In der ursprünglichen, "dreidimensionalen" Form.
Korrekt.
Gruß Henning
In der ursprünglichen, "dreidimensionalen" Form.
Korrekt.
Gruß Henning
Und bei Zickzack&Co noch andere Sperenzchen.
Gruß Henning
Michael Redmann schrieb:
Du kennst Winkel, Dreieck und Zirkel? Gut, dann zeichne dir die Phasenlagen einmal auf. Sich etwas aufzuzeichnen wenn man mit Nachdenken nicht recht weiter kommt, ist auch heutzutage keine veraltete Methode.
Wenn die beiden sek. Wicklungen hintereinander geschaltet werden, also mit Mittelpunkt. Wie sieht dann wohl die Phasenlage aus? Wenns nach dir ginge, würde keine Mittelpunkt-Gleichrichter- und keine Gegentaktschaltung funktionieren ;-)
Stell dir vor, du hast einen Stell-Ringkerntrafo. Dieser Ringkerntrafo wird mit symm. Drehstrom gespeist. Auf diesem Stelltrafo können entsprechend viele Abnehmer willkürlich verschoben werden. Wie sind dann wohl die Phasenbeziehungen untereinander?
Bei symm. verketteten Drehstrom haben wir es mit sich zeitlich veränderten Größen zu tun. Es ist hilfreich sich einmal die Phasenbeziehungen aufzuzeichnen. Ist zugegebenermaßen etwas mühsam, aber erhellend. Damit würden sich deine Fragen beantworten.
-- gruß horst-dieter
horst-d.winzler schrieb:
Das gilt natürlich so nur für die Phasenbeziehungen. Wenn die abzugreifenden Spannungen auch gleich sein sollen, müssen die Abnehmer selbstverständlich symmetrisch angeordnet werden. Sonst müßte sich auch der virtuelle 0-Punkt ändern.
-- gruß horst-dieter
horst-d.winzler schrieb:
Sorry, Horst-Dieter. Aber wahrscheinlich reden wir aneinander vorbei.
Es geht nicht ums Nachdenken sondern um das, was ich fast 15 Jahre entwickelt und gebaut habe. Sind wir uns wenigstens einig, wie eine B6U-Schaltung funktioniert? Und das da 300 Hz Restwelligkeit rauskommen?
Ah, jetzt wird's klarer, was Du meintest: Eine M6U-Schaltung mit Mittelpunkt. Ist aber eher unübllch wegen der schlechten Ausnutzung. Und das ist immer noch keine 12-Puls-Schaltung! Für 12-Puls brauchst Du 12 Dioden. Wo sind die bei Dir?
Grüße
-- Michael Redmann "It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
Michael Redmann schrieb:
Ich weiß nicht was eine B6U-schaltung ist, aber wenn du von 300_Hz Restwelligkeit schreibst, ist mir schon klar, was du meinst.
Ist eine Drehstrom-Grätz-Schaltung. fbr= 6 x fn= 6x50=300Hz ;bei
3xsek._Wicklungen War die Wahl bei direkt geheizten leistungsstarken SendeendröhrenIch mußte mich in der Steinzeit mit Drehstrom befassen. Deshalb ist mir nicht alles noch geläufig.
Nimm einen Drehstromtrafo mit 6x sek. Wicklungen und beschalte sie in Grätz-Schaltung Solche Drehstromtrafos waren "Standard" zu Zeiten von Gittergesteuerten (Eisen)Gleichrichter mit 6xAnoden. Wurden von Siemens gebaut. Gabs bis
15kV Gleichspannungen und Leistungen von 90 bis 450 kW ;-)-- gruß horst-dieter
horst-d.winzler schrieb:
Isdt mir - wieder - geläufig ;-)
Dann nimm eine B6U-Schaltung. M6U ist in diesem Fall einfacher zu übersehen.
Dann nimm passenden Drehstromtrafo mit B12U.
Konveniert es nun ;-)
-- gruß horst-dieter
wie sieht denn Deine Verschaltung für B12U mit einem Trafo aus?
horst-d.winzler schrieb:
Ja, das waren noch Zeiten! 10 V * 300 A Heizleistung. Da muss man möglichst jede Diode einsparen.
BTW: Mit einer solchen Röhre als Längsregler haben wir die Beschleunigungspannung (30 kV) eines Elektronenstrahls (10 A) geregelt. Und bei drohenden Überschlägen innerhalb einiger 100 ns abgeschaltet.
Grüße und einen schönen, heißen Tag noch!
-- Michael Redmann "It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
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