ich habe bei Farnell 68k Widerstände in 0603 bestellt. Und in der Tüte waren 200k Widerstände in 0805. Wäre die Bauform die selbe gewesen, wäre es nicht aufgefallen und ich hätte wohl ewig lange nach dem Fehler gesucht. Kommt sowas bei Farnell häufiger vor? Ist das jemandem auch schon mal pass- iert?
Sowas kommt bei jedem Anbieter vor. Vom falschen Kleinstbauteil wie Widerstand, Kondensator etc. bis zum falschen Oszi. Und ist mir bei all den vielen bekannten Versendern schon selbst oft genug passiert.
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!
Meine beste Falschlieferung: Statt 3 Relais für ca. 5 EUR/Stück kamen
3 Crimpzangen für ein fast 10-faches des Preises. Laut Nummernetikett auf der Tüte und Papieren alles ok. Hat wohl nur einer ins falsche Fach gegriffen. Und da ein Relais aussieht wie eine Crimpzange das selber nicht gemerkt.
Wir haben das als Werbegeschenk für gute Kunden (5 stelliger Umsatz beim Lieferant) betrachtet
bei uns in der Komission bekommen die Arbeiter nie den Artikeltext angedruckt bzw. angesagt, sondern nur den Greifplatz. Begründung: bessere Qualität.
Wenn die Komissionierer den Artikeltext sehen, greifen sie intuitiv zum nächstbesten Artikel, der ungefähr der Beschreibung entspricht und erwischen dabei nicht unbedingt immer den richtigen; vor allem dann nicht, wenn die Plätze aus organisatorischen Gründen geändert werden mussten und sich die Artikel stark ähneln. Gibt man nur die Position des Artikels an, müssen sie sich danach richten, und das Wissen um die Positionen veraltet nicht.
Ja. Ich hab zum zweiten mal Elkos 0,22uF bekommen. Bestellt waren 0,1uF. Artikeltext auf dem Etikett stimmt. Beim ersten mal hab ich ne Mail hingeschickt, das da u.U. jmd. was in den Kommisionfächern verwexelt hat. Scheint dort aber nicht angekommen/ernstgenommen zu sein...
Haettest du vorgestern gefragt haette ich geantwortet, dass mir das bei Farnell noch nie untergekommen ist. Bestelle da seit 2001 regelmaessig und haeufig. Nie ein Problem. Gestrige Lieferung von Farnell, Potentiometer statt einer bestellten Sub-D Backshell :-( Etikett usw. alles richtig, hat also jemand ins falsche Fach gegriffen oder Bestellungen falsch eingetuetet. Ist mir ansonsten bisher nur einmal bei ELFA untergekommen.
Den Vogel abgeschossen haben bei mir mal Max & Max. Der bestellte Schrauben-Ausdreher-Satz hatte bei seiner Ankunft deutliche Ähnlichkeiten mit einem DECT-Telefon, trotz anders lautendem Klebeetikett. ;-)
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cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL
http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
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"Martin Laabs" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...
Falsche Bauteile hab ich noch nicht bekommen. Aber Halbleiter/IC in Zip-Tüten oder auf Styropor gesteckt ist selbst bei den "Premium" Lieferanten ganz normal. Befremdlich, haben die doch mehrere Seiten voller ESD-Kram im Katalog. Naja, geht Retour, mit ensprechenden Bildern und Mecker.
*SCHLUCK* Das kann schief gehen. Hattest Du Ausfälle? Frage: Kann so eine CR2032 bei Kurzschluss auch richtig hochgehen? IIRC und IMHO nein, aber ich bin mir da nicht sicher.
Diese Knopfzellen sind IMHO ein Produkt das in den Blister sollte. Und im Blister werden die auch beim Elektronikladen um die Ecke verkauft.
Ich habe die Zellen nicht mehr angefaßt und gehe davon aus, daß sicher ein Teil davon leer war. Die gingen dann AFAIR wieder zurück...
Nicht daß ich wüßte. Witzig war, daß die Dinger wegen angeblicher hoher Gefährdung als Gefahrgut mit einem Sonderkurier hier ankamen - und dann derartig stümperhaft verpackt. Was haben wir gelacht...
Die neue Lieferung kam dann im tray, leidlich gegen Herausfallen gesichert.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
"Ulkig F. Heidenarm" schrieb im Newsbeitrag news:hmnqc1$26l$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
das passiert aber auch, wenn $konzern sein "Qualitätsmanagement" ums verrecken durchdrücken will und dabei alles und jedes umkrempelt. Da werden dann halt mal Leute mir jahrelanger Erfahrung plötzlich zu Bürohengsten gemacht und irgendwelche Nullen neu an die Anlage zitiert. Jetzt waren die Lötprozesse endlich im Griff, nun fangen sie halt wieder von vorne an. Früher bin ich bei Prozessfehlern mit der Karte in der Hand hingetappt, "Ey, so und so" - "Ok". Fertig. Fehler beseitigt. Jetzt füll ich zwei Listen aus, trag die Karte zu einem extra ernannten "Problemlöser", warte 1-3 Wochen, bekomme sie vielleicht repariert zurück. Und beim nächsten Los den Fehler wieder. Hauptsache dümmliche Vorgehensweisen kreiert, drei Bremsklötze zwischenrein gesetzt und den Leuten an der Anlage was von Geld- mangel und Investitionsstopp erzählen.
Mich hat ein Chef mal gefragt, was ich bzgl. System XY zu tun gedenke. Ich habe erzählt, daß XY seit Jahren fehlerfrei 24h/Tag, 365d/Jahr laufe und was er daran ändern will.
Er wollte dann doch irgendein Update gemacht haben. Zum Glück hat es keine Änderung verursacht...
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