wiederholungsprüfungen am Ende der "Ferien"

- die Fächerzusammenstellung im Grundstudium hat sich geändert

Anfängerzahlen liegen im Moment bei ca. 130, als Student ist man somit "überbetreut"...

bye, Michael (E-Technik 6. Sem Uni-Erlangen)

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=?iso-8859-1?Q?Michael_Sch=F6b

an diesem Experiment teilzunehmen kann ich nur abraten - da wurden wieder mal vorhandene Inhalte zusammengewürfelt.

zuletzt hat man das hier an der Tech-Fak mit Computational Engineering oder auch Mechatronik versucht ... leider war dann niemand richtig zuständig ("welche Prüfung und wie...", "was kann ich belegen") so dass doch mancher Student entnervt die Richtung gewechselt hat ...

selbst CE ist hier noch nicht wirklich "eingefahren" ... angemeldet ist man für 60 Minuten Prüfung und beim Austeilen der Zettel heisst es "für die CEler machen wir mal 90 Minuten" ...

EEI (so der Neme der neuen E-technik in Erlangen) läuft einigermassen reibungslos ...

bye, Michael

Reply to
=?iso-8859-1?Q?Michael_Sch=F6b

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