Rauschen von billigem Class D bei Subwoofer

Hallo,

schwebt mir etwas billiges vor, da ein Sub ja nun wahrlich geringe Anforderungen hat. Vorzugsweise schwebt mir ein Modul mit IRS2029S Controller vor, wie sie bei Ali reichlich angeboten werden. Die passen von der Spannung her recht gut.

Potentielles Problem ist das Rauschen. Da kann ich derzeit nicht

die 4" Spule vom Sub von alleine zu. Aber im Mitteltonbereich ist der sicher nicht leiser als im Nutzfrequenzbereich (Trennfrequenz 90Hz).

Mit der Spannung kann ich nicht viel runter, weil der Lautsprecher bei

etwas raus kommen soll (Linkwitz-Transformation).

Marcel

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Marcel Mueller
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Am 19.05.20 um 21:46 schrieb Marcel Mueller:

Hallo,

Erfahrung damit habe ich noch keine.

Subwoofer kann man die ja begrenzen.

Laut Datenblatt:

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hat der Baustein eine PSRRSupply voltage rejection ratio von 65 dB.

Eine gut gesiebte Versorgungsspannung ist da vorteilhaft.

Das Ausgangsfilter (Tiefpass) in der Applikation hat ja eine

siehe:

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 19.05.20 um 23:20 schrieb Bernd Mayer:

direkt am Lautsprecher rauscht immer etwas. Eine Weiche, die das nicht tut, will ich nicht bezahlen.

Mikrovolts, solange sie nicht einzeln daher kommen. ;-)

grob 100mV Ripple sieben - eher unrealistisch.

Ich wollte jetzt keine extra Stabilisierung in die Versorgung einbauen, zumal ein alter, passender Ringkern hier noch herum fliegt.

~1,7mH dominiert.

Muss ich mir im Detail mal anschauen. Aber eine Anpassung um einen

halten, weil sonst Phase-Match mit den Satelliten im Eimer ist.

Ich denke, ich werde es probieren. ~15? ist jetzt nicht so der Verlust, wenn es nicht klappt.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 20.05.2020 um 18:00 schrieb Marcel Mueller:

Ist es doch eh, wenn die Satelliten mehr als 50cm vom Sub wegstehen, oder?

Michael

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Michael S.

Am 20.05.20 um 21:58 schrieb Michael S.:

Naja, bei mir ist der Sub in etwa zwischen den SATs. Abstand zumindest

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Marcel Mueller

an.

Wolfgang

--
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Wolfgang Allinger

Am 21.05.20 um 13:07 schrieb Wolfgang Allinger:

Klingeldraht als LS-Kabel nimmt, aber die Sache mit der schwierigen Abstimmung zwischen Sub und Satellit kann ich sowohl empirisch als auch

Wiedergabe durch die Bank besser als jedes 2.1. Und der Frequenzgang der Komplettabstimmung ist oft eine Vollkatastrophe. 20 dB Gezappel die Regel, nicht die Ausnahme.

Frequenzgang jedes einzelnen Treibers auf den Raum einmessen, sondern auch die (relative) Phase. Damit kann man die negativen Auswirkungen der

Gruppenlaufzeit der Raummoden erheblich reduzieren. Gegen unsinnige Aufstellungen wie Sub in die Ecke unters Bett hilft das freilich nichts. Und gegen Bonsai-Satelliten hilft es auch nicht.

[...]

der Kunde haben will, bzw. wo man mit vertretbarem Aufwand einen Bedarf

ein, die sich leicht realisieren lassen. ;-)

Marcel

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Marcel Mueller

Am 20.05.2020 um 23:47 schrieb Marcel Mueller:

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Michael S.

Am 21.05.20 um 14:56 schrieb Michael S.:

Ja, aber 1,5m /Gangunterschied/ nicht Abstand. Das schon eher abwegig.

das aus audiosicht schon eher im Bereich gut bis sehr gut, also bis ca.

40cm Gangunterschied sind noch egal.

Aber ja, das schafft man auch nicht immer. Der Frequenzgang /ist/ zappelig, weil ich es nicht ganz sauber hinbekommen habe. Das Problem entsteht, wenn die die Gruppenlaufzeit von Sat und Sub unterscheiden,

wesentlich problematischer - auch ohne Sub. Daran sind die Ohren aber

Wiedergabe zwar wesentlich besser, aber die akustische Wahrnehmung tritt eben auch in Widerspruch zu visuellen Wahrnehmung (z.B. Schallquellen

Geschmack irgendetwas zwischen beeindruckend und unangenehm ergibt. Ein

Das reicht nicht. Ich muss auch noch die Gruppenlaufzeit kompensieren,

Linkwitz-Transformation eine niedrigere Resonanz verpasst habe und die daraus resultierenden Filterpolynome direkt mit als Teil der Sub-Weiche betrachte. Aber so richtig sauber wird das mit vertretbarem Aufwand trotzdem nicht. Einen DSP pro Treiber habe ich nicht - zu viel Latenz. Nur das gesamte Audiosignal lasse ich durch ein an den Raum angepasstes

4k FIR-Filter laufen. Dessen 200ms Latenz kann ich im Audioplayer verstecken, da beispielsweise bei Seek-Operationen oder Titel-Wechseln einfach Samples schnell im Voraus dekodiert werden. Dadurch bekommt man

Die Anpassung werde ich im Zuge der Umbauarbeiten auch nochmal etwas

Marcel

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Marcel Mueller

Am 21.05.2020 um 14:56 schrieb Michael S.:

n

inmal festgelegte optimale Empfangsposition ;-)

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Hab' ich hier im Einsatz - 2.5mm^2 Coax, blau. Nicht wegen dem

beschaffen war - Coax vermutlich wegen "trittfest".

cu Michael

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Michael Schwingen

NF-PAs reagieren mitunter auf HF sehr eigen. Veranstalter wissen nie,

--
---hdw---
Reply to
horst-d.winzler

so Dummfug. Vor allem im NF Bereich... Hinweis auch immer auf gut geschirmte Leitungen von Plattenspieler (min mindigens 100kg Teller) zum

Und dann gehts ab, mit WufftaWuffta.

Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Am 21.05.2020 um 22:48 schrieb Wolfgang Allinger:

"manuell" erregten Subwoofers in ungeeigneter Leichtbauweise von

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W.

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Wolf gang P u f f e

Wolf gang P u f f e schrieb:

Pah, Amateur! ;)

So macht man das:

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oder so:

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Guido

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Guido Grohmann

Jau, aber Musik ist grausam

Wolfgang

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Wolfgang Allinger

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