Line-Outs zusammenfuehren

Hallo NG!

Ich möchte die Audio-Ausgänge zweier PCs (Line-Out) mit einem Line-In einer Stereo-Anlage verbinden. Spricht etwas *gegen* die folgende "Schaltung"?

Out1 o-----[100]----. | +---------o In | Out2 o-----[100]----'

(Das Ganze natürlich zweimal, je einmal für den linken und rechten Kanal...)

TIA,

Sebastian

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Sebastian Suchanek
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Hi Sebastian,

Sebastian Suchanek schrieb:

100 Ohm ist ein bisschen wenig. Es kommt nat=FCrlich auch den=20 Eingangswiderstand des Line-In an. Aber der wird doch im 10kOhm-Bereich sein.

Ich w=FCrde also eher 1kOhm f=FCr die beiden Widerst=E4nde nehmen.

Beachte, dass der Signalpegel am Line-In durch diese passive "Schaltung" halbiert wird.

HTH Wolfgang

--=20 From-address is Spam trap Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

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Wolfgang Mahringer

Du sagst _zwei_ PCs - da würde ich eher einen Umschalter nehmen (Ground mitschalten) Beide unsynchrinisiert miteinander spielen lassen macht ja wohl nicht viel Sinn, es sei denn Du bist Avant-Garde-Komponist :) Und mit Deiner Schaltung könntest Du Dir eine Menge Einstreuungen einhandeln.

Line out hat IIRC 1mW/600 Ohm, also musst Du die Widerstände entsprechend grösser machen.

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Robert Stankowic

Sebastian Suchanek schrieb:

Das wird eine Masseschleife, mit dem dabei üblichen Brummen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Nein, will ich nicht. Es geht um zwei PCs: Einmal meinen normalen Arbeits-PC, und einen alten Pentium-PC, den ich mir demnächst wieder herrichten möchte, um alte DOS-Spiele darauf spielen zu können. (Ja, sowas läuft aus verschiedenen Gründen

*nicht* auf aktueller Hardware.) Wenn ich am Zweit-PC spiele, möchte ich natürlich dessen Ton hören, aber dennoch mitbekommen, wenn sich z.B. am Erst-PC jemand über ICQ meldet. ("Oh-Oh"-Sound) Oder Musik über den Erst-PC hören, wenn ein Spiel keine (gute) Hintergrundmusik hat.

Was verstehst Du unter "Einstreuungen"?

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Wenn er 1 kOhm nimmt, der Line-Out einen endlichen Widerstand hat, z.B.

5 kOhm und gerade im Gleichtakt arbeitet und der Line-In das mit 10 kOhm belastet, wüßte ich nicht, warum die Spannung gerade halbiert werden sollte.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Aha, alles klar

Hauptsächlich Brumm durch die entstehende Erdschleife. Bei der einfachen Schaltung würde ich das einfach probieren. Nimm aber

330 Ohm Widerstände - Die Eingangsimpedanz der Anlage dürfte nicht ins Gewicht fallen.

Robert

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Robert Stankowic

Sebastian Suchanek wrote: : Hallo NG!

: Ich möchte die Audio-Ausgänge zweier PCs (Line-Out) mit einem : Line-In einer Stereo-Anlage verbinden. : Spricht etwas *gegen* die folgende "Schaltung"?

: Out1 o-----[100]----. : | : +---------o In : | : Out2 o-----[100]----'

Wurde bereits anderweitig beantwortet (100 Ohm zu klein, bzw. Brumm)

Spricht außer des Preises etwas gegen zus. Aktivboxen am PC?

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Peter Heitzer

Peter Heitzer spoke thusly:

Jupp, der Platz. (Mein PC-Tisch ist jetzt schon randvoll.)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Hatte im April 04 ähnliches Problem zu lösen:

Audio Out PC 1 ---[2,7k]--+ | Audio Out PC 2 ---[2,7k]--+-- Audio In Aktivboxen | --- 27k --- | | ----- --- -

Funktioniert prima.

Fred

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Aendere 'nospam' in 'mail', dann klappt's auch mit 'ner email an mich.
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Fred Sawusch

Die beiden Widerstände würde ich auf jeweils 1k oder gar 2k2 vergrößern. Die Ausgänge vieler PC-Soundkarten sind zwar niederohmig, damit sie auch Lautsprecher treiben können. Aber vielleicht willst Du an einen der Anschlüsse alternativ mal ein normales Audio-Gerät als Quelle anschließen. Dem ist der Lastwiderstand dann ziemlich sicher zu klein.

Mit der gleichen Schaltung hatte ich mal reichlich Probleme, weil eine der Audioquellen im ausgeschalteten Zustand hochohmig wurde. Die andere, noch eingeschaltete Quelle wurde dann nicht mehr um 6dB bedämpft und kam entsprechend lauter (brüllend) über die Lautsprecher. Ist vor allem abends bzw. nachts recht lästig für die Nachbarn.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Wie von anderen gesagt: Die Widerstände könnten ein wenig grösser sein. ca.

1k scheint mir angemessen.

Dann kann es noch Probleme geben, wenn der eine PC ausgeschaltet ist. Dann wirken die Ausgänge als Senken mit undefiniertem Verhalten. Möglicherweise clippen sie das Signal dann bei plusminus 0.7V (Schutzdioden im Ausgangsverstärker bei beiden Spannungsversorgungen auf 0V)

Die offizielle Lösung: Line-Out vom Zweit-PC an den Line-In des Haupt-PCs hängen. Das hat den Vorteil, dass sich auch noch das Mischungsverhältnis mit dem Mixer regeln oder der Sound vom ersten PC auf dem zweiten aufnehmen lässt.

Stefan

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Stefan Heimers

Stefan Heimers spoke thusly:

*Das* ist mal ein guter Vorschlag. :-) Ich denke, so werd ich's machen. (Dürfte auch billiger und streßfreier werden, ein fertiges 1m-Kabel Klinke-Klinke zu kaufen, als Einzelteile für ein Y-Kabel zu beschaffen und zusammenzubraten.)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Moin Sebastian,

Die Line-Outs von CDRoms habe ich immer über 4k7-Widerstände zusammengeschaltet. 100 Ohm kommen mir arg wenig vor, die Ausgangsimpedanz kann ja durchaus bei einigen 100 Ohm liegen.

Alternativ könntest Du auch ein lineares Stereo-Poti verwenden, hätte den Vorteil, daß man die Pegel der beiden Ausgänge einfach abgleichen kann, falls die Maximalwerte arg unterschiedlich sein sollten.

Rainer

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Holleri dudödeldi diridiri dudeldö
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Rainer Knaepper

Zur Vermeidung von Brummschleifen solltest du zwei Audio-Trenntrafos nehmen, Verhältnis 1:1, gibt es billig bei Conrad. Die Sekundärwicklungen kannst du mit Widerständen entkoppeln und mischen. Auf phasenrichtigen Anschluß achten. Beide kalten Enden an Masse der Aktivboxen. Von den heißen Enden mit rund 1kOhm auf den Line-In, den du mit rund 33 kOhm gegen Masse legst. Dann sollte eigentlich als klar sein auf der Andrea Doria.

Holger

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Holger Bruns

Sebastian Suchanek schrieb:

Ja, vermutlicht wird das ganze ziemlich brummen.

Gruß Jürgen

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Mailadress: klein AT ek-p DOT de
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Juergen Klein

Sebastian Suchanek schrieb:

Steck das Line-Out des 1. PCs (Spiel) in das Line-IN des 2. PC Du=20 benutzt dann den internen Mixer der 2. Karte. An deren Line-Out h=E4ngt=20 dann deine Anlage.

GG

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Guido Grohmann

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