NE555 beschaltung

Moin,

Ich suche eine Beispielbeschaltung für den Zähler NE555. Habe aber etwas speziellere Wünsche daran, die ich mir mithilfe des Datenblatts nicht so ohne weiteres erfüllen kann deshalb hier eine Nachfrage dazu.

Meine Wünsche: A) Zwischen 1k und 40kHz über Trimmpoti einstellbar B) Negativer und positiver Ausgangszustand sollen zeitlich gleichlang sein.

Eigentlich möchte ich nur von 4060 auf NE555 umsteigen, weil ich den internen Teiler nicht mehr benötige.

Oder hat da vll. jemand ein Datenblatt vom ne555, welches etwas ausführlicher als meines ist?

MfG,

Markus

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Markus
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1/6 HC14 braucht nur 2 weitere externe Komponenten (1 Poti, 1 C) siehe
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bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

Markus schrieb:

Das ist kein Zähler sondern ein (Multifunktions)timer/oszillator.

Lohnt nicht. bleib beim 4060 und fertig. Ausserdem wird dir Jörg sagen, dass es ein 74HC14 genauso tut, nur billiger.

MfG Falk

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Falk Brunner

"Martin Wiesner"

Zitat" TC4S584 NL27WZ04 GND --C--+-|>o-+- +-|>o-+-|>o-+- | | R2 R | +--R--+ +-----+--C--+

f=1/(2.2 R1C)Hz, R2>8 R1, C>50pf, 500kHz: C=75pf, R1=12k, R2=100k. "

Und das funzt wirklich? Bin ja mal gespannt. Nach sowas Simplen such ich ja schon lange.

Und die Ausgangsfrequenz nimmt man da jetzt einfach an der rechten Seite ab?

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Markus

"Falk Brunner"

es ein 74HC14 genauso tut, nur billiger.

Ich habs gesehen :) (war aber nicht Jörg). Vll hätte ich noch erwähnen sollen, dass das Ziel eigentlich ist, die Anzahl der zu lötenden Pins zu verringern. der HC14 hat auch noch recht viele Pins. Der ne555 zumindest weniger als der 4060.

MfG,

Markus

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Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44a8e53a$0$26258$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

Hallo Markus,

wenn du möglichst wenige Anschlüsse haben willst, dann sieh dich nach single gates um. Bei TI gibt es z. B. SN74HC1G14 im 5-poligen SOT23. In kleinen Stückzahlen wird das aber nicht billiger als ein normaler 74xx14, bei dem 5 Inverter nicht benutzt werden.

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr

Markus schrieb:

Deine Probleme möchte ich haben ;-)

MfG Falk

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Falk Brunner

Markus schrieb:

Unijunctiontransistor!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Schnief, das weckt Erinnerungen an Jugendbastelzeiten...

Wird der 2N2646 eigentlich noch hergestellt? Bei Reichelt kostet er 67Cent, das ist für sowas winziges schon arg teuer...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Georg Acher schrieb:

AFAIK nicht mehr.

2N6027, 2N6028, full production.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Man kann ja auch mit ner Glimmlampe nen Oszillator bauen; die hat dann noch einen Anschluss weniger. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Da wirds allerdings nix mit einigen kHz.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44a8e4b0$0$26259$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

Na sicher, es ist aber nicht so frequenzstabil wie ein NE555, weil die Schaltschwellen des 74HC14 nicht so genau sind wie beim NE555, das steht auch schon in der FAQ (man muesste sie nur mal lesen...). Wenn du also eine halbwegs stabile Frequenz haben willst,bau dieselbe Schaltung mit dem NE555 auf. Du findest die Schaltung als FIGURE 12. 50% Duty Cycle Oscillator

im Datenblatt des LMC555 (und wie du das mit Google findest, weisst du inzwischen hoffentlich), DISCHG musst du nicht an einen Widerstand anschliessen, wenn du keinen zweiten Ausgang brauchst sondern der OUTPUT reicht, der in dieser Schaltung nicht besoners stark belastet werden sollte.

Mit dem NE555 funktioniert die Schaltuung nur bei ausreichend hoher Versorgungsspannung. 5V reichen nur, wenn du einen extra Widerstahd (PullUp) an den Ausgang machst, der im Verhaeltnis zu Rc recht klein sein sollte (z.B. < 1/10tel des Wertes). Das kostet natuerlich extra Strom, daher ist die CMOS-Variante LMC555 schon besser.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Hach - Lowrey-Orgel aus den 60ern...ein Röhren-und Glimmlampengrab! Funktioniert aber heute noch...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

American Microsemi, was?

Gruß Henning(von denen immer noch einen Newsletter mit 2N3055 als "Transistor des Monats" o.ä. bekommend)

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Nö, OnSemi.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Bist Du aber ultramodern! Ich liebe den OC71. *ROTFL*

Gruss Thomas

--
Meine Elektronik-Minikurse in:
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(Loesche alle 'x' in der Mailadresse fuer Replay!) 
*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***
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Thomas Schaerer

Ein typischer wilhelminischer Supervorschlag! *klatschmaschine_anwerf*

Ich liefere dazu die Anleitung....

"Elektronikgeschichte: Kaltkathoden-Röhren I"

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Siehe Deluxe-Ausfuehrung in Bild 4!

Gruss Thomas

--
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Thomas Schaerer

Mein erster Spannungsmesser arbeitete mit einer Glimmlampe (ich war wohl damals 8 Jahre).

Ein Potentiometer (2,5 MOhm) , dessen 270 Grad Skala in Volt eingeteilt war und eine Glimmlampe, die vom Schleifer gegen Masse lag. Langsames Hochdrehen von der Masse aus brachte an einem Punkt die Glimmlampe zum leuchten, man konnte an der Stelle dann die Spannung an der Potentiometerskala ablesen. Ging natürlich nur über etwa 60 Volt, was bei den Röhrenschaltungen aber trotzdem hilfreich war, um mal hochohmig am Schirmgitter oder an der Anode was zu messen.

Die Idee war natürlich nicht von mir, hatte ich in dem Buch 'Der junge Techniker' gefunden und umgesetzt ;-)

Lutz

--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
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Lutz Schulze

Neons gibts auch noch in wilderen Schaltungen:

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MfG JRD

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Rafael Deliano

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