Optische Wegmessung - wie geht das?

Ja, ein Dumpfer, dann hat es mächtig gewaltig gespratzelt, und eine Qualmsäule stieg aus dem Mannloch. Freitag Mittag (wann sonst? :-), und bzzt - halbes Dorf dunkel :-)

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Ralph.

http://www.dk5ras.de/
http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras
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(Joerg) 19.03.08 in /de/sci/electronics:

Eher: Wo er nicht hätte buddeln sollen ;-)

Rainer

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Transparency International definiert Korruption als
Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. [...]
Corruption is operationally defined as the misuse of entrusted power for
private gain. [...]
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Rainer Zocholl

(Rafael Deliano) 16.03.08 in /de/sci/electronics:

Ja, sehr hilfreich! Der Hinweis in dieser newsgroup unter "Laserdistanzmessung" zu suchen kam schon öfter ;-(

Rainer

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Rainer Zocholl

(Dieter Wiedmann) 16.03.08 in /de/sci/electronics:

zu messen.

Ich sehe da 3 Verfahren:

# 1 Messung der Laufzeit # 2 Messung der Phasenlage # 3 Lasertriangulation

Ich vermute das die kleinen Lasermesser methode 3 verwenden, zumal es dafür heute fix und fertige Wandler gibt...

Siehe auch:

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Rainer

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Transparency International definiert Korruption als
Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. [...]
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Rainer Zocholl

Wenn jemand besseren Suchbegriff für groups google hat möge er ihn nennen. Wie gesagt: wurde schon oft genug durchgekaut, es besteht wenig Neigung das nochmal zu tun. Denn vgl thread von gleichem Fragesteller weiter oben, die Anwendung ist wohl: // Werkzeugschlitten, von mittigen Ruhezustand 5cm vor/zurück. // Auflösung 1/10mm. Wegänderung 0,25m/s. D.h. nicht das angemessene Verfahren.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rainer Zocholl schrieb:

Raumlängen zu messen.

# 4 Triangulation per Bildverarbeitung mit zwei Kameras ohne Laser.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Die werden das schon gut ausgetüffelt haben, aber ich würde denken, dass es mit Hilfe des uCs fast noch einfacher/billiger gehen müsste (vielleicht dann nicht genau genug? Oder sonst irgendeine doofen Denkfehler oder Vernachlässigung irgendwelcher analogen Effekte?) Einen Portpin toggeln lassen, das Signal treibt die Laserdiode und wird mit dem Signal der Fotodiode gemischt. Das Ausgangssignals des Mischers Tiefpass filtern und den DC Pegel messen. Dann Portpin mit anderer Frequenz toggeln lassen, wieder den DC Pegel messen. Der DC Pegel sollte doch eigentlich eine Funktion der Phasenverschiebung zwischen dem lokalen Oszillator und reflektiertem Signal sein. Durch die Messung bei unterschiedlichen Frequenzen müsste man den Einfluss von Umgebungslicht, Reflektionsmaterial und DC-Offsets rausrechnen können. Der uC kann ja relativ unproblematisch ein paar Messungen durchführen, und die Werte mitteln und linearisieren etc.

Jan

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Jan Lucas

Bei den ueblichen Strecken muss man aber die Laufzeit messen und optische Mischer treiben die Kosten, da das ja so allzugrosse Massenware nicht ist. "Laser-Tapes" haben zumindest hier nur wenige Handwerker und ganz wenige Hobbyisten. Eher als Weihnachtsgeschenk fuer Leute, die sonst schon alles haben.

Das Patent ist nur eine von vielen Loesungen. Ich wuerde mir vermutlich erstmal das Range Gate sparen und es ueber eine geschaltete Stromquelle versuchen. Das lief letztens bei einer Laser Chose ganz huebsch. Man muss nur die Eigenschaften von Kondensatoren gut kennen, vor allem vom Dielektrikum. Range Gates waren frueher einfach, da bekam man billige Diodenquartetts wie bei meiner Diplomarbeit noch, spaeter dann SD5400. Letzerer ist aber ein Boutique-Teil geworden .

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Es geht nicht darum die Phasenverschiebung des Laserlichts zu messen, sondern um die Messung die Phasenverschiebung eines auf das Laserlichts aufmodulierten Signals. Deshalb sollte ein gewöhnlicher elektronischer Mischer (hinter der Fotodiode) reichen. Dank der viel langsameren Modulationsfrequenz bleibt man bei den üblichen Entfernungen auch im Bereich einer einzigen Wellenlänge.

Jan

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Jan Lucas

Ja, so ginge es auch. Es gibt gerade in diesem Bereich viele Wege nach Rom. Da hat der Ingenieur wie ueblich die Aufgabe, den preisguenstigsten zu finden. Er muss es, denn inzwischen gibt es diese Laser Tapes in Baumaerkten und damit ist der Konkurrenzkampf gnadenlos.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Sven Schulz schrieb:

Wir machen Fluoreszenzmessungen mit gepulsten Lasern. Die Pulse dauern so 10 ns. Damit sonstige Signale nicht die Detektion durcheinander bringen, wird der Empfänger (hier PMT) nur während etwa 15 ns gemessen. Mit der Versetzung des Detektors ist das Signal 10 ns weggewandert. Und da dann Drahtgirlanden rumhingen, hat er noch eine Verlängerung a 16 ns zwischengehängt. (Wir sind etwas Hochenergiephysik- geschädigt ;-], die Kabel sind alle in ns angegeben).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Sven Schulz schrieb:

Time-to-amplitude converter. TAC. Seit etwa 50 Jahren Standardmethode.

10 mA an 100 pF geben 0.1 V pro ns. Die Spannung am C wird naheliegender- weise mit einem S&H ausgelesen. Der Trick ist eher auf der Seite der geschalteten Stromquelle. Mir wär, als hätte ich in einem AD Datenblatt mal eine einfache Beispielschaltung gesehen. Im Moment finde ich nur
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Wie macht ihr das mit eindrähtigen Kabeln?

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Fuer die geschaltete Stromquelle gibt's JFET. Oder "Current Robbing", wo der Strom ab Empfang des Echos per Transistor nach Masse geleitet wird. Das machen die meisten Laserdioden-Pulser auch so, weil es schoen billig wird.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

horst-d.winzler schrieb:

Werden wegen Unfallgefahr nicht an Physiker abgegeben.

*duck*
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Fermi und Konsorten waren doch Physiker. Es wird berichtet, das sie sich beinahe selbst in die ewigen Jadgründe verpfrachtet hätten.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

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Waldemar

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Waldemar Krzok

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