Hast Du auch mal die Temperatur (nahe der LED) gemessen, wenn ein schwarz lackierter Scheinwerfer *ohne Fahrtwind* laengerer Zeit direkterer Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist? Ab und zu werden Fahrraeder ja auch mal draussen abgestellt ...
- Marcus (drauf und dran, einen Eigenbau-Scheinwerfer in RAL 9005
... hab' gerade mal nachgeschaut: wird der Temperaturbereich ueberschritten, den die LED laut Datenblatt ueberlebt, kann man das hinterher am geschmolzenen Kunststoff des Scheinwerfergehaeuses erkennen. ;-)
Unsichtbare LEDs dürften schwierig werden ;-). Laserdioden (-Arrays) kommen auf Wirkungsgrade bis 50%, allerdings gehen viele nur "quasi-cw", also irgendwie gepulst. Die Kühlung ist auch aufwändig, Preise diskutieren wir lieber nicht. Wellenlänge zum Beispiel 808nm.
Die unsichtbare IR-LEDs gibt es schon, Wellenlängen so um 970nm oder länger. Mein Problem ist es aber so eine Diode herauszuzirkeln, die richtig schön helle ist im Wellenbereich von 900 bis 1000nm. Alles was darunter liegt ist Tabu :-). Ich will mit einem CMOS-Sensor auch noch was sehen. Da beißt sich die Katze leider in den Sack. Wirkungsgrad ist mir Wurscht, Preis spielt fast keine Rollex. Ich habe schon mit Filtern versucht, auch solchen für 200EUR pro Stück, nix da. Verschärfend hinzu kommt noch eine nette Norm namens EN60825-1. Ich leuchte mit den Dioden nämlich direkt ins Auge. Laserstrukturen sind auch suboptimal, weil monochromatisch. Da habe ich einen Effekt, wie wenn man alles mit Natriumlampe beleuchtet. Alles grau, kein Kontrast, keine Strukturen (Iris) zu erkennen. Das Auge sieht, positiv ausgedrückt, beschissen aus. Die Lösung wäre mit abgestuften Laserstrukturen zu arbeiten (von 905 bis 980nm), aber da wird Rollex doch zu teuer.
Am Mon, 23 Apr 2007 18:00:26 +0200 schrieb Waldemar:
Schwanz - oder hilfsweise Kater.
Lutz
-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:
formatting link
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Sind die in der Verarbeitung nicht ziemlich schwierig? So wie Glasperlenkette unter Wasser zusammensetzen?
Hmf, ist das eine harte Grenze? 875 nm wäre eben auch noch leicht erhältlich. Mit einer HSDL_4230 kriegt man ja auch schon über 30 mW IR mit nur 100 mA Strom. Der Wirkungsgrad von IR-LED ist wesentlich höher als bei Licht-LED.
Der CCD-Sensor sieht doch auch nur eine Farbe. Was nützt dort polychromatisches IR? Abgesehen davon, das Laserlicht Speckles produziert.
OK, sichtbare LEDs die ein unsichtbares Licht produzieren. Besser?
Die sehe ich bei unter 5mA in normal abgedunkeltem Raum. Konkret sehe ich sie ab ca 200µW IR Strahlung. GaAlAs haben noch so eine blöde Nebenkeule so um 780nm.
Durch abgestufte Wellenlängen wüeden die Speckles weniger. Es reicht schon eine Laserstruktur in einem LED-Gehäuse (anzutreffen bei Roithner). Durch die versetzte Wege sind die Speckles fast weg. Sensor ist CMOS, aber es ist eigentlich egal, bei CCD ist es das selbe. Es sind die Strukturen selbst, die sich verschieden verhalten bei verschiedenen Wellenlängen. Auf jeden Fall haben wir mit den "Laser"-LEDs kein Erfolg gehabt.
Anscheinend ist es f=FCr Waldemar wichtig, das man per Auge nichts mehr dunkelrot glimmen sieht.
Woran liegt das eigentlich? Ist bei den gr=F6sseren Wellenl=E4ngen der Auskopplungs- Faktor Chip Luft besser? Ich habe n=E4mlich mal gelesen, das der Umwandlunsfaktor elektrische Energie in Lichtenergie auch bei Standard-LEDs schon recht nahe bei 100% liegt. Man kriegt nur das ganze Licht nicht raus aus dem Chip. Gruss Harald
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.