LEDs als sekundäre Wohnraumbeleuchtung.

Rolf_Bombach schrieb:

Best=FCckungsrollen tuns auch ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
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Am Sun, 02 Dec 2007 16:50:14 +0100 schrieb Rolf_Bombach:

Kann ich so nicht sagen, aber sicher ist das unterschiedlich. Ich habe allerdings im Flur erst einmal von 5 nur eine ersetzt, das fällt gar nicht weiter auf wenn man nicht genau hinschaut.

Lutz

--
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Lutz Schulze

MaWin schrieb:

Nicht alle Gäste sind so intolerant wie Du, und es ist nicht jeder eine Licht-Mimose. Meine Gäste freuen sich jedenfalls viel mehr an dem dekorativen Effekt der mit kaltweissen LEDs hinterleuchteten farbig-transparenten Schallplatten, die hier im Arbeitswohnmusizierzimmer hängen, als dass sie deswegen den Raum verlassen würden. Kein einziger der Gäste hat bisher die kalte Lichtfarbe auch nur erwähnt.

Gruß Hilmar

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Hilmar Steinhauer

Hallo Thomas!

Erstmal vielen Dank für die sehr ausführliche Aufklärung :)

Thomas Huebner schrieb:

Also ich hab mich mittlerweile mit meiner Frau auf Bernsteinfarben bis Orange geeinigt. Das sollte auch bei längerem Betrieb erträglich bleiben.

[snip]
[/snip] Okay, werde mich danach umsehen. Habe allerdings heute beim stöbern im Keller ein Netzteil eines Ladegeräts gefunden, AFAIR 9V/900mA, damit könnte ich dann in Zweigen zu zwei LEDs was anfangen!?

Mittlerweile sind es auch nur noch 10 LEDs und es werden definitiv bernstein- oder orange-farbene, wobei mir orange von led1.de mehr zusagt als "gelb (amber)" was mir zu gelb wirkt (Foto).

15° Öffnungswinkel sind auch okay, durch die geänderte Anzahl hab ich die Anordnung so verändert, dass bei jedem Sitzplatz einzeln beleuchtet wird plus zwei zusätzliche für die Tischmitte. Ohne es vorher getestet zu haben denke ich das es etwa dem angestrebten Ergebnis entsprechen wird. Bei led1.de gibts ja ein paar Konstantstromquellen, falls sich mit den in meiner Bastelkiste vorhandenen Wandwarzen nichts anfangen lässt tendiere ich dazu.

Was die Stromquelle angeht ändert sich die Spannung, da die orangen nur

2 Volt benötigen. Ich schau nochmal was meine Bastelkiste an stabilisierten Netzteilen hergibt, da würden sich 2 Ketten zu je 5 LEDs an einer 12V Wandwarze ja fast aufdrängen? 2V / 0,02A = 100 Ohm 2V * 0,02A = 0,04 Watt

Ich glaube die Berechnung und Schaltung hab ich inzwischen begriffen ;-)

Ich werd mal nachschauen und dann erneut berichten...

Gruß Basti

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Basti

Hallo NG!

Ich hab mal weitergerechnet und geschaut, was das Sortiment von led1.de so hergibt.

Basti schrieb:

----[R]---[LED]--[LED]--[LED]--[LED]--[LED]-- (+) --| |-- (-) ----[R]---[LED]--[LED]--[LED]--[LED]--[LED]--

[Auszug "Produktbeschreibung"]

Spannung: 2,0V Strom: 20mA typ., 30mA max.

[/Auszug]

12V - (5 * 2V) / 0,02A = 100 Ohm

12V - (5 * 2V) * 0,02A = 0,04W

Es gibt dort im Sortiment 91 oder 120 Ohm, daher habe ich dann nachgerechnet ob die LEDs mit 120 Ohm noch innerhalb der Obergrenze arbeiten:

Verlustspannung am Widerstand:

0,02A * 120 Ohm = 2,4V

Spannung an jeder LED: ((12V - 2,4V) / 5) = 1,92V

Strom an jeder LED bei der geringeren Spannung:

0,04W / 1,92 = 0.02083~A

Also nichtmal ein Milliampere mehr, das dürfte unkritisch sein?

Was mir noch unklar ist: Liefert so ein Netzteil Modell "Wandwarze" immer konstant den Maximalstrom oder nur soviel wie "gezogen" wird?

Hinter mir im Regal meldete sich gerade eines Marke "Bilora" 12V/800mA von einem 4-fach Akkulader bei dem die Ladeschaltung spinnt, wieder ein potenzieller Kandidat oder unbrauchbar?

Gruß Basti

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Basti

Hilmar Steinhauer schrieb:

Als einzelne(n) Akzent-Punkt(e) kann man darüber noch reden, aber als nennenswerter Anteil zur Wohnraumbeleuchtung sind 08/15-Weiß-LEDs[1] einfach nur daneben. Da muß ich MaWin - ausnahmsweise ;-) - recht geben.

*schulterzuck* In Zeiten, in denen völlig verunstaltete Fernsehbilder in Qualität als normal oder gar toll gelten[2], ist das wohl normal. :-( *seufz*

Tschüs,

Sebastian _____ Anmerkungen: [1] Ich habe kürzlich eine weiße Seoul P4 gegen einen ähnlichen "Chinakracher" getestet, da sah die Seoul zumindest im direkten Vergleich etwas besser aus. [2] Die "HD ready" Flachglotze hat schließlich scheißviel Geld gekostet, also *muß* das (PAL-)Bild toll sein.

Reply to
Sebastian Suchanek

Du meinst Strom _durch_ jede LED...

Sind immerhin gut 4 % mehr. Der Widerstand weist real auch noch Toleranzen auf. Rechne - wie angegenben - mit +/- 5 %.

Nimm 120 Ohm. Oder 2x220 Ohm parallel geschaltet. Sind dann 110 Ohm 8-|

Komisch, das led1.de keine 100R anbietet. Schwach. Ist immerhin ein Normwert innerhalb der E12-Reihe. Sind auch nicht gerade günstig. 1/4 Watt Kohleschicht zu 20 ct/Stück bei Menge Was mir noch unklar ist:

Dann wäre es eine Konstantstrom- und keine Spannungsquelle.

Richtig. Besser: _Benötigt_.

Ohne Spannungsstabilisierung für deinen bisherigen Lösungsansatz mittels Vorwiderstand unbrauchbar.

--
Thomas
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Thomas Huebner

Hallo NG!

Ich habe mich jetzt ausgiebig bei led1.de und in meiner Teilekiste umgesehen. Zunächst habe ich mich auf die orange LED (5mm, 2V 20mA) festgelegt.

formatting link

Nun zu den vorhandenen Steckernetzteilen. Man will vermutlich die Verlustleistung so gering wie möglich halten, daher Spannung und Strom so dicht wie möglich an die benötigten Werte bringen.

Da hätte ich einen Nokia Handyladeadapter, vermutlich ein einfacher Trafo ohne Stabilisierung, 3,7V 300mA. Bei dem Verwirrt mich allerdings eine Angabe:

  • * ________/_______ | / |

---| / |--- |_____/__________| ____/ 700mA

  • ein Zeichen das ein griechisches Theta sein könnte.

Dann wäre da noch eine Wandwarze mit einstellbarer Spannung

3/4,5/6/7,5/9/12V 300mA , da nix anderes draufsteht gehe ich auch hier von unstabilisiert aus.

Und ein weiteres Modell:

9V 300mA, "Wandwarze" einfachster Bauform ohne besondere Merkmale, vermutlich ebenfalls unstabilisiert.

Im Keller finden sich vermutlich noch eine Hand voll anderer Exemplare.

Eine Spannungsstabilisierung kann man wohl ohne großen aufwandt selbst hinzufügen. Gibts da was fertiges, oder einen geeigneten Bausatz?

Wie gestaltet man den Aufbau denn nun am besten? Folgende Punkte geben mir im Moment zu denken:

- Passende Verschaltung um möglichst auf einen Wert für R zu gelangen der sich mit einem einzigen Widerstand pro Zweig realisieren lässt.

- Möglichst wenig Verlustleistung bzw. zu vernichtende Leistung.

In anbetracht der vorhandenen Netzteile wäre aus meiner sicht das Nokia-ding am günstigsten, denn -wenn ich richtig gerechnet habe- kommt man bei kompletter Parallelschaltung aller LEDs mit je einem "eigenen" R auf 200mA Gesamtstrom und gerade mal 1,7V zu vernichtender Spannung. Bei allen anderen Spannungen und Reihenschaltung mehrerer LEDs komme ich auf höhere Werte für die zu vernichtende Spannung. Allerdings kommt man bei 6V mit den Rs auf die geringste Abweichung zwischen errechnetem Wert und E12-Reihe, wenn man nur einen einzelnen R pro Zweig benutzen will. Optimal wäre 5V (150 Ohm je Zweig), die man dann allerdings mit einem weiteren Spannungsteiler erstmal erzielen müsste.

Andererseits muss ich für ein Steckernetzteil auch entsprechend eine Steckdose in der Lampe verbauen und frage mich ob es sich Kostentechnisch lohnt einen kleinen Trafo mit geeignetem Usek/Isek zu kaufen, wird wohl kaum teurer als eine AP-Steckdose? Liesse sich dann hübsch mit zwei kleinen Klemmbrettern realisieren, eins für Netzspannung (Halogentrafo, Leuchtstoffröhren, LED-Trafo) und eines für die LED-Verdrahtung. Und ist eine Spanungsstabilisierung zu empfehlen bei diesem Konstrukt? Welchen Weg schlage ich nun ein, kaufe ich eine stabilisierte Wandwarze und eine AP-Steckdose weil selbstbau einer stabilisierten Spannungsversorgung unrealistisch teuer ist oder lohnen sich die Mehrkosten weil selbstbauen interessant ist und man dabei was lernt?

Mir erscheint der Trafo 304.06-1 bei Angelika geeignet und der Preis scheint akzeptabel, hab aber z.Z. keinen Schimmer wieviel Euronen ich für die Stabilisierung einplanen müsste. SNT 3129 ist bereits stabilisiert, allerdings mit 800mA dreifach überdimensioniert, für 6,30 Euro allerdings auch akzeptabel günstig.

Vielleicht denke ich jetzt in manchen Punkten einfach zu komplex und es gibt eine ganz simple Lösung, was meint Ihr dazu?

Gruß Basti

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Basti

"Basti" schrieb im Newsbeitrag news:fjbcgk$a5d$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Als Handyladeadapter ist es ein 'schlechterer' Trafo, also einer, der zwar bei Belastung von 300mA ca. 3.7V liefert, bei Belastung mit weniger Strom (sagen wir 100mA oder gar 0mA) aber eine deutlich hoehere Spanung liefert (sagen wir 5.5V), bei mehr Belastung, sagen wir 500mA, sackt die Spannung aber weiter runter, so dass diese

500mA z.B. bei einer Ausgangsspannung von 2V fliessen.

Es ist also ein weicher Trafo mit Strombegrenzungskennline, der aber (siehe folgendes Zeichen) nicht kurzschlussfest ist (denn beim Kurzschluss wuerden ueber 700mA fliessen).

Temperatursicherung die bei dauerndem Ueberstrom von 700mA den Trafo abschaltet.

Ja, aber weil es kein Ladeadapter ist, ist die Spannung 'steifer' als beim Nokia-Teil.

Braucht man nicht, wenn die Belastung auch annaehend gleich ist, also immer alle LEDs dran sind. Belastet man den Trafo mit Nennstrom, dann kommt auch (in etwa, also ausreichend als Berechnungsgrundlage) die Spannung raus, die draufsteht.

Falls der Trafo Wechelspannung liefert, erst mal ein Gleichrichter.

Das geht immer.

Daran kannst du nichts aendern, es wird immer die géiche gesamte Verlust- leistung, ob Linearregler oder Vorwiderstand. Nur Schaltregler gehen mit den Verlusten effektiver um, die wirst du aber nicht bauen wollen, ist auch sinnlos.

Nein, weil 200mA nicht die 300mA sind, wird die Spanung hoeher sein, und das ist gut so. Sagen wir 4.7V (nachmessen waere natuerlich am Besten, du muesstest den Trafo-Strom in Reihe mit einem Widerstand (von ca.

15 bis 30 Ohm) messen und den Widerstand so lange veraendern, bis 200mA rauskommen, und dann die Spannung am Widerstand messen (wobei du,weil du vermutlich nur ein Messgeraet hast, das Strommessgeraet abklemmst und durch eine direkte Drahtverbindung ersetzt, damit wieder Strom fliessen kann).
100 Ohm, 0.25W reichen schon pro LED.

Nein. Die Netzspannung ist ausreichend stabil.

Braucht einen (Bruecken)Gleichrichter (so was wie B80C800), dann kommen gepulste 7V raus, man muss ca. 3V vernichten, also 150Ohm pro LED. Schaltet man je 2 LEDs in Reihe, ist die Dunkelphase alle 1/100sek laenger, so das man einen Siebelko spendieren sollte fuer konstante Gleichspannung von ca. 7V, - 2 * 2.1V, bleiben 3V, bleibt bei 150 Ohm pro je 2 LEDs.

--
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MaWin

Aktuelle Nokia-Netzteile sind Schaltnetzteile und keineswegs weich.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Die sind dann aber strombegrenzt.

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MaWin

Was aber für die Funktion als Lader irrelevant ist.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

MaWin schrieb:

ohne

Ich weiß nicht genau, ob das mir hier liegende Nokia-Wanzerl ACP-7E exakt das erwähnte Teil von oben ist, vermute es aber relativ stark. Das habe ich gerade für den blinkenden Rudolf als Netzteil verwendet. Also dieses Teil hat 3,7V und 355mA. Habe es gerade mal aufgeschraubt und man findet innen einen 50Hz-Trafo mit Brückengleichrichter aus vier

1N400x und einen PTC C1165. Als Stromgrenze sind 700mA angegeben. Da macht der PTC vermutlich dicht.

Vielleicht hilft diese Info dem Bastler.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Hallo MaWin, hallo NG!

Ich war dann mal gestern beim großen C in Kiel.

10 Stk. LED orange 8° (
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) 10 Stk. Kohleschicht R 150Ohm 0,25W 1 Stk. Voltkraft (
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) 3 Stk. Wippschalten 2 polig (
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) 2 Farbfolien blau & orange (
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/ 581307)

Erstmal: Ich hoffe das war kein Fehlgriff. Das Netzteil ist redlich überdimensioniert.

Bei eingestellten 5V sollte das bei 10 parallelen Zweigen wohl tun. Für die Verdrahtung reicht wohl so ziemlich jede Litze, ich hab

2x0,25qmm in passender Menge zur Hand und als Verteiler dachte ich an ein Stück Lochrasterkarte. Irgendwelche Einwände dagegen?

Bunte Leuchtstoffröhren sind da übrigens unerhört teuer so und da ich eh schon weisse Röhren als Beigabe zu den 4,95 Euro Fassungen aus dem Baumarkt habe wählte ich Farbfolien, so dass ich dann beim Leuchtmittelwechsel (irgendwann mal) auf preiswerte weisse Röhren zurückgreifen kann. Die Montage dürfte kein Problem sein, da die eingerollt verpackt sind, so werd ich sie nur noch passend zuschneiden, so dass sie je eine Röhre vollständig umhüllen.

Mit den Wippschaltern halte ich mir sämtliche Variationen offen, LEDs, blaue Röhre, orange Röhre Teilen sich eine Versorgungsleitung, die Halogenspots haben eine eigene, die beiden können einzeln über die Gebäudeseitig vorhandene Doppelwippe in der Wand geschaltet werden.

Das Lampengehäuse ist im Rohzustand und wird als nächstes passend zum Wohn-/Ess-zimmer gestrichen. Werde zwischendurch mal Fotos machen und veröffentlichen sobald das Gebilde an der Decke montiert ist.

Danke an alle die mir bisher geholfen haben.

Gruß Basti

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Basti

Hallo Ralph!

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Ist ein älteres Modell von einem "6210" oder "3210".

Gruß Basti

Reply to
Basti

Hallo Henry!

Henry Kiefer schrieb: [snip]

Ja, exakt das Modell. Hat sich mittlerweile allerdings erledigt (Siehe Posting von gerade eben...) Trotzdem danke für die Info.

Gruß Basti

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Basti

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