Mit Handy aus Kellerraunm senden?

Hallo,

Es gibt Yagee (Richt-) und Groundplane (Rundstrahl-) Antennen für das GSM-Netz, die als externe Antenne an das Handy azuschließen sind - wenn Anschluß vorhanden.

Bezugsquellen:

formatting link
formatting link

Ich würde eine Yagee bevorzugen, da damit die nächstbeste Funkzelle angepeilt werden kann.

Gruß,

Ralf

Reply to
Ralf Ballis
Loading thread data ...

Peter Prucker wrote in news: snipped-for-privacy@t-online.de:

Ein kleines Stück Draht durch das Fenster verlegt und das draussen und drinnen mit lambda/4 übersteht, hilft vielleicht schon ein bisschen, sofern draussen mit voller Feldstärke Empfang ist.

(lambda bei 950MHz ca. 30cm, bei 1.5MHz ca. 20cm)

Die Hochspannungsleitung dürfte allerdings kaum dran Schuld sein.

M.

--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
Reply to
Matthias Weingart

^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^

Ich bin sicher, daß dies nicht der Fall ist. Hinweis: Die Isolierfolie des Daches kann unmöglich das ganze Haus abschirmen!

Es sind aber 1.8 GHz und bei einem Stück Draht ist es auch egal, ob das außen und innen ein Viertel der Wellenlänge ist. Da lieber mehr nehmen und einmal quer unter die Decke. :-)

Wenn schon verlegen: RG58 oder besser gleich Sat-Kabel mit Schaumdielektrikum kostet AFAIR auch nur rund 50 Cent bis einen Teuro pro Meter. An beiden Enden z.B. einfach 1/4 Lambda für 950MHz vom Innenleiter überstehen lassen, dann geht die Energie nicht direkt entlang der Leitung in den Beton.

Ja. Es sei denn, defekte Isolatoren erzeugen ein fatales Störsprektrum. Hinweis: Es gibt auch drahtgebundene Telefonie und sogar schon schnurlose Endgeräte hierfür und da ist das Telefonieren sogar billiger!

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

"Ralf Ballis"

Viel interessanter wäre es doch eigentlich das Signal abzugreifen und in eine Mikrowelle einzumodulieren und deren Frequenz vorher noch geringfügig anzupassen :-)

Markus

Reply to
Markus Gronotte

Ggf. ein älteres für diesen Standort verwenden - Karte Tauschen.

In den Meisten fällen ja.

Nur wenn Du einen Dipol verwendest, aber in der Regel ist der Ausgang asymmetrisch.

Würde ich nicht empfehlen und schon gar nicht in dem Frequenzbereich. Du kannst in dem Fall davon ausgehen, dass das SWR jenseits von gut und böse liegen dürfte.

In dem Fall müsste es schon ein dämpfungsarmes Koax sein, je nach Strecke.

Mindestens mit SMD's da Haxen (Füße, Anschlüsse) schon wieder induktiv und kapazitiv wirken können.

Prädestiniert für eine Außenantenne.

Gruß,

Ralf

Reply to
Ralf Ballis

Peter Prucker schrieb:

Hmmm, also HAMA bietet ein Adapter Nokia3330--FME an.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Die GSM-Zelle steht aber mit Sicherheit seitlich und nicht auf dem Mond. Schon alleine wegen der Timingbedingten maximalreichweite. :-)

Vielleicht mal die Leitung reklamieren in der Hoffnung, daß dann die Isolatoren getauscht werden. Hält natürlich auch nicht ewig.

Vermutung: Wegen der Hochspannungsleitung, ist schon klar. ;-)

Da es wohl nur um Notfälle geht: Irgendwo im Raum eine Antenne anbringen, an die man dann das Nokia irgendwie dran halten kann. Das koppelt dann schon genügend ein.

Vermutlich ja.

Definitiv nein.

Würde ich auf keinen Fall machen. Koaxialkabel kost fast nix.

Kannst du im Vergleich zum Draht vergessen!

Das geht schon, aber egal, da unnötig.

Da am besten Koax. Kabel durch. Wie lang ist das Rohr? Ab 4 Metern würde ich schon ein etwas besseres Kabel nehmen, darunter RG58 oder SAT-Kabel (egal). Außen eine Drahtantenne bis hin zur GSM-Richtantenne: Was du magst, oder sich als notwendig erweist. Innen eben dein 1/4 Lambda-Draht zum dranhalten. Paßt schon! Oder vielleicht eine kleine Richtantenne in den Raum hinein für mehr Komfort?

Irgendwie lustig: Da schirmt man sich das ganze Haus ab und dann verstrahlt man es von innen mit Elektroleitungen und einem Mobiltelefon, das immer mit voller Leistung senden muß. :-))

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

Lars Mueller schrieb:

Da hab ich ehr die Vermutung wg. Lagerung von Sport-/Jagdwaffen.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Nur, weil das bis jetzt noch keiner exakt so gesagt hat: Wie wärs denn einfach mit einer entsprechenden Rufumleitung bei Nichterreichbarkeit oder von Hand programmiert auf ein Festnetztelefon im "Bunker"? Ist natürlich nur sinnvoll, wenn der Keller nur von dir genutzt wird.

Reply to
Josef Fischer

Am Sun, 21 Nov 2004 14:09:03 +0100 schrieb Markus Gronotte :

Meinst du damit einen 600W GSM Verstärker? :-)

--
Martin
Reply to
Martin

"Martin"

1900 Watt GSM-Grillverstärker ^^
Reply to
Markus Gronotte

Hallo,

wie kann man mit einem Handy (hier Nokia 3330) aus einem gut abgeschirmtem Kellerraum (fast schon Tresorraum) senden?

Zusätzlich ist im ganzen Haus nur sporadisch Netz vorhanden, weil die Isolierungsfolie des Daches fast alles wegnimmt und weil zusätzlich in

25 Meter Entfernung eine Hochspannungsleitung vorbeiführt.

Ein Leerrohr geht vom Kellerraum an der Außenwand (unter dem Außenputz) etwa 4 m zum ersten Stock hoch.

MfG

P.Prucker

Reply to
Peter Prucker

Hallo Lars ndf andere,

mit Handies kenne ich mich noch nicht aus. ich bin schon über 60 und habe zuviel anderes im Kopf. Aber die Familie randaliert schon lange, wenn ich nicht immer erreichbar bin. Sonst hasse ich die Dinger und habe es auch nicht offiziell eintragen lassen (werde auch keinem anderen die Nummer geben). Die Dachisolierung ist eine voll überstehenden PU-Isolierung mit allseitiger Alufolie. Da kommt wenig durch. Im Freien habe ich alle Striche auf dem Handy (Feldanzeige), an den Frontseiten des Hauses mit wenig Dachüberstand geht es gerade noch am Fenster, an den Längsseiten geht gar nichts.

Für meine Sammlung alter Radios habe ich an der eine Frontseite, noch etwas außerhalb der Abschirmung eine L-Antenne gespannt - Detektorempfang über 100 km ist möglich. Störungen im unteren MW-Bereich sind krass, ein einziges Zischeln, obwohl die Antenne vorsorglich quer zur Hochspannung gespannt ist.

Der bereits mehrmalige Ausfall der ISDN-Anlage, einmal sogar durch Blitzschlag, weckt natürlich das Verlangen nach dem alten Telefonsystem, aber Rückkehr ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll.

Der betreffende Raum ist nach Tresorrichtlinien gebaut, also enorm Eisen allseits. Warum, ist hier egal!

Als Sonderproblem ist, daß das zunächst verwendete NOKI 3330 keinen Antennenanschluß besitzt, also irgendwelche Kunststücke nötig wären. Aber, wenn gar nicht anders möglich, kann man natürlich an ein anderes denken.

Die Frage bleibt: Genügt eine Stabantenne? Wie leite ich die Strahlungsenergie zu - ist ein Balun bzw. Unbal nötig? Oder genügt sogar ein einfacher Draht ohne Abschirmung? Ich kann mir vorstellen, daß die Abschirmung durch ihre Kapazität schon wieder Energie kostet. Wie könnte ich einen Einzeldraht abstimmen (in dem Bereich sind Pi-Filter nicht so einfach zu bauen).

Das Leerrohr geht direkt durch die Betonwand und dann unter den Außenputz nach oben bis zu einer Verteilerdose im ersten Stock am Fenster.

MfG P.Prucker

Reply to
Peter Prucker

Ralf Ballis schrieb:

nn

Hallo,

was hat der Japaner Hidetsuga Yagi Dir getan das Du seinen Namen so=20 verhunzt?

formatting link

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Nein, getan hat er mir nichts. Asche auf mein Haupt - aber wenigstens so ähnlich hab ich ihn doch getroffen.

Gruß,

Ralf

Reply to
Ralf Ballis

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.