Peugeot 306 HDI 08/2000 - OBD-II?

Muss man wohl Qualitaet verlangen. Machte bei meinen VWs bisher nie Ärger, egal wieviel Km.

Es gab da mal den Hinweis, dass wenn man einen gebrauchten Diesel kauft, man drauf achten soll, dass die Verteilerpumpe von Bosch ist, alle anderen sollten Probleme mit der Haltbarkeit haben. Bei den Pumpen von Bosch ist mir kein Ausfall bekannt. Auch bei grober Misshandlung (Auf der Anschlussseite ist noch eine Kegelmutter und Spreizbuchse noetig um die Pumpe festzuhalten, sonst gibts extreme Vibrationen der Pumpe bei bestimmten Drehzahlen. Fehlte bei mir fuer mehrere tausend Km, hat die Pumpe nicht gestoert)

BTW: Bei den alten Wirbelkammer-Dieselmotoren lag der Einspritzdruck bei ca. 120bar. Erst mit den Direkteinspritzern wurde er auf über 1000bar angehoben. Was als Nebeneffekt den Feinstaub erst zum Problem machte. Man kan eben nicht gewinnen.

Hm, kannte ich so nicht... Wobei die Reihenpumpe bei den Daimler-Motoren immer noch direkt vom Motor angetrieben wurde. Nur die Regelung passierte wohl per Unterdruck.

VW hat erst mit dem GTD eine luftdruckabhängige Regelung der Pumpe verbaut, verhinderte, dass die Kiste im Gebirge allzusehr qualmte.

Gerrit

Das war ein VW-Motor. Der Sechszylinder, der auch in den LT verbaut wurde. (2,4l, 90PS)

...

Die Rapsölfahrer schwören auf Bosch-Pumpen.

Der PÖL-Ford hatte 150, die ich auf 175bar erhöht habe. Mein Einzylinder liegt bei 200bar. Das ist aber ein Direkteinspritzer.

Dafür gibt es ja jetzt "Stußartikelfilter" ;-)

Falk

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Free Bradley Manning

Was mich an den kleinen Unterschied im Englischen erinnert... 'swear by' (schwören auf) und 'swear at' (verfluchen)

Gerrit

*Falk Willberg* wrote on Thu, 10-07-22 11:46:

Ja, aber warum hängst Du das bei mir an? Ich sagte bereits genau das selbe.

*Gerrit Heitsch* wrote on Thu, 10-07-22 20:06:

Ich habe mir öfter mal den Spaß erlaubt, beim Rollen in leichtem Gefälle den Servo leerzubremsen. Für eine kleine blonde Tussi mit kraftlosen Füßchen könnte das kritisch werden.

Unterdruck war eine halbwegs passable Idee solange er kosten- und problemlos zur Verfügung stand (außer wenn beim Rollen im Leerlauf auf dem letzten Kilometer vor der Ausfahrt der Motor ausgeht - zu Vergaserzeiten war der heiße Leerlauf nicht immer ganz stabil). Die schwachsinnige Idee mit der Vakuumpumpe war eine üble Krücke und Dranfrickelei, zumal zu dem Zeitpunkt das deutlich überlegene elektrohydraulische System von Teves schon zur Verfügung stand.

Mein Zündmodul hat einen 12 V Rechteckausgang und trotzdem wurde für manche Zwecke aus "historischen Gründen" selbst zehn Jahre nach dessen Einführung das Signal noch an der Spule abgegriffen. In mancher Hinsicht ist die Industrie eine üblere Frickelbude als jeder Lüsterklemmenpfuscher es je sein könnte.

Moins,

• Falk Willberg writes:

Naja fast richtig, die OM621, OM615,616 etc. mit der 'Ziegenleder'

-Pumpe hatten alle eine mechanischie Unterduckpumpe. Die hing mit der Saugseite am Unterdruck im Saugrohr.

Es hatte überigens zwei Drosselklappen: Eine zur Regelung, die andere klappte zu falls der Motor falschrum anlief.

Ralf

[...]

Aber nicht alle Industrie. Automobilelektronik ist auch nicht so mein Ding weil zu oft kaputt. Aber in anderen Branchen wie etwa Flugzeugbau sieht das ganz anders aus. Da ist meist alles robust und auf mindestens

30 Jahre Haltbarkeit ausgelegt. Im Bereich Kuechenherde und Oefen oft nichtmal ein Zehntel davon, weshalb mir ausser Bimetallthermostaten da auch nichts in die Huette kommt.

--
Gruesse, Joerg

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Das gleiche passiert bei einem Benziner wenn der Schlauch zwischen Ansaugtrakt und Bremskraftverstaerker abgeht oder die Drosselklappe im Zustand 'offen' festklemmt. Motor abschalten geht dann, aber Unterdruck gibts keinen.

Da macht das nix, dann ist die Drosselklappe zu und solange du nicht auskuppelst bekommst du Unterdruck.

Hm? Mein Diesel Baujahr 1979 hatte schon eine Vakuumpumpe fuer den Bremskraftverstaerker. Lief zuverlaessig. Die im meinem aktuellen VW verbaute hat jetzt ueber 200000 Km runter ohne aufzufallen. Sowas laeuft eher unter 'Technik, bewaehrt' als unter 'Kruecke'.

Abgesehen davon mag ich es nicht wenn bei einem Auto ein sicherheitsrelevantes System nicht einen rein mechanischen Fallback hat. Also die Bremse oder Lenkung muss auch noch funktionieren (wenn auch eher schwergaengig) wenn die Elektrik komplett ausgefallen ist (*). Des weiteren mag zumindest ich es nicht wenn ich kein direktes Feedback von einem solchen System mehr bekomme. Ueber das mechanische Feedback von Bremse und Lenkrad bekommt man einiges zum Thema Strassenzustand mit.

(*) Ja, das elektrohydraulische System schaltet beim Ausfall ueber Ventile auf direkte Verbindung um. Soll es zumindest tun... egal was ausfaellt... behauptet der Hersteller...

Oeh, nein. Wenn ich das Signal an der Spule abgreife habe ich damit auch gleichzeitig das Feedback, dass die Spule auch angesteuert wird. Das am Ausgang deines Zündmoduls ein Rechtecksignal anliegt sagt hingegen nichts darüber aus ob die Spule auch das korrekte Signal erhält.

Gerrit

*Gerrit Heitsch* wrote on Sat, 10-07-24 20:23:

Das "im Leerlauf" hast Du offenbar übersehen.

...

Nachtrag, falls mal jemand über eine Suchmaschine hierhin findet: Er unterstützt. Mit einem einfachen OBD2-Scanner konnte ich die Fehler auslesen und zurücksetzen.

Was zum Kuckuck "P0904 Gate Select Position Circuit" (Stromkreis Neutralgassenstellung ? Fehlfunktion auf "deutsch") bedeutet, lies sich nicht herausfinden.

Der Scanner ist von Reichelt (Art. Nr. OBD2 READER) für 39,95?. Da jedes Auslesen beim Boschdienst 20? kostet, hat sich das Ding schon zu 50% amortisiert ;-)

Falk

Wo ist denn die Neutralgasse?

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"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Vermutlich ist Leerlauf gemeint, das Gate wird eine Drosselklappe sein, und der Positionsschalter hat sich nicht gemeldet.

Allerdings ist es ein Diesel, der hat eigentlich keine Drosselkappe, doch bei modernen Motoren weiss man nie, da gibt es die diversesten Varianten.

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Vielleicht ist es ein Turbo. Zumindest hierzulande werden die Waste Gates an Turboladern i.d.R. per Druckdose bewegt. So sehen die Steller aus:

Vermutlich machen das "moderne" Autos elektronisch/elektrisch, was dann rasch kaputtgehen kann.

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"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Dachte ich auch erst, die haben aber keine Schalter. Bei mir gibts einen Anzeigeinstrument für den Ladedruck und davon unabhängig einen Drucksensor in der Motorelektronik und zusätzlich noch ein pneumatisch angesteuertes Ventil, aber keinen Schalter.

Was für wahnwitzige Preise....

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Huch? Hier haben sie einen Waste Gate Sensor. Ich kenne allerdings nur Diesel Trucks, keine PKW. Die gibt es hier eh kaum noch obwohl VW mit dem neuesten Golf Kombi TDI offenbar die Abgaswerte geschafft hat. Da hatte ich letztens einen mit frischer Zulassung gesehen. Schoenes Auto, aber so klein :-)

Das war nur ein Beispiel und Sachen von der Tuning Firma Banks sind immer teuer. Standardteil von Mopar hier ueber einen der Autolaeden im Dorf kostet nicht die Welt.

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Am 13.08.2010 16:05, schrieb MaWin:

Die Codes P0900-P0999 sind aber die "Transmission Codes"...

Ich vermute eine schlechte Verbindung, die dem Steuergerät vorgemacht hat, der Leerlaufschalter des nicht vorhandenen Automatikgetriebes hätte versagt.

Ein "Transmission Gate" gibt es auch im Zusammenhang mit Getrieben.

Falk

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"Falk Willberg" schrieb:

[...]

'Meine' Liste (zB auch auf ) meint dazu :

"Kabelbaum, schlechte Kontaktierung, Motorsteuergeraet/Antriebsstrangsteuergeraet/Getriebesteuergeraet"

Oft geben die Geraete zusaetzlich noch weitere Hinweise ("Fehlerarten") ala "35-10 - - - Sporadisch", "27-00 - - - unplausibles Signal" o.ae. Sagt er da noch was ?

Rudi Fischer

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...and may good music always be with you.

Am 13.08.2010 17:44, schrieb Rudi Fischer:

Danke für den Link. Ich habe die Codes schon gelöscht. Ich glaube auch nicht, daß ein PKW mit Schaltgetriebe ein Getriebesteuergerät hat.

Bleibt die schlechte Kontaktierung irgendwo...

Falk

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Wie, Du faehrst Rentnerschaltung?

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