OLED wird müde

Am Thu, 13 Jan 2011 00:48:30 +0100 schrieb Frank Buss:

Als reine Geschäftsidee wäre dies, zumindest bei eindimensionalem Marketingansatz, wohl so. Wird eine Protest-Aktion unterstellt, sieht das schon etwas anders aus. Fast schon professionell würde ich sagen.

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MfG Knut
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Knut Schottstädt
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"Lutz Schulze" schrieb ...

Da hat man noch im guten alten Basic rumprogrammiert. z.B. mit Buchstaben und ASCII-Symbolen wurden verschiedene Irrgärten bzw. Labyrinte programmiert. Dann wurde versucht irgendein Etwas in diesem Labyrint automatisch einen Weg zum Ziel suchen zu lassen.

Man programmierte Spiele selber, z.B. Othello oder wie es heute bei WinXP heißt, Reversi.

Irgendwann entdeckte man die atemberaubende Geschwindigkeit, wenn man mit Maschinencode programmierte.

Anfangs noch aus Basic heraus mit mit Peek und Poke bis zum bitteren Absturz, später hat man dafür im DOS den DEBUG-Befehl entdeckt. Noch Später kamen TASM und MASM- Assember dazu. Welch ein Komfort beim Programmieren!

Man hat Noten (Mozart) seitenweise in Zahlen umgeschrieben und versucht irgendwie Musik aus dem PC-Lautsprecher zu bekommen.

Man hat Mose-Übungsprogramme und Programme für Trafo- Berechnungen selber geschrieben.

Eigentlich reicht heutzutage die Zeit garnicht mehr um alles aufzuzählen, was man damals an so einem Rechner ohne Grafik und CD-Laufwerk und ein paar megaherzen Takt alles machen konnte!

W.

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Wolfgang P u f f e

Nun übertreib mal nicht mit dem Alter dieser Rechner.

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David Kastrup
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David Kastrup

Am Thu, 13 Jan 2011 16:58:35 +0100 schrieb Wolfgang P u f f e:

Ich kann mich an ein Listing aus einer Homecomputer-Zeitschrift erinnern, ein Disassembler für den ZX Spectrum. Alles schön in Assemblercode, auch reichlich mit Kommentaren versehen.

Den habe ich per Hand für den Eigenbaurechner eines Bekannten umgeschrieben, das war eigentlich auch gar nicht so schwierig wenn man Zeit hatte. Eigentlich waren in der Hauptsache Input oder Output Routinen umzubiegen, das meiste war interne Verarbeitung zum disassemblieren.

Tolles Gefühl als das Ding auf seinem Rechner lief ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Uwe Borchert schrieb:

Hallo,

das stimmt bei Heizungen in Wohnräumen, bei Heizfäden in Röhren nicht unbedingt.

Bye

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Uwe Hercksen

Das ist ja noch seltsamer als ich dachte. Ich nehme an es sind nicht Displays der gleichen Serie. Scheint jedenfalls ein Qualitaetsproblem der VFDs zu sein, denn hier ist noch nie eines soweit abgesumpft dass es Einbrennen gab. Vielleicht haben sie zuviel Spannung auf Anoden und Gitter geknallt? Doch dann waeren anfangs sie unangenehm hell gewesen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

Uwe Hercksen schrieb:

Ja und nein. Das Nutzsignal bei einem Sensor im NIR ist doch recht gering. Du könntest natürlich mit Differenzen arbeiten. Also einmal Bild mit und einmal ohne Heizung. Oder Du könntest totalverdunkeln. Dann hättest Du auch genug Signal. SO richtig gut geht das aber nicht ...

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Nein, es sind natürlich völlig verschiedene, schon wegen des erheblichen Altersunterschiedes. Im Herd ist eine vierstellige Siebensegmentanzeige, im VCR eine sechstellige 15-Segmentanzeige und im DVD-Player eine achtstellige 5x7-Matrix. Zusätzlich gibt's bei allen Geräte jeweils noch ein oder zwei "Sonderzeichen" pro Digit. Herd und VCD sind rein blaugrün, beim DVD-Player gibt es aber auch rote und gelb-orange "Sonderzeichen". Es sind auch alles unterschiedliche Hersteller (sowohl des Gerätes als auch des Displays).

Ich würde in Anbetracht der Fakten eher sagen, daß es sich hier um einen universellen Alterungseffekt von VFDs handelt.

Und zwar wahrscheinlich um einen thermisch durch Strahlungswärme induzierten. Und tatsächlich scheint die Strahlungsleistung der Heizung bezüglich der Alterung durchaus eine Rolle zu spielen, sonst wären entsprechende Diagramme in diversen VFD-Datenblättern einfach überflüssig, meinst du nicht auch?

Was nun deine Wecker betrifft, gehe ich mal davon aus, daß die zur Helligkeitsregelung einfach analog die Heizspannung (und damit die Heizleistung) gesteuert haben. Das war vor 30 Jahren sicher mit weniger Aufwand zu machen als irgendwelcher PWM-Kram. Hältst du dies für möglich?

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Heiko Nocon

Lamer! Musik macht man bekanntlich mit Floppy-Laufwerken. Wer hat schon eine Soundkarte?

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Heiko Nocon

Dann ist es in der Tat seltsam.

Diagramme habe ich darin noch nicht gesehen, allerdings manchmal niedrige Angaben zur Lebensdauer, 10000h und so. Die muessen sehr pessimistisch gewesen sein, denn bei mir hielten VFD immer ewig und ohne jegliche Streifenentwicklung.

Da war keine Steuerung drin, die hingen einfach an einer Trafowicklung. Bei einer der Uhren gab es einen LDR, der die Helligkeit nachts runterregelte. Allerdings steuerte der einen Laengstransistor a la

2N2222 in der HV-Versorgung des MUX Chip. Heizungsregelung waere mindestens 10c teurer gekommen :-)
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Da hast du es ja gut gehabt. Den Hypra-Ass für den C64, den ich per Hand mit endlosen DATA-Basic Anweisungen abgetippt hatte, hatte keinerlei Kommentare. Hätte man bestimmt einiges bei lernen können. Zumindest hatte ich auch C64 intern, mit dem kommentierten ROM-Listing des C64.

Wenn sich heutzutage jemand darüber beklagt, daß der Bootloader von einigen Atmel-CPUs nur 32 kB groß sein darf, dann verweise ich immer wieder gerne darauf, daß ein kompletter Basic-Interpreter mit Editor, Floppy- und Datasette Ansteuerung, Font usw. in 20 k passt. Der 9 k große Basic-Interpreter im C64 ist übrigens von Microsoft. Da sollten die sich bei den gigabytegroßen Programmen heutzutage mal wieder ein Beispiel dran nehmen.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Am 13.01.2011 16:58, schrieb Wolfgang P u f f e: [...]

Reversi hieß es bei Ravensburger auch schon in den frühen 70ern.

Gruß Joachim

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Joachim Gaßler

Da durfte man aber nur jeweils eine geklammerte Reihe umdrehen, nicht alle.

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David Kastrup
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David Kastrup

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