"Oszilloskop"-Programm für Daten aus dem UART?

Hallo Lutz,

Mit den üblichen Einschränkungen... Ausserdem ist das Heft nicht mehr so ohne weiteres zu bekommen. Und es wäre wieder ein Einarbeiten in ein Programmpaket... Meine Erfahrungen mit Labview sind ohnehin zweifelhafter Natur...

Im Moment scheint mir Gnuplot deutlich einfacher zu werden.

Marte

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Marte Schwarz
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Hi Stefan,

Delphi hätte den Charme, dass ich dazu schon ein paar ähnlich aussehende Progrämmchen auf einer BuchCD von Kainka hätte... Mal sehen, was Lazarus zu den Delphi-Sourcen sagt...

die entsprechende dll hab ich unter Windows auch schon ein paar mal eingesetzt. (lang ists her...)

Dürfte ich ggfs auf Dich zurückkommen, gerne auch gegen Bares?

Marte

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Marte Schwarz

Hi Frank,

Klingt vielversprechend, aber im Moment nach noch was neuem zum Einlesen... Ich hab gerade sowieso viele Baustellen offen. Eigentlich war das zur Reduktion von Stress gedacht :-(

Klingt nach obdev.at. Da gibt es wohl auch ein Minimaloszilloskop mit einem ATtiny, das aber wohl derart langsam ist, dass das Demoprogramm lieber mal gar keine Zeitachse hat... Damit ist es für mich aber unbrauchbar. Ansonsten wäre das schon nah dran, was ich bräuchte. Vielleicht sollte ich mal sehen, ob ich da eine Zeitachse nachrüsten (lassen) kann.

Marte

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Marte Schwarz

Am 08.04.2010 09:46, schrieb Marte Schwarz:

Hallo,

möglicherweise kann man sich dafür von MATAA (Mat's Audio Analyzer) Anregungen holen:

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Das ist ein Audioanalysesystem, es arbeitet mit der Soundkarte als Ein- und Ausgang und verwendet matlab/octave zur Verarbeitung und gnuplot wird zur Darstellung genutzt, hier ein screenshot:
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MAATA

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 08.04.2010 09:46, schrieb Marte Schwarz:

Hallo,

möglicherweise kann man sich dafür von MATAA (Mat's Audio Analyzer) Anregungen holen:

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Das ist ein Audioanalysesystem, es arbeitet mit der Soundkarte als Ein- und Ausgang und verwendet matlab/octave zur Verarbeitung und gnuplot wird zur Darstellung genutzt, hier ein screenshot:
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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 08.04.2010 10:05, schrieb Marte Schwarz:

Hallo,

zur Reduktion kann ich Dir dieses Teil empfehlen:

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Das kostet als Bausatz 33 $, arbeitet mit einem ATmega64 und kann die Daten über eine serielle Verbindung als bitmap auch an den PC übertragen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Leider hast Du nicht geschrieben, bis zu welcher Frequenz Du messen willst. Wenn es nur NF ist, gibt es jede Menge Software für die Soundkarte, z.B.

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Für höhere Frequenzen wird es wohl schwieriger. Schon die Übertragungsrate von RS232 bzw Parallel-Interface ist eine der Grenzen.

Grüße, H.

PS Eine Alternative zu MatLab scheint übrigens das freie SciLab zu sein

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Heinz Schmitz

Hallo Heinz,

Doch hab ich ;-) Dass man mit dem UART keine GSps schafft sollte klar sein.

Soundkarten taugen nur leider nix unter 20 Hz. Wenn schon langsam, dann bitte bis DC. Ich weiss, manche Teile kann man den Eingangskondensator umgehen, aber eben nur manche...

Davon hab ich auch schon gehört, mal anschauen...

Marte

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Marte Schwarz

Das Problem habe ich auch häufig daß analoge Daten per A/D-Wandler eingelesen und im Controller in Echtzeit weiterverarbeitet werden und ich das am Oszilloskop "analog" mitverfolgen will. Da hilft mir D/A-Wandler an Port. Bzw. bei mir meist

2 D/A-Wandler, da Oszilloskop ja meist 2 Kanäle hat. D.h. ein Port, 2 Handshake Pins, 2 74HC574, 2 Netzwerke. Häufig genug benötigt daß ich den GP32 so verdrahtet als Baugruppe für Breadboards verfügbar habe:
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Meist sind die Ports von Applikation belegt. Dann muß man sie für Emulation über Port-Replacement ( z.B. alten CDP6823 in DIL40 ) nachbilden. Andere Variante wäre die SPI-Pins freihalten und dort 8 Bit Schieberegister 74HC595 kaskadieren und an die die Netzwerke hängen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Oh ja, ein Frontlader waere huebsch, da wuerde meine Frau einen Luftsprung machen :-)

Hier sind viele Waschmaschinen etwas, ahem, vorsintflutlich. Dicker Puengel in der Mitte, bei Oberhemden stoesst der die Kragen nach einigen zig Waeschen so ab dass man sie nicht mehr zu einem formalen Meeting anziehen kann.

Ein Kunde hat ein komplexes Einspritzventil von A bis Z auf Excel simuliert, teilweise inklusive meiner Elektronik dafuer. Die erschlagen den dabei entstehenden Rechenbedarf einfach nach der Device "Es geht nichts ueber MIPS, ausser noch mehr MIPS."

Als ich mal andeutete dass das Einlesen eines Drucksensor-Signals sein Programm nicht trivial sein koennte, kicherte der SW Ingenieur. "What's so complicated about that? Won't take more than a cup of coffee. A small cup."

Wenn Du etwas suchst koennte sich irgendwo eine zumindest ueber Inline-Kommentare gut erklaerte Excel-VBA Routine finden. Das Umstricken wie anderer COM Port, Kanalzahl, Wortlaenge usw. schafft dann sogar unsereins :-)

Ich hatte das ganze auf die dekadente erledigt. Einfach einen Labjack gekauft, schoen mit Schraubklemmen fuer die Eingaenge und eine einfache Zweiseiten-Version von DAQFactory lag bei. Gibt es auch als OEM Modul ohne Gehaeuse. Mit der Software klickt man sich das dann zusammen und wenn man mit den paar Programmierzeilen haengenbleibt, dafuer haben sie Foren.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Mit VBA kennen sich einige Leute hier in der Gruppe ganz gut aus. Ich allerdings nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Doch natürlich ist das nötig.

Und was ist das? Nichts anderes als ein (wenn auch extrem ineffizientes und nicht echtzeitfähiges) Multiplexprotokoll.

Ah ja. Was ist denn diese "Zerlegung" wohl? Nichts anderes als Demultiplex.

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Heiko Nocon

Hallo Marte,

Marte Schwarz schrieb:

wenn es nicht unbedingt Java sein muss, sondern .NET / Mono auch in Frage kommt, können wir ja vielleicht ein Geschäft auf Gegenseitigkeit machen: ich mache eine PC-Software mit einem dokumentierten Protokoll, dafür überlässt du mir den Code für den AVR. An den Kosten für eine Platine würde ich mich auch beteiligen (das lohnt sich ja für eine einzelne kaum).

Ich suche nämlich auch so etwas, bin aber nicht so firm mit dem AVR ;-) Wenn der AVR dann noch ein paar Logikeingänge seriell übertragen kann, wäre das schone eine feine Sache.

Gruß Klaus

-- reply pub . pieper ibeq to kp3 . at . com

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Klaus Pieper

Wenn es sich um eine kommerzielle Anwendung handelt, kannst du dich gerne direkt bei mir melden. Wenn es eher privat ist, könnte ich dich auch an einen meiner früheren Azubis, jetzt Student, weiterleiten.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan

Am Thu, 08 Apr 2010 19:03:20 +0200 schrieb Heiko Nocon:

Ist aber gut zu debuggen wenn man es zur Kontrolle mal im Terminal anzeigen lässt. Gut, dann ist dieses einfache Ausgabeformat eben auch ein Protokoll.

Wenn man so will: ja.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Hallo Marte,

hier kommt eine Minimalversion in C unter Microsoft Windows. Als C-Compiler habe ich Visual C++ 2008 Express verwendet, der Controller wurde im AVR Studio in Assembler programmiert. Getestet wurde das Ganze auf einem Vista-Laptop mit einem USB-Seriell-Wandler von Prolific.

AVR-Quellen:

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C-Quellen:
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Screenshot:
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Achja: Die Messwerte sind momentan nur simuliert - sollte sich aber einfach ändern lassen...

Viele Grüße! Tilman

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Tilman Kuepper

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