f=C3=BCr ein Hobbyprojekt brauche ich eine kleine Batterie von gro=C3=9Fen = HV Elkos (2200=C2=B5F 450V wenn ich nicht irre 40*100mm und mit 4Pins).
Montieren will ich die in Serie, mechanisch wie die 4 auf einem W=C3=BCrfel. Vorgesehen habe ich Befestigungen an allen Ecken und in der Platinenmitte.
Ich frage mich jedoch, wie soll ich die Platine montieren? Elkos stehend oder h=C3=A4ngend? Stehend w=C3=BCrde f=C3=BCr mich mehr Sinn machen, da di= e Kr=C3=A4fte prim=C3=A4r auf die Platine dr=C3=BCcken, aber durch evt Vibrationen bekomm= en die L=C3=B6tstellen Druck von oben und langsam mutieren die zu halten L=C3=B6ts= tellen was ich keinesfalls brauchen kann. Eine h=C3=A4ngende Montage w=C3=BCrde f= =C3=BCr eine eher gleichm=C3=A4=C3=9Fige Zugbelastung auf die L=C3=B6tstellen sorgen, ab= er die Platine st=C3=BCtzt hier nicht. Was w=C3=BCrdet Ihr w=C3=A4hlen? Ich denke= an stehend und zus=C3=A4tzlich ein wenig isolierendes D=C3=A4mpfungsmaterial gegen evt Schwingungen.
Bei stehender Montage drückst du den Elko bis zum Anschlag in die Löcher, das Lot dient dann nur zur Fixierung. Bei hängender Montage muss allein das Lot alle Kräfte aufnehmen.
Becherelkos gibt es mit Schraubbefestigung (Zentralbefestigung) Mit Schellen oder mit Schränkfahnen.
Also der Minuspol ab dem zweiten Elko liegt nicht mehr an Masse. Angebracht wären dann Elkos mit Lötfahnen an den Stirnseiten. Die gibs mW aber nicht in den Kapazitätswerten in 450V.
Die Lötfahnen lassen sich umbiegen. Dann hast du auch eine günstige Kraftverteilung.
Also hängend oder stehend nimmt sich nicht viel. Wenn du aber mit Vibrationen rechnen mußt, sind beide Versionen unvorteilhaft. Dann befestige die Elkos mit Schellen auf einer Pertinaxplatte. Die Lötstellen dürfen dann keinen mechanischen Kräften ausgesetzt werden.
Etwas ganz anderes. Wie stellst du dir die Isolierung der einzelnen Elkos vor? Wenn du vier Elkos in Serie schaltest wirst du wohl mit Spannungen über 1500V arbeiten? Diese Spannungen bei diesen Kapazitätswerten sind mitnichten Trivial. Die einzelnen Elkos müssen gegen zufällige Berührung isoliert werden usw...
bei hoher mechanischer Belastung würde ich die Elkos liegend einbauen und mit Klebstoff und Kabelbindern o.Ä. befestigen und von den Elkos ein kurzes Stück Litze zur Platine führen.
Am Wed, 07 Sep 2011 20:24:08 +0200 schrieb "Horst-D.Winzler" :
=9Fen HV
ich bin g=C3=BCnstig an ein paar Jahre alte (Datecode 07) Kondensatoren ACS von Iltecond gekommen (ACS222M450QG1 soweit ich das Datenblatt deute).=20
ie
Es ist auch schon so recht schwer =C3=BCberhaupt brauchbare Kondensatoren zu bezahlbaren Preise zu bekommen einige 10=C2=B5F gibts im Bereich so bis 4KV leider nicht von der Stange beim lokalen H=C3=A4ndler.
achen, da
tige=20
Werde ich nach einem ersten HV Test auch machen, Ausgleichswiderst=C3=A4nde sind nat=C3=BCrlich auch vorhanden. So kann ich im Notfall einen Kondensator noch gut ausl=C3=B6ten. (Langsam =C3=BCber einen Trenn/Stelltra= fo die Spannung erh=C3=B6hen und Strom/Spannung mit passenden Tastk=C3=B6pfen mess= en um sicherzustellen das die Kapazit=C3=A4ten ok sind und keine hohen Leckstr=C3= =B6me auftreten.
ontage
ie L=C3=B6tstellen
tzt werden.
Prim=C3=A4r denke ich an Vibrationen durch Transport, also evt die Elkos mit Uhu Sofortfest o.=C3=A4 auch zus=C3=A4tzlich sichern und stehende Monta= ge, das sollte reichen. Festschrauben kann man die leider weniger.
evt
=BCssen=20
Zuf=C3=A4llige Ber=C3=BChrungen untereinander? Da ist ordentlich Abstand zwischen, ein paar abge=C3=A4tzte FR4 Platten kann ich ja noch zus=C3=A4tzl= ich dazwischen vorsehen.=20
Das das ganze gegen menschliche Ber=C3=BChrungen gesch=C3=BCtzt sein mu=C3= =9F ist eh klar, Geh=C3=A4use aus 3mm Stahlblech und innen genug Abstand und abgerundete Ecken usw bei unter Spannung stehenden Teilen, ich hab keine Lust auf elektrisches Feuerwerk... Daher nehme ich auch eher ordentliche Elkos und nicht den 08/15 Kram f=C3=BCr Schaltnetzteile. Auch wenn es sicher etwas =C3=BCberdimensioniert ist, kann ja nicht schaden (und die paar =C2=B5F mehr machen das Ding nicht gef=C3=A4hrlicher, in dem Berei= ch d=C3=BCrfte anfassen so oder so einmalig sein...
Wenn du die Spannung _langsam_ erh=F6hst wirst du defekte Kondensatoren nicht bemerken, weil die Teilspannungen dann ausschliesslich durch die Ausgleichswiderst=E4nde bestimmt werden. Es sei denn ein Kondensator h=E4tte einen Kurzschluss. Um eine dynamische Messung wirst du wohl nicht herumkommen.
Warum nicht einfach die Kondensatoren befestigen und die Platine frei "haengen/liegen" lassen? Die Platine ist 100x leichter und uebt dementsprechend weniger Kraft bei Vibrationen auf die Loetstellen aus. So eine Befestigung fuer 4 zylindrische Kondensatoren ist doch schnell gebastelt. Und wenn die Gehaeuse bei der Reihenschaltung Spannung fuehren, dann halt aus isolierendem Material.
Wenn man die Kondensatoren schon vern=FCnftig befestigt hat, dann kann man die Platine auch gleich ganz weglassen. Frei verdrahtete Kabel, L=F6tstellen mit Schrumpfschlauch gesichert, =FCbt noch viel weniger Kr=E4fte auf die L=F6tstellen aus.
wenn Du einige Elkos in Serie schalten willst musst Du auch dafür sorgen das sich die Spannung genügend gleichmässig auf alle aufteilt. Schau Dir auch mal genauer an welche Toleranz der Kapazitätswert hat.
Überhaupt nicht - man fixiert die Elkos gut mechanisch, z.B. durch Pertinax mit Bohrungen für den gesamten Elko. Verdrahtung dann entweder zur Platine oder komplett frei.
Hallo, Am Tue, 13 Sep 2011 12:32:44 +0200 schrieb Uwe Hercksen :
Es ging mir ja prim=C3=A4r um die mechanische Montage, Ausgleichswiderst=C3= =A4nde sind da doch selbstverst=C3=A4ndlich oder? Zudem zwecks Entladung. Der Hersteller meint dazu m=C3=B6glichst gleiche Charge und das trifft auch zu.
Ich habe jetzt bei allen die Beinchen umgebogen und zudem kommt noch irgendwo ein Abstandshalter dazwischen (damit die nicht schwingen k=C3=B6nnen) Abst=C3=A4nde sind auch genug vorhanden =C3=BCberall ca ein Ze= ntimeter. Bez der Kapazit=C3=A4tsvarianz, die Dinger halten im Extremfall 490V aus und ich baue da 10 St=C3=BCck ein, geplant so um die 3kV, Spannungsfestigkeit
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