OT: Suche Verschraubung M14x0,75

Hallo,

ich versuchs mal hier, weil ich keine passende Newsgroup gefunden habe. Die Maschbauer haben das Usenet anscheinend noch nicht entdeckt.

Für Kondensatpumpen aus Klimaanlagen suche ich Anschlussnippel mit einer M14x0,75 Verschraubung. An der Pumpe ist ein M14 Bolzen. Ich benötige also eine Überwurfmutter mit Anschluss für einen Schlauch oder irgendwas handelsübliches, z.B. G1/8 oder 1/4''

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brörring
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"Stefan Brörring" schrieb im Newsbeitrag news:fqindi$8ls$ snipped-for-privacy@news1.ewetel.de...

habe.

einer

irgendwas

Hi, also soeine Frage beweist deutlich, daß es wirklich noch kein Maschbauer hergeschafft hat....welches Material? Welche Norm? Welche Gewindeart? Die Pumpe hat vermutlich irgendeinen Hersteller oder Importeur, der das entsprechende Beschlagsprogramm gerne liefern würde. Je nach Anforderung würde ich mich da zuerstmal umsehen, man kann sich sonst mit scheinbar passenden "Ersatzteilen" ungeahnt teuer wehtun. Klimaanlage, da denke ich gleich an korrosive Medien, Kontaktkorrosion, Wärmeausdehnung, elektrische Isolation, Körperschall, Druckdichtung. Und Dein Gewinde ist keine Norm, vermutlich absichtlich hat der Hersteller da ein Feingewinde genommen, um den leichten Griff in die Butterdose zu verhindern. Oder, um die Dichtung in Weichmetall hinzukriegen, mußte die Mutter schön flach ansetzen.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Die Pumpe kommt aus Frankreich

alles kein Problem

Doch, ich habe Regelventile mit dieser Verschraubung gefunden, aber keine passenden Anschlusstücke dazu. Der Lieferant dieser Ventile konnte mir auch nicht weiterhelfen

Es handelt sich um eine kleine Kondensatpumpe, ca. 3cm x 3cm x 12cm, die dazu dient, das Kondenswasser, dass in Klimageräten abgeschieden wird abzupumpen. Warum man die Leitungen nicht so verlegt hat, dass das nicht nötig ist, weiss ich nicht. Ich habe hier selber Klimageräte montiert und lasse das Kondenswasser einfach nach draußen laufen, aber egal.

An der Stirnseite der Pumpen sitzt eine Kunststoffverschraubung mit eingebautem Rückschlagventil. Dieses Kunststoffteil ist möglicherweise einfach nur zu fest angeschraubt worden, jedenfalls ist der "Deckel" mit dem Schlauchanschluss abgerissen, so dass jetzt nur noch eine Überwurfmutter auf dem Gewinde der Pumpe hängt. Der Außendurchmesser darf natürlich nicht zu groß werden, weil der Gewindebolzen neben dem Pumpengehäuse liegt.

Momentan überlege ich, einfach mit einem kräftigen Schrumpfschlauch und Zweikomponentenkleber den Plastiknippel wieder hinzupfuschen. Eventuell auch den Zweikomponenten Knetkleber von Patex. Aber erstmal sehen, ob hier nicht doch noch jemand die rettende Idee hat.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brröring

as

Nun, Gewindebohrer f=FCr dieses Ma=DF sind erh=E4ltlich. Also k=F6nntest Du notfalls eine andere =DCberwurfmutter auf dieses Ma=DF um=E4ndern. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

An die Lösung hatte ich auch schon gedacht. Alternativ, altes Gewinde ausdrehen und an der Drehbank ein passendes Gewinde reindrehen...

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brröring

Hier lesen auch Maschinenbauer mit. Bin in unserer Firma mit verantwortlich für Antriebstechnik, Hydraulik und teilweise Schmierung.

Ich habe heute mal meine Hauptlieferanten antelefoniert. Parker, Hansa-Flex, HYDAC, GS-Hydro. Nichts zu machen mit M14x0,75. Parker kann M14x1 als Feingewinde aber in Metall.

Ansonsten kannst Du natürlich zu einer Werkstatt/Dreherei gehen und dort ein Gewinde eindrehen/einschneiden lassen. Unter

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habe ich einen Gewindebohrer für M14x0,75 gefunden. Den gibt es aber sicher auch woanders. Rohr nehmen, Innengewinde rein, andere Rohr-Seite Schneidringverschraubung drauf und weiter geht es wie Du willst.

Kleben und vorher "Löten" wäre der letzte Ausweg.

Tschüss Maik angestellt bei

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Maik Böhmeke

Unter

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Bevor ich meinen Tip gegeben habe, habe ich auch ins Internet gekuckt...

Das h=F6rt sich f=FCr mich nach Drehmaschine an. Damit ist nat=FCrlich ein Gewinde mit beliebiger Steigung kein Problem. Leider hat nunmal nicht jeder ein solches Ger=E4t. Der Umgang mit einem Gewindebohrer ist da schon einfacher... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

rkz...

Sind das nicht Feingewinde f=FCr d=FCnne (Blech)Rohre? Sowas wird doch be= i astronmischen Ger=E4ten angewendet? Vielleicht mal in entsprechender Rubrik nachfragen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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