Uwe Hercksen :
gerade darauf war das ja gemünzt (und verallgemeinert, weil ich das als ein grobes Defizit unserer Alltagskultur ansehe): um solche langlebigen Geräte könnte sich durchaus eine Infrastruktur ausbilden, wo auch Motoren gebaut oder adaptiert werden, eben um beim Stand von Effizienz und Abgasreinigung aufzuschließen, wie in diesem Fall.
Dass die hingegen nur als Dreckbomben herumfahren, bis man sie mit Billigst-Einsatz nicht mehr erhalten kann, das sehe ich auch als Verwahrlosung an.
Interessant finde ich den konzeptionellen Unterschied beim Entwurf solcher Geräte, wenn soviel Spielraum bleibt, dass man auch noch nach Jahrzehnten Änderungen nachtragen kann, ohne dass dies zu teuer würde (von daher der Rückgriff auf den Wohnungsbau).