Das hängt davon ab, wie weit man den Begriff auslegt, geht er bis zur schnellen Fouriertransformation, dann sind 802.11a/g WLAN's ebenso wie DAB und DVB-T mit OFDM das Paradebeispiel. Allerdings impliziert OFDM einen Wechsel zwischen Zeit- und Frequenzebene, insofern: Zwar orthogonal, aber "Filterstruktur" nur im weitesten Sinn.
Ansonsten z.B. *Wavelet* Analyse in diversen neuen Bildkompressions- verfahren (Audio MP3 ist m.W. überlappend und nicht wirklich orthogonal), eine Anwendung könnte auch je nach Auslegung der digitale Kammfilter zur schärferen Trennung von Luminanz und Chrominanz- Information des PAL FBAS Signals in modernen Farbfernsehern sein, oder natürlich der QMF Filter im Palplus (nur das Palplus am Markt gefloppt ist), siehe:
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Generell machen solche Filter dann Sinn, wenn man ein Signal ohen Einbringen von Redundanz (zwischen den Kanälen) auf mehrere Kanäle verteilen möchte und dabei in der jweilige (Zeit-/Frequenz-) Ebene verbleiben möchte.
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